E-Commerce-Plus von 9,2 Prozent im 1. Halbjahr 2020 - dauerhaft mehr E-Commerce beim "Täglichen Bedarf" (FOTO)
Berlin (ots) - Nach einem Einbruch im 1. Quartal ist der E-Commerce im 2.
Quartal überdurchschnittlich gewachsen. Er ist damit im gesamten 1. Halbjahr
2020 wieder zu gewohntem Wachstum zurückgekehrt. Die aktuellen Zahlen der großen
Verbraucherstudie des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland
e.V. (bevh) haben für das 2. Quartal 2020 ein E-Commerce-Wachstum von 16,5
Prozent ergeben, nach einer Corona-bedingten Stagnation von 1,5 Prozent im 1.
Quartal 2020. Mit einem Plus von 51,2 Prozent im zweiten Quartal und 35,7
Prozent im 1. Halbjahr 2020 sind die Waren des täglichen Bedarfs wie
Lebensmittel, Tierbedarf, Medikamente oder Drogerie am stärksten gewachsen.
Im Zeitraum April bis Juni 2020 gaben die Verbraucher im Online-Handel 20.222
Mio. EUR inkl. USt (2. Q. 2019: 17.363 Mio. EUR inkl. USt) aus. Im gesamten
ersten Halbjahr summierten sich die Erlöse auf 36.705 Mio. EUR inkl. USt und
damit 9,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (33.608 Mio. EUR inkl. USt). Die
digitalen Dienstleistungen wie elektronische Tickets, Downloads, Hotelbuchungen
etc. verzeichnen im 2. Quartal 2020 einen Umsatz von nur noch 1.364 Mio. EUR
inkl. USt (2. Q. 2019: 4.810 Mio. EUR inkl. USt) und damit einen Einbruch um
71,6 Prozent. Hier zeigen sich die Auswirkungen des Lockdowns auf Reisen und
kulturelle Events auch im E-Commerce in voller Härte.
"E-Commerce hat sich im zweiten Quartal nachhaltig als zusätzliche
Versorgungs-Infrastruktur etabliert", fasst bevh-Hauptgeschäftsführer Christoph
Wenk-Fischer zusammen. "Das zeigt sich nicht nur an den absoluten Zahlen,
sondern auch am erklärten Willen der Konsumenten, auch künftig mindestens so
viele, wenn nicht mehr Güter des täglichen Bedarfs und Medikamente online zu
kaufen." In einer Zusatzbefragung unter ca. 2500 Konsumenten gab gut jeder
Zweite der Befragten (53,6 Prozent) an, dass er aufgrund der Erfahrungen in der
Corona-Krise künftig mehr online bestellen werde. Konkret nach Warengruppen
gefragt, gaben 21,6 Prozent der Befragten an, mehr Lebensmittel online bestellen
zu wollen; nur 11,6 Prozent gaben an, ihre Online-Ausgaben hier reduzieren zu
wollen. Auch im Hinblick auf Medikamente, Drogerieprodukte und Tierbedarf
äußerten deutlich mehr Befragte die Absicht, ihre Online-Einkäufe künftig zu
steigern als sie zu verringern. Abseits der Waren des täglichen Bedarfs wollen
die Konsumenten hauptsächlich bei Bekleidung und gedruckten oder elektronischen
Büchern künftig eher mehr Geld im Internet ausgeben als weniger.
Quartal überdurchschnittlich gewachsen. Er ist damit im gesamten 1. Halbjahr
2020 wieder zu gewohntem Wachstum zurückgekehrt. Die aktuellen Zahlen der großen
Verbraucherstudie des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland
e.V. (bevh) haben für das 2. Quartal 2020 ein E-Commerce-Wachstum von 16,5
Prozent ergeben, nach einer Corona-bedingten Stagnation von 1,5 Prozent im 1.
Quartal 2020. Mit einem Plus von 51,2 Prozent im zweiten Quartal und 35,7
Prozent im 1. Halbjahr 2020 sind die Waren des täglichen Bedarfs wie
Lebensmittel, Tierbedarf, Medikamente oder Drogerie am stärksten gewachsen.
Im Zeitraum April bis Juni 2020 gaben die Verbraucher im Online-Handel 20.222
Mio. EUR inkl. USt (2. Q. 2019: 17.363 Mio. EUR inkl. USt) aus. Im gesamten
ersten Halbjahr summierten sich die Erlöse auf 36.705 Mio. EUR inkl. USt und
damit 9,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (33.608 Mio. EUR inkl. USt). Die
digitalen Dienstleistungen wie elektronische Tickets, Downloads, Hotelbuchungen
etc. verzeichnen im 2. Quartal 2020 einen Umsatz von nur noch 1.364 Mio. EUR
inkl. USt (2. Q. 2019: 4.810 Mio. EUR inkl. USt) und damit einen Einbruch um
71,6 Prozent. Hier zeigen sich die Auswirkungen des Lockdowns auf Reisen und
kulturelle Events auch im E-Commerce in voller Härte.
"E-Commerce hat sich im zweiten Quartal nachhaltig als zusätzliche
Versorgungs-Infrastruktur etabliert", fasst bevh-Hauptgeschäftsführer Christoph
Wenk-Fischer zusammen. "Das zeigt sich nicht nur an den absoluten Zahlen,
sondern auch am erklärten Willen der Konsumenten, auch künftig mindestens so
viele, wenn nicht mehr Güter des täglichen Bedarfs und Medikamente online zu
kaufen." In einer Zusatzbefragung unter ca. 2500 Konsumenten gab gut jeder
Zweite der Befragten (53,6 Prozent) an, dass er aufgrund der Erfahrungen in der
Corona-Krise künftig mehr online bestellen werde. Konkret nach Warengruppen
gefragt, gaben 21,6 Prozent der Befragten an, mehr Lebensmittel online bestellen
zu wollen; nur 11,6 Prozent gaben an, ihre Online-Ausgaben hier reduzieren zu
wollen. Auch im Hinblick auf Medikamente, Drogerieprodukte und Tierbedarf
äußerten deutlich mehr Befragte die Absicht, ihre Online-Einkäufe künftig zu
steigern als sie zu verringern. Abseits der Waren des täglichen Bedarfs wollen
die Konsumenten hauptsächlich bei Bekleidung und gedruckten oder elektronischen
Büchern künftig eher mehr Geld im Internet ausgeben als weniger.