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     931  0 Kommentare Finanzdienstleister Grenke kündigt Stellungnahme an - 'Vorwürfe unbegründet'

    BADEN-BADEN (dpa-AFX) - Nach der Attacke von Leerverkäufern und dem Vorwurf der Bilanzfälschung gegen den Leasinganbieter und Finanzdienstleister Grenke geht die MDax DE0008467416>-Firma in die Offensive. Das Management mit Konzernchefin Antje Leminsky und der Aufsichtsrat wollen sich an diesem Freitagnachmittag schriftlich äußern, teilte Grenke am Donnerstag in Baden-Baden mit. Zudem soll es Investoren- und Analystencalls geben.

    Grenke betonte, Vorstand und Aufsichtsrat hielten die Anschuldigung des Betrugs, der Bilanzfälschung und der Geldwäsche sowie der Kritik am Geschäftsmodell und der Unternehmensführung weiterhin für unbegründet.

    Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben nach der Kurs-Attacke des selbsternannten Research-Dienstes Viceroy Research eine Taskforce einberufen, die sich mit der detaillierten Widerlegung der erhobenen Vorwürfe befasst. Gemeinsam mit seinen Rechtsberatern prüfe Grenke derzeit auch die Einleitung rechtlicher Schritte gegen Viceroy Research.

    Unternehmensgründer Wolfgang Grenke will sich demnach bereits an diesem Donnerstagnachmittag schriftlich äußern und insbesondere auf die gegen ihn persönlich gerichteten Anschuldigungen eingehen./tav/stk





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