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    Copper Mountain Mining nimmt Fahrt auf!  920  0 Kommentare
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    Der weltgrößte Kupferproduzent Chile hat gleich mehrere einschneidende Probleme: Covid-19 und Streiks im Energiesektor. Dies lässt den Kupferpreis ansteigen und eröffnet gute Chancen für die Konkurrenz.

    Chile, seines Zeichens weltweit führender Kupferproduzent hat ein echtes Corona-Problem. Auch bzw. vor allem in seinen Minen. Dies führte zuletzt so weit, dass mehrere Bürgermeister bei der Bergbaukommission der chilenischen Abgeordnetenkammer vorstellig wurden und eine Einstellung der Minentätigkeiten vor allem im Norden des Landes forderten. 

    Der staatliche Kupferminenbetreiber Codelco hat seine Aktivitäten stark gedrosselt, was landesweit zu einem Rückgang der Förderung von mindestens 200.000 Tonnen führen wird. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass 45% aller chilenischen COVID-19-Fälle aus dem Bergbau resultieren, wo viele Menschen auf engem Raum arbeiten und nur ungenügende Schutzmaßnahmen durchgeführt wurden. Der Bergbau in Chile wurde während der Pandemie weitgehend fortgesetzt, obwohl die meisten Bergwerke mit einem reduzierten Kontingent an Arbeitern und Auftragnehmern und erweiterten Schichtwechseln betrieben wurden. Kupferanalysten sind der Ansicht, dass die Aufrechterhaltung des Betriebs auf diese Weise Probleme für die Zukunft aufwirft, die auf hochgradige Vorkommen und das Überspringen von Routinewartungsarbeiten zurückzuführen sein werden.

    Hinzu kommt, dass die Beschäftigten des Stromversorgungsunternehmens AES Gener im Norden Chiles in Kürze streiken wollen, was wiederum die Minen des staatlichen Kupferunternehmens Codelco sowie die BHP-Minen Escondida und Spence und den Lithiumproduzenten SQM in der Region Antofagasta betrifft. AES betreibt Stromerzeugungsanlagen in Nueva Tocopilla und Cochrane sowie Solarkraftwerke, die nur den Bergbau versorgen. Die Gewerkschaft Nr. 1 in Escondida unterstützte zudem die Einstellung der Verhandlungen. Die weiteren chilenischen Kupfergewerkschaften haben zudem eine Aussetzung des Bergbaubetriebs gefordert, um zu verhindern, dass die Beschäftigten und ihre Familien dem COVID-19-Virus ausgesetzt werden.

    Während die chilenische Kupferförderung in der Corona- und Energie-Falle sitzt, läuft es in anderen Teilen der Erde besser. So etwa in British Columbia/Kanada, wo Copper Mountain Mining erst jüngst seine Anlagenkapazität erhöhen und zudem die Qualität des produzierten Kupferkonzentrats verbessern konnte.

    So konnte Copper Mountain Mining jüngst bekanntgeben, dass es die Direktflotationsreaktoren (DFRs) in seiner Copper Mountain Mine erfolgreich installiert und in Betrieb genommen hat, und zwar im Zeit- und Kostenrahmen. Es handelt sich hierbei um die erste Stufe ihres Mühlenerweiterungsprojekts, das die Anlagenkapazität von 40.000 Tonnen pro Tag auf 45.000 Tonnen pro Tag erhöhen wird. Die Installation der DFRs erhöht die Effizienz und die Kapazität des derzeitigen Reinigungskreislaufs, der den Kupferkonzentratgehalt von etwa 25% auf 28% erhöhen dürfte, was zu niedrigeren Kosten für Transport, Verhüttung und Raffination des Konzentrats führen wird.

    Damit wird Copper Mountain Mining vom weiterhin stark steigenden Kupferpreis profitieren. Dieser nahm erst vor wenigen Tagen die Hürde von 6.000 US$ je Tonne ohne größere Widerstände und übersprang innerhalb kürzester Zeit sogar die 6.500 US$ Marke. Der aktuelle Lagerbestand an der LME sank zuletzt auf ein Jahrestief von unter 200.000 Tonnen, also exakt unter den Wert, der allein in Chile dieses Jahr weniger gefördert werden dürfte.

    Es bleibt spannend im Kupferbereich! Entsprechend gut aufgestellte Kupferwerte wie Copper Mountain Mining sind damit die Aktien der Stunde!

    Weitere Informationen über Copper Mountain Mining finden sich unter folgendem Link: https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/copper-mountain-mining- ...

     

    Dies ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien. Jeder muss selber wissen was für ein Risiko er eingehen kann und sich zutraut. Jeder ist für sich selber verantwortlich.

    Achtung Interessenkonflikt: Ich besitze die im Artikel besprochenen Aktien bzw. sind diese im SRC Mining Special Situations Zertifikat enthalten.

    Glück auf und herzliche Grüße aus der Schweiz.

    Ihr Tim Roedel

    Redaktion Swiss Resource Capital AG

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