Kommentar zum Umgang der Autobranche mit dem Abgasskandal
Stuttgart (ots) - "Beim Diesel haben die Konzerne ihre Unternehmensstrategie der
Prozesstaktik ihrer Anwälte untergeordnet. Zur Vermeidung von Niederlagen wurden
offenkundig fundierte Vorwürfe abgestritten und kleingeredet; falls vor Gericht
eine Niederlage drohte, wurden die Kläger aus den Verfahren herausgekauft.
Vertrauen gewinnt man dadurch sicher nicht. Den Preis für den VW-Skandal zahlt
nun nicht nur VW, sondern die gesamte Branche. Sie hat die Gelegenheit verpasst,
durch einen offenen Umgang mit den Manipulationen Vertrauen zurückzugewinnen.
Daher sollte sie der Versuchung widerstehen, die Schuld allein in Wolfsburg zu
suchen."
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/39937/4605810
OTS: Stuttgarter Nachrichten
Prozesstaktik ihrer Anwälte untergeordnet. Zur Vermeidung von Niederlagen wurden
offenkundig fundierte Vorwürfe abgestritten und kleingeredet; falls vor Gericht
eine Niederlage drohte, wurden die Kläger aus den Verfahren herausgekauft.
Vertrauen gewinnt man dadurch sicher nicht. Den Preis für den VW-Skandal zahlt
nun nicht nur VW, sondern die gesamte Branche. Sie hat die Gelegenheit verpasst,
durch einen offenen Umgang mit den Manipulationen Vertrauen zurückzugewinnen.
Daher sollte sie der Versuchung widerstehen, die Schuld allein in Wolfsburg zu
suchen."
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