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     516  0 Kommentare Das ist der Zweitmarkt für Lebensversicherungen

    In Deutschland gibt es rund 83 Millionen Lebensversicherungsverträge. Andauernder Niedrigzins und die Covid-19 bedingte Wirtschaftskrise macht auch vor dem Versicherungsmarkt nicht Halt. Die Krise ist allgegenwärtig. Für Lebensversicherte stellt sich gerade in Zeiten wie diesen häufig die Frage: Wie komme ich ohne Verluste an das Geld aus meiner Versicherung?

     

    Die meisten wissen nicht, dass der Verkauf ihrer Versicherung eine lukrative Möglichkeit ist, das finanzielle Polster aufzubessern. Auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen ist der Verkauf der Versicherung möglich. Mitbegründerin des deutschen Marktes war die cash.life AG.

     

    Am Anfang stand die innovative Idee

     

    Im Jahr 1999 initiierte die cash.life AG mit ihrer bahnbrechenden Unternehmensidee den Zweitmarkt. Erstmalig gab es für Inhaber einer Lebensversicherung eine Alternative zur Kündigung: den Verkauf. „Es gab natürlich immer schon gute Gründe, warum sich jemand von seiner Lebensversicherung trennen wollte. Endlich gab es für Verbraucher die Möglichkeit einer gewinnbringenden Alternative zum Verlustgeschäft einer Kündigung“, sagt der cash.life-Vorstand Alex Brinkmann.

     

    Mit der Stornierung einer Lebensversicherung muss sich der Versicherte hinterher immer mit einem finanziellen Nachteil zufriedengeben. Die Pioniere von cash.life boten deswegen den Ankauf der Police an und bildeten damit die Grundlage für einen effizienten Zweimarkt für Lebensversicherungspolicen. „Innerhalb der letzten 20 Jahre haben wir Policen von mehreren Milliarden Euro angekauft. Inzwischen sind mehr als 30.000 Experten wie Versicherungsvermittler oder -makler am Zweitmarkt aktiv. Unsere Idee trägt Früchte“, so der Finanzexperte von cash.life weiter.

    Wie funktioniert der Zweitmarkt?

     

    Die cash.life AG startete als Aufkäufer von Lebensversicherungen. Verkaufswilligen Versicherungsnehmern bietet cash.life einen Kaufpreis, der deutlich über dem Rückkaufswert der Versicherungen liegt. „Vor allem der Kunde profitiert natürlich von unserem Modell. Mit dem Kaufpreisaufschlag bekommt der Kunde deutlich mehr, als wenn er im Falle einer Stornierung lediglich den Rückkaufswert und somit einen Abschlag auf den inneren Wert der Police von der Versicherung erhält“, weiß der erfahrene Versicherungsexperte Brinkmann von cash.life.

     

    Nachdem die cash.life AG die Versicherung aufgekauft hat, wird diese in der Regel Teil des eigenen Handelsbestands und von der cash.life bis zum Ablauf weitergeführt. Die cash.life AG führt also die Zahlungen aller Prämien fort und erhält am Ende die Ablaufleistung. „Der Kunde profitiert von einem höheren Geldeingang und wir partizipieren an der Wertentwicklung bis zum Ablaufzeitpunkt. Da der Kunde die Vertriebskosten bereits in den ersten Jahren bezahlt hat, teilen wir uns somit die Vorteile aus der restlichen Laufzeit der Policen. Im Prinzip kann man sagen, dass unser Konzept eine Win-Win-Situation für alle Seiten ist“, sagt der cash.life-Vorstand Alex Brinkmann und betont so die Transparenz der Vorgehensweise seines Unternehmens.

     

    Am Ende überall Win-Win

     

    Die cash.life AG ist dank langjähriger Erfahrung Experte im Verkauf von Lebensversicherungen. Doch Stillstand bedeutete das trotzdem nie. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen innovativen Finanzprodukten. Wir analysieren den Markt, suchen Lücken und finden Lösungen“, versichert Alex Brinkmann. So bietet cash.life AG seit 2006 ein Policendarlehen an. Kunden, die sich in finanzieller Notlage befinden, müssen ihre Versicherung nicht aufgeben und bekommen mit dem Darlehen trotzdem schnell Geld.

     

    2009 hat cash.life das Angebot noch erweitert: auch fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen können seitdem beliehen werden. Darüber hinaus bietet cash.life eine kostenlose Policenbewertung an. Direktkunden und Vermittler können laufende Lebensversicherungen überprüfen lassen. Dabei berechnen die Experten von cash.life nicht nur die aktuelle Rendite der Police, sie überprüfen darüber hinaus die Solvabilität des Versicherers, die laufende Verzinsung, die Verwaltungskostenquote und die Stornoquote. Das Endergebnis erfolgt über das Schulnotenprinzip und ist besonders nutzerfreundlich.

    Rainer Brosy
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    Rainer Brosy (B.Eng.) ist seit 10 Jahren Geschäftsführer einer Digital-Agentur und führt gerne Interviews mit Köpfen aus der Businesswelt.
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    Verfasst von Rainer Brosy
    Das ist der Zweitmarkt für Lebensversicherungen In Deutschland gibt es rund 83 Millionen Lebensversicherungsverträge. Andauernder Niedrigzins und die Covid-19 bedingte Wirtschaftskrise macht auch vor dem Versicherungsmarkt nicht Halt. Die Krise ist allgegenwärtig. Für Lebensversicherte stellt …