Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen: Wie Frank Fischer Value-Investing neu gedacht umsetzt
Die Stimmung an den Märkten bleibt angespannt. Die Staatsverschuldung der Industrienationen ist von 90 auf über 120 Prozentpunkte nach oben geklettert. Und bei vielen Unternehmen sieht es auf der Schuldenseite nicht besser aus. Die Krise wird uns noch einige Zeit begleiten. Die Corona-Pandemie hat aber auch einen positiven Nebeneffekt: Sie zwingt uns anders zu denken!
Um in der aktuellen Krise Mehrwert für die Anleger zu schaffen, bedarf es unterschiedlicher Denkmodelle. Wir sind schon immer Value-Investoren gewesen – und bleiben es auch! Aber es gibt verschiedene Ansätze, um Value in den Portfolios unserer Mandate wie dem Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen umzusetzen. Da ist zum einen das klassische „Graham Value“, bei dem sich die Unternehmen vor allem durch ein niedriges KGV und einen hohen Buchwert auszeichnen. Hier lieg der Fokus klar auf der Bewertung des Unternehmens. Dann das sogenannte „Narrow Moat Value“, bei dem die Unternehmen ein erhöhtes KGV haben, gleichzeitig aber über eine, wenn auch geringe, Preissetzungsmacht verfügen. Und dann haben wir das „Wide Mode Value“, oder auch „Modern Value“ genannte Modell. Die Unternehmen in dieser Kategorie haben zwar ein hohes KGV, aber auch eine sehr hohe Preissetzungsmacht. Hinzu kommt ein hohes Umsatzwachstum. Bei dieser Betrachtungsweise geht es vor allem darum, welchen Mehrwert in Form von Dividenden, Aktienrückkäufen, Wachstum und Rendite auf reinvestiertes Kapital (ROIIC) wir bekommen. Auch dieser Ansatz ist seit vielen Jahren Teil unserer Anlagestrategie. In der Krise setzten wir darauf einen besonderen Fokus.
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