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    AKTIE IM FOKUS  142  0 Kommentare Boeing weiter auf Erholungskurs dank Hoffnung für den 737 Max

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von Boeing haben am Montag ihre jüngste Erholungsrally fortgesetzt. Mit einem Plus von 6,44 Prozent auf 166,08 US-Dollar belegten sie wie schon am vergangenen Freitag erneut den Spitzenplatz im Leitindex Dow Jones Industrial , der mit einem Anstieg um 1,5 Prozent an seine positive Tendenz vor dem Wochenende anknüpfte.

    Mit dem Anstieg erreichten die Aktien des Flugzeugbauers ihren höchsten Stand seit mehr als einer Woche. Am Donnerstag waren sie noch auf den tiefsten Stand seit Anfang Juni abgerutscht, dann aber setzte die Erholung ein mit ermutigenden Meldungen zum Krisenflieger 737 Max, der die Anleger seit anderthalb Jahren mit einem Flugverbot beschäftigt.

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    Bei dem Jet steigt neuerdings wieder die Hoffnung, dass er bald wieder abheben darf. Am Freitag war bereits bekannt geworden, dass der Chef der US-Luftfahrtaufsicht FAA, Steve Dickson, selbst einen Testflug durchführen will. Dieser soll nun an diesem Mittwoch stattfinden. Der sogenannte "Administrator's Flight" gilt als eine der letzten Hürden mit großer symbolischer Bedeutung.

    Bevor die Maschine wieder für den Betrieb zugelassen wird, sind der Behörde zufolge jedoch noch ein paar weitere abschließende Schritte erforderlich. Die FAA betont stets, bei der Rezertifizierung der 737 Max keinen festen Zeitplan zu verfolgen und den Flieger erst wieder für den Passagierbetrieb zuzulassen, wenn alle Sicherheitsbedenken ausgeräumt seien.

    Auch andere internationale Aufsichtsbehörden wie etwa die Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit (EASA) haben noch ein Wort mitzureden, damit der Flieger international wieder zum Einsatz kommen kann. Aus dem Umfeld der EASA soll zuletzt die Aussage getroffen worden sein, dass die eigenen Sicherheitsüberprüfungen im November abgeschlossen werden könnten.

    Im März 2019 hatten die Boeing-Aktien vor den Problemen ihr Rekordhoch bei 446 Dollar markiert. Seither haben sie auch wegen der Viruskrise, die seit einigen Monaten die ganze Flugbranche schwer trifft und in Bedrängnis gebracht hat, mehr als 60 Prozent verloren. Zu Zeiten des Corona-Crashs waren die Aktien im März sogar kurzzeitig unter 100 Euro zu haben gewesen./tih/he




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