Berühmte Kricke-Plastik kehrt nach Gelsenkirchen zurück
Gelsenkirchen (ots) - Leihgabe des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW an Stadt
nach Restaurierung. Feierliche Aufstellung an neuem Standort vor dem
Bildungszentrum im Beisein von Oberbürgermeister Frank Baranowski, BLB
NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems und der Tochter von Norbert Kricke,
Sabine Kricke-Güse.
Nach Restaurierungsarbeiten ist die "Große Raumplastik Gelsenkirchen" des
Düsseldorfer Künstlers Norbert Kricke wieder in der Stadtmitte angekommen. Der
Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW (BLB NRW) und die Stadt
Gelsenkirchen haben die stählerne Raumplastik nach ihrer Restaurierung heute auf
der Ebertstraße vor dem Bildungszentrum aufgestellt. Das neu verortete Kunstwerk
rundet die Neugestaltung der Ebertstraße ab.
nach Restaurierung. Feierliche Aufstellung an neuem Standort vor dem
Bildungszentrum im Beisein von Oberbürgermeister Frank Baranowski, BLB
NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems und der Tochter von Norbert Kricke,
Sabine Kricke-Güse.
Nach Restaurierungsarbeiten ist die "Große Raumplastik Gelsenkirchen" des
Düsseldorfer Künstlers Norbert Kricke wieder in der Stadtmitte angekommen. Der
Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW (BLB NRW) und die Stadt
Gelsenkirchen haben die stählerne Raumplastik nach ihrer Restaurierung heute auf
der Ebertstraße vor dem Bildungszentrum aufgestellt. Das neu verortete Kunstwerk
rundet die Neugestaltung der Ebertstraße ab.
Oberbürgermeister Frank Baranowksi und BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele
Willems enthüllten das Kunstwerk heute im Beisein von Dr. Sabine Kricke-Güse,
der Tochter des 1984 verstorbenen Künstlers. "Wir freuen uns sehr, dass das Werk
von Norbert Kricke wieder in Gelsenkirchen zu sehen ist. Am neuen Standort hier
an der Ebertstraße kommt er sogar noch besser zur Wirkung als zuvor. Das ist
Kunst im öffentlichen Raum, der den Raum stark mit einbezieht und aufwertet. Ich
hoffe, dass die Bürger von Gelsenkirchen diese Kunst jetzt noch stärker genießen
können und dass sie daran erinnert werden, was für Schmuckstücke hier in
Gelsenkirchen zu finden sind", sagt Oberbürgermeister Frank Baranowski.
Auch BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems zeigte sich erfreut darüber,
dass die 2014 beschädigte Plastik von Norbert Kricke erfolgreich restauriert und
der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden konnte. "Damit kommt die
Geschichte des Kunstwerks zu einem guten Ende. Ich bin durchaus stolz darauf,
dass wir als Land Nordrhein-Westfalen unserer Verantwortung gerecht geworden
sind und unseren Teil dazu beigetragen haben, die Große Raumplastik zu retten
und für das Stadtbild Gelsenkirchens zu erhalten."
Seit über 50 Jahren ein Teil des Gelsenkirchener Stadtbilds
Über ein halbes Jahrhundert stand die "Große Raumplastik Gelsenkirchen" in einem
Wasserbecken vor dem damaligen Versorgungsamt an der Vattmannstraße 2. Sie war
1962 im Zusammenhang mit dem Neubau des Versorgungsamtes aus dem
Kunst-und-Bau-Programm des Landes NRW angekauft und auf städtischem Grund
aufgestellt worden. Als das Kunstwerk 2014 in einem Akt von Vandalismus verbogen
und umgeknickt wurde, ließ es die Stadt Gelsenkirchen demontieren und einlagern.
Mit der Neugestaltung der Achse zwischen Musiktheater im Revier und
Hans-Sachs-Haus entstand die Idee, die große Metallplastik zu integrieren und
für die Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Um das zu ermöglichen,
entwickelten Land und Stadt eine Sonderlösung für das Kunstwerk: In einem
Leihvertrag zwischen dem BLB NRW als Eigentümer und der Stadt Gelsenkirchen als
Leihnehmerin ist geregelt, dass der BLB NRW die Kosten der Restaurierung trägt
und die Stadt Gelsenkirchen im Gegenzug die Aufstellung und den Erhalt des
Kunstwerks verantwortet.
Die "Große Raumplastik Gelsenkirchen" des Düsseldorfer Bildhauers Nobert Kricke
(1922-1984) ist etwa 3m x 4m x 4m groß. Sie besteht aus Bündeln dünner
Edelstahlstäbe und Flächen, die um eine immaterielle Mittelachse diagonal
aufstrebend in den Raum greifen. Leicht und zart in ihrer Erscheinung löst sie
die Assoziation des Flügelschlags eines Vogels aus. Die Plastik ist einer Gruppe
von Werken zuzurechnen, die Norbert Kricke ab Mitte der 50er Jahre entwickelt
hat. Unweit ihres neuen Standorts ist eine zweite Arbeit von Nobert Kricke zu
bewundern: Die "Flächenbahn in zwei Ebenen" befindet sich an der Fassade des
kleinen Hauses des Musiktheaters im Revier.
Restauriert haben die "Große Raumplastik Gelsenkirchen" Martin Kaufmann und
Ulrich Feldhaus aus Duisburg, die sich auf den Erhalt von Technischem Kulturgut
und Metall spezialisiert hat.
Die vollständige Meldung inkl. Bildmaterial finden Sie online unter https://www.
blb.nrw.de/presse/pressemeldungen/pressedetails/beruehmte-kricke-plastik-kehrt-n
ach-gelsenkirchen-zurueck
Über den BLB NRW
Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des Landes
Nordrhein-Westfalen. Mit rund 4.300 Gebäuden, einer Mietfläche von etwa 10,4
Millionen Quadratmetern und jährlichen Mieterlösen von rund 1,4 Milliarden Euro
verwaltet der BLB NRW eines der größten Immobilienportfolios Europas. Seine
Dienstleistung umfasst unter anderem die Bereiche Entwicklung und Planung, Bau
und Modernisierung sowie Bewirtschaftung und Verkauf von technisch und
architektonisch hoch komplexen Immobilien. Der BLB NRW beschäftigt rund 2.200
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sieben Niederlassungen. Mehr Informationen
unter www.blb.nrw.de
Pressekontakt:
Rebecca Keller
Tel.: +49 251 9370/619
Mail: rebecca.keller@blb.nrw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/63580/4652799
OTS: BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Willems enthüllten das Kunstwerk heute im Beisein von Dr. Sabine Kricke-Güse,
der Tochter des 1984 verstorbenen Künstlers. "Wir freuen uns sehr, dass das Werk
von Norbert Kricke wieder in Gelsenkirchen zu sehen ist. Am neuen Standort hier
an der Ebertstraße kommt er sogar noch besser zur Wirkung als zuvor. Das ist
Kunst im öffentlichen Raum, der den Raum stark mit einbezieht und aufwertet. Ich
hoffe, dass die Bürger von Gelsenkirchen diese Kunst jetzt noch stärker genießen
können und dass sie daran erinnert werden, was für Schmuckstücke hier in
Gelsenkirchen zu finden sind", sagt Oberbürgermeister Frank Baranowski.
Auch BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems zeigte sich erfreut darüber,
dass die 2014 beschädigte Plastik von Norbert Kricke erfolgreich restauriert und
der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden konnte. "Damit kommt die
Geschichte des Kunstwerks zu einem guten Ende. Ich bin durchaus stolz darauf,
dass wir als Land Nordrhein-Westfalen unserer Verantwortung gerecht geworden
sind und unseren Teil dazu beigetragen haben, die Große Raumplastik zu retten
und für das Stadtbild Gelsenkirchens zu erhalten."
Seit über 50 Jahren ein Teil des Gelsenkirchener Stadtbilds
Über ein halbes Jahrhundert stand die "Große Raumplastik Gelsenkirchen" in einem
Wasserbecken vor dem damaligen Versorgungsamt an der Vattmannstraße 2. Sie war
1962 im Zusammenhang mit dem Neubau des Versorgungsamtes aus dem
Kunst-und-Bau-Programm des Landes NRW angekauft und auf städtischem Grund
aufgestellt worden. Als das Kunstwerk 2014 in einem Akt von Vandalismus verbogen
und umgeknickt wurde, ließ es die Stadt Gelsenkirchen demontieren und einlagern.
Mit der Neugestaltung der Achse zwischen Musiktheater im Revier und
Hans-Sachs-Haus entstand die Idee, die große Metallplastik zu integrieren und
für die Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Um das zu ermöglichen,
entwickelten Land und Stadt eine Sonderlösung für das Kunstwerk: In einem
Leihvertrag zwischen dem BLB NRW als Eigentümer und der Stadt Gelsenkirchen als
Leihnehmerin ist geregelt, dass der BLB NRW die Kosten der Restaurierung trägt
und die Stadt Gelsenkirchen im Gegenzug die Aufstellung und den Erhalt des
Kunstwerks verantwortet.
Die "Große Raumplastik Gelsenkirchen" des Düsseldorfer Bildhauers Nobert Kricke
(1922-1984) ist etwa 3m x 4m x 4m groß. Sie besteht aus Bündeln dünner
Edelstahlstäbe und Flächen, die um eine immaterielle Mittelachse diagonal
aufstrebend in den Raum greifen. Leicht und zart in ihrer Erscheinung löst sie
die Assoziation des Flügelschlags eines Vogels aus. Die Plastik ist einer Gruppe
von Werken zuzurechnen, die Norbert Kricke ab Mitte der 50er Jahre entwickelt
hat. Unweit ihres neuen Standorts ist eine zweite Arbeit von Nobert Kricke zu
bewundern: Die "Flächenbahn in zwei Ebenen" befindet sich an der Fassade des
kleinen Hauses des Musiktheaters im Revier.
Restauriert haben die "Große Raumplastik Gelsenkirchen" Martin Kaufmann und
Ulrich Feldhaus aus Duisburg, die sich auf den Erhalt von Technischem Kulturgut
und Metall spezialisiert hat.
Die vollständige Meldung inkl. Bildmaterial finden Sie online unter https://www.
blb.nrw.de/presse/pressemeldungen/pressedetails/beruehmte-kricke-plastik-kehrt-n
ach-gelsenkirchen-zurueck
Über den BLB NRW
Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des Landes
Nordrhein-Westfalen. Mit rund 4.300 Gebäuden, einer Mietfläche von etwa 10,4
Millionen Quadratmetern und jährlichen Mieterlösen von rund 1,4 Milliarden Euro
verwaltet der BLB NRW eines der größten Immobilienportfolios Europas. Seine
Dienstleistung umfasst unter anderem die Bereiche Entwicklung und Planung, Bau
und Modernisierung sowie Bewirtschaftung und Verkauf von technisch und
architektonisch hoch komplexen Immobilien. Der BLB NRW beschäftigt rund 2.200
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sieben Niederlassungen. Mehr Informationen
unter www.blb.nrw.de
Pressekontakt:
Rebecca Keller
Tel.: +49 251 9370/619
Mail: rebecca.keller@blb.nrw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/63580/4652799
OTS: BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW