Guuurrrrgel!!!
Da muss ich ja morgen gleich mehrmals gurgeln, wenn ich das lese. Grrr! Nun ist der große Börsengang von Google also doch gut über die Bühne gegangen. Die Emissionsspanne deutlich herunter gesetzt,
dann jedoch gute Kursgewinne für die Zeichner. Wenn die Politik so ein dilettantisches Stück aufgeführt hätte, dann hätte man gesagt: Die Politiker verstehen eben nichts von der Wirtschaft und
sollten lieber die Finger davon lassen.
Doch jetzt hat sich die Wirtschaft blamiert wie man sich stärker nicht blamieren kann. Irgendwie geschieht das den Initiatoren jedoch ganz recht, denke ich. Sollen ihre beschissenen Aktien möglichst bald in den Keller fallen. Sie sind doch solche Idealisten, die Google-Gründer! Dann müssten sie das ja auch akzeptieren. Einen besseren Dienst für Amerika und für die Welt könnten sie gar nicht erbringen, als dass ihr Luftballon auch recht bald als das erkannt wird, was er ist – nämlich ein Luftballon.
Und wie geht es nun weiter? Ich habe bereits in meiner letzten Kolumne angedeutet, dass ich vor kurzem wieder einmal ein paar Marktberichte gelesen habe. Das hat mich völlig irre gemacht. Ich fühle mich jetzt wie nach stundenlangem Radiohören oder RTLII-Sehen. Deshalb schreibe ich an dieser Stelle nun einmal meinen eigenen Marktausblick:
Der Adler wird steigen wie nur ein Adler steigen kann, dazu wird es rauschen wie es im Wald rauscht. Und wenn dann der Stein wie ein Stein zu Boden fällt, dann wird man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr erkennen, dafür jedoch das Himmelblau des himmelblauen Himmels. Und die begossenen Pudel werden dastehen wie die begossenen Pudel.
Es geht jedoch auch andersherum. Der Erklärungswert ist dabei in etwa der gleiche: Das Lauffeuer wird um sich greifen wie ein Lauffeuer, man wird den Wald vor lauter Blättern nicht mehr sehen, und nach dem wie ein Stein zu Boden gefallenen Stein, wird sich der Phönix aus der Asche wie ein Phönix aus der Asche erheben.
Wie sagte doch der Philosoph Wittgenstein so schön: Alles, was man sagen kann, kann man klar sagen. Und worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
berndniquet@t-online.de
Doch jetzt hat sich die Wirtschaft blamiert wie man sich stärker nicht blamieren kann. Irgendwie geschieht das den Initiatoren jedoch ganz recht, denke ich. Sollen ihre beschissenen Aktien möglichst bald in den Keller fallen. Sie sind doch solche Idealisten, die Google-Gründer! Dann müssten sie das ja auch akzeptieren. Einen besseren Dienst für Amerika und für die Welt könnten sie gar nicht erbringen, als dass ihr Luftballon auch recht bald als das erkannt wird, was er ist – nämlich ein Luftballon.
Und wie geht es nun weiter? Ich habe bereits in meiner letzten Kolumne angedeutet, dass ich vor kurzem wieder einmal ein paar Marktberichte gelesen habe. Das hat mich völlig irre gemacht. Ich fühle mich jetzt wie nach stundenlangem Radiohören oder RTLII-Sehen. Deshalb schreibe ich an dieser Stelle nun einmal meinen eigenen Marktausblick:
Der Adler wird steigen wie nur ein Adler steigen kann, dazu wird es rauschen wie es im Wald rauscht. Und wenn dann der Stein wie ein Stein zu Boden fällt, dann wird man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr erkennen, dafür jedoch das Himmelblau des himmelblauen Himmels. Und die begossenen Pudel werden dastehen wie die begossenen Pudel.
Es geht jedoch auch andersherum. Der Erklärungswert ist dabei in etwa der gleiche: Das Lauffeuer wird um sich greifen wie ein Lauffeuer, man wird den Wald vor lauter Blättern nicht mehr sehen, und nach dem wie ein Stein zu Boden gefallenen Stein, wird sich der Phönix aus der Asche wie ein Phönix aus der Asche erheben.
Wie sagte doch der Philosoph Wittgenstein so schön: Alles, was man sagen kann, kann man klar sagen. Und worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
berndniquet@t-online.de