EUR/USD
Rebound jetzt möglich
Unbestritten bleibt die Top-Formation zwischen Mitte Juli und Mitte September dieses Jahres, die sich zwischen den Kursmarken von 1,17 und 1,2010 USD abgespielt hatte. Das für ein Verkaufssignal entscheidende Niveau um 1,17 zusammen mit dem 50-Tage-Durchschnitt (blaue Linie) um 1,1713 US-Dollar wurde vergangene Woche aktiviert und Verluste in den Bereich von 1,16 US-Dollar hervorgebracht. Die untere Trendkanalbegrenzung könnte aber zu Beginn dieser Handelswoche der Gemeinschaftswährung wieder Auftrieb verleihen. Entsprechend sind Short-Positionen jetzt enger abzusichern oder aber eine Realisierung der Gewinne in Betracht zu ziehen. Übergeordnet wurde das unterste Ziel nach dem Topmuster allerdings noch nicht vollständig abgearbeitet.
Ziele weiter unten
Die ersten Stunden der neuen Handelswoche sollten einer genauen Beobachtung des Währungspaares Euro zum US-Dollar gewidmet werden, potenzielle Kursgewinne könnten in einem ersten Schritt an ein Niveau von 1,1670 US-Dollar aufwärts reichen, darüber würde der Sell-Trigger um 1,17+ X US-Dollar in den Fokus der Marktteilnehmer geraten. Von dort aus wird allerdings mit einem anschließenden Pullback gerechnet, dieser könnte unterhalb der Vorwochentiefs auf das übergeordnete Ziel von 1,1525 US-Dollar abwärts reichen. Der übergeordnete Aufwärtstrend seit März dieses Jahres würde davon noch unberührt bleiben. Wer sich an einer potenziellen Aufwärtsbewegung engagieren möchte, könnte hierzu beispielsweise auf das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DF59RC zurückgreifen. Bei einem unerwarteten Anstieg über 1,18 US-Dollar könnten noch einmal die Augusthochs bei 1,2010 US-Dollar in den Fokus der Händler geraten.
EUR/USD (Tageschart in USD) |
Tendenz: |
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