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    TeamViewer: Vorstand freut sich über 60 Mio. Euro  4916  0 Kommentare TeamViewer: Der riesige Profiteur der Corona-Krise!

    Vorstandswoche-Favorit TeamViewer entwickelt sich prächtig. „Dank“ Corona jetzt sogar noch viel besser als jemals erwartet. Kein Unternehmen in Deutschland profitiert momentan so sehr wie TeamViewer von den zahlreichen Mitarbeitern, die nunmehr ihre Arbeit vom Home Office aus verrichten. Firmenchef Oliver Steil wird somit die Rekordserie aus 2019 massiv fortsetzen können. 2019 expandierten die Billings des Konzerns um 41.4 % auf 324.9 Mio. Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 56 %.

    Das ist fast schon sensationell. Damit dürfte es auf dem deutschen Kurszettel kein Unternehmen geben, welches ähnliche Margen ausweist. Absolut lag das bereinigte EBITDA bei 182 Mio. Euro. Das Wachstum der Billings resultierte aus dem 71%igen Zuwachs zahlender Abonnenten gegenüber dem Vorjahr von 271 000 auf 464 000 Abonnenten. Sehr positiv entwickelte sich auch das Geschäft mit Firmenkunden. Gut 700 Abonnenten kauften eine Lizenz von mindestens 10 000 Euro pro Jahr. Das entspricht einem Plus von 67 % gegenüber dem Vorjahr. Wir gehen davon aus, dass TeamViewer bei dieser Kennzahl in 2020 erneut rasant wachsen wird. Das Unternehmen gilt schon heute als globale Konnektivitätsplattform. Ende 2019 war die Software auf mehr als 2.1 Mrd. Geräten installiert worden.

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    TeamViewer zählt zudem als großer Profiteur in der Konnektivität für die Industrie 4.0. Laut CEO Oliver Steil wird die Zukunft des Unternehmens zunehmend weniger im klassischen Büro stattfinden, sondern vielmehr in industriellen Kontexten, wo die Information Technology mit der Operational Technology verschmilzt. Hier geht’s um die Vernetzung von Geräten, Prozessen und Ereignissen in der Produktion, um diese mit der Erfassung und der Analyse sowie mit Echtzeitdaten intelligent zu steuern. Für die Industrie 4.0 schafft TeamViewer mit einer reibungslosen Konnektivität über alle Endpunkte und Systeme hinweg eine wesentliche Grundlage. Diese Fantasie um Industrie 4.0 dürfte im Kurs der Aktie noch gar nicht enthalten sein.

    Mit den erreichten Billings in 2019 hat Steil die eigene Prognose von 310 bis 320 Mio. Euro übertroffen. Das bereinigte EBITDA erreichte die obere Bandbreite der Prognose zwischen 177 und 183 Mio. Euro. Der Umsatz expandierte in 2019 um 51 % auf 390.2 Mio. Euro und das berichtete EBITDA stieg um 38 % auf 189.5 Mio. Euro. Im Jahr 2019 waren die Umsatzerlöse mit 65.2 Mio. Euro höher als die Billings aufgrund der umfangreichen Auflösung von abgegrenzten Umsatzerlösen aus Lizenzverkäufen. Da die Umstellung auf das Abonnementmodell im Jahr 2018 vollständig abgeschlossen wurde und die überwiegende Mehrheit der Umsatzerlöse aus Lizenzverkäufen bis Jahresende 2020 erfasst sein wird, wird sich der Effekt umkehren und die Billings deshalb ab 2020 leicht über den Umsatzerlösen liegen.

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    Redaktion Vorstandswoche
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