Studie
Microsofts Azure Cloud liegt im Finanzsektor vorne
Eschborn (ots) - 79 Prozent der Unternehmen aus der Finanzbranche arbeiten
inzwischen in der Cloud oder führen sie unter Hochdruck ein. Microsoft hat dabei
die Nase vorn. Mehr als die Hälfte der Banken nutzt die Azure Cloud oder will
das bis 2025 verstärkt tun. Google und Amazon erreichen bis dahin
voraussichtlich einen Marktanteil von 24 Prozent. Bei den Versicherern setzen
dreimal so viele Unternehmen auf Microsoft wie auf Amazon und Google zusammen.
Das ist ein Ergebnis aus der von Senacor unterstützten Studie "Digital Outlook
2025: Financial Services" von Lünendonk und Hossenfelder.
Gerade Versicherungen sehen in Amazon und Google häufig mehr als nur einen
Cloud-Anbieter, sondern mögliche Konkurrenten. Beide Firmen bieten bereits
Bezahlverfahren an und Amazon ermöglicht den Prime-Kunden, eine zusätzliche
Versicherung für ausgewählte elektronische Artikel abzuschließen. In Indien
kooperiert der Online-Riese mit einem Startup, das KFZ-Versicherungen anbietet.
Zudem bauen nicht zuletzt auch durch Corona immer mehr Verbraucher ihre
Vorbehalte ab, sich bei den Digitalkonzernen zu versichern und deren mobile
Bezahldienste zu nutzen. Erst kürzlich hat der Branchenverband Bitkom berichtet,
dass jeder zweite Deutsche inzwischen erwartet, dass diese Anbieter in den
nächsten zehn Jahren eine bedeutende Rolle auf dem hiesigen Markt spielen.
inzwischen in der Cloud oder führen sie unter Hochdruck ein. Microsoft hat dabei
die Nase vorn. Mehr als die Hälfte der Banken nutzt die Azure Cloud oder will
das bis 2025 verstärkt tun. Google und Amazon erreichen bis dahin
voraussichtlich einen Marktanteil von 24 Prozent. Bei den Versicherern setzen
dreimal so viele Unternehmen auf Microsoft wie auf Amazon und Google zusammen.
Das ist ein Ergebnis aus der von Senacor unterstützten Studie "Digital Outlook
2025: Financial Services" von Lünendonk und Hossenfelder.
Gerade Versicherungen sehen in Amazon und Google häufig mehr als nur einen
Cloud-Anbieter, sondern mögliche Konkurrenten. Beide Firmen bieten bereits
Bezahlverfahren an und Amazon ermöglicht den Prime-Kunden, eine zusätzliche
Versicherung für ausgewählte elektronische Artikel abzuschließen. In Indien
kooperiert der Online-Riese mit einem Startup, das KFZ-Versicherungen anbietet.
Zudem bauen nicht zuletzt auch durch Corona immer mehr Verbraucher ihre
Vorbehalte ab, sich bei den Digitalkonzernen zu versichern und deren mobile
Bezahldienste zu nutzen. Erst kürzlich hat der Branchenverband Bitkom berichtet,
dass jeder zweite Deutsche inzwischen erwartet, dass diese Anbieter in den
nächsten zehn Jahren eine bedeutende Rolle auf dem hiesigen Markt spielen.
"Viele Banken und Versicherer sitzen wie die Maus vor der Schlange, weil sie
fürchten, dass sie mit ihren Daten die künftigen Wettbewerber stärken", sagt
Rakesh Thadani, Partner bei Senacor. "Die Angst ist unbegründet, weil die
Unternehmen selbst bestimmen, wie und wofür sie die unterschiedlichen
Cloud-Dienste einsetzen. Netflix nutzt Amazon Web Services bereits seit Jahren,
obwohl beide Unternehmen beim Streaming miteinander konkurrieren."
Einzelne Anbieter von vornherein auszuschließen, kann die Unternehmen zudem
teuer zu stehen kommen. Weil sich die Architekturen teils gravierend
unterscheiden, lässt sich das für eine Cloud aufgebaute Know-how nicht ohne
weiteres für die andere nutzen. Wolke ist auch nicht gleich Wolke. Laut Gartner
führt AWS derzeit das Feld an, auch wegen Smart Devices, Machine Learning und
der Spracherkennung Alexa. Microsofts Azure dagegen lässt sich gut anpassen. Das
Unternehmen aus Redmond verfügt über Rechenzentren in Deutschland und investiert
kräftig. Google punktet vor allem mit Interconnect, um Daten ohne öffentliche
Cloud zu verschieben, und gewinnt immer mehr renommierte Kunden wie Deutsche
Bank, die Sparkassengruppe (FI-TS) oder Generali. Die Commerzbank setzt auf ein
Tandem mit Google und Microsoft.
"Digital heißt Cloud, weil sich auch heute schon unverzichtbare des
Technologie-Stacks nur noch über das Internet einbinden und kaum noch auf
eigenen Servern installieren lassen", so Thadani. "Wer anschlussfähig bleiben
will, muss in die Cloud und sollte sich als erstes eine Strategie zurechtlegen,
um danach die dazu passenden Anbieter auszuwählen. Gute IT folgt immer dem
Geschäft. Das gilt erst recht für die Cloud."
Kostenfreier Download
Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann die Studie kostenfrei
herunterladen:
https://senacor.com/digital-outlook-2025
Über die Studie
An der Lünendonk®-Studie "Digital Outlook 2025: Financial Services" beteiligten
sich zwischen März und Mai 2020 insgesamt 129 Finanzdienstleister aus dem
deutschsprachigen Raum, davon 69 aus dem Bankensektor und 60 aus der
Versicherungswirtschaft. Die teilnehmenden Personen arbeiten in ihren
Unternehmen als IT-Verantwortliche, Bereichsleiter, CIO, COO sowie als Vorstand
oder Geschäftsführer und haben sich entweder persönlich oder telefonisch
befragen lassen. Neben Senacor haben der Technologie-Think-Tank Core sowie KPMG,
Nexgen und Q-Perior die Studie inhaltlich und fachlich unterstützt.
Über Senacor Technologies
Senacor ist ein unabhängiges Dienstleistungsunternehmen für
Business-IT-Transformation, das als strategischer Partner für Marktführer aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz Mehrwert durch Technologie schafft. Von
den 550 Mitarbeitern arbeiten 280 als Berater, Projektleiter und Analysten
zusammen mit 200 Software-Entwicklern daran, IT-Landschaften von großen
Unternehmen aus den Bereichen Banken, Versicherungen, Automotive, Logistik und
öffentlicher Verwaltung umzubauen und digitale Plattformen von der Konzeption
über Planung und Steuerung bis hin zur Umsetzung aufzubauen. Derzeit erzielt
Senacor einen Jahresumsatz von 146 Mio. Euro (2019) mit Standorten in
Deutschland und Österreich sowie einem Nearshore-Entwicklungszentrum in der
Slowakei.
Pressekontakt:
Florian Bongartz
mailto:florian.bongartz@senacor.com
+49 151 19493657
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/143292/4738534
OTS: Senacor Technologies AG
fürchten, dass sie mit ihren Daten die künftigen Wettbewerber stärken", sagt
Rakesh Thadani, Partner bei Senacor. "Die Angst ist unbegründet, weil die
Unternehmen selbst bestimmen, wie und wofür sie die unterschiedlichen
Cloud-Dienste einsetzen. Netflix nutzt Amazon Web Services bereits seit Jahren,
obwohl beide Unternehmen beim Streaming miteinander konkurrieren."
Einzelne Anbieter von vornherein auszuschließen, kann die Unternehmen zudem
teuer zu stehen kommen. Weil sich die Architekturen teils gravierend
unterscheiden, lässt sich das für eine Cloud aufgebaute Know-how nicht ohne
weiteres für die andere nutzen. Wolke ist auch nicht gleich Wolke. Laut Gartner
führt AWS derzeit das Feld an, auch wegen Smart Devices, Machine Learning und
der Spracherkennung Alexa. Microsofts Azure dagegen lässt sich gut anpassen. Das
Unternehmen aus Redmond verfügt über Rechenzentren in Deutschland und investiert
kräftig. Google punktet vor allem mit Interconnect, um Daten ohne öffentliche
Cloud zu verschieben, und gewinnt immer mehr renommierte Kunden wie Deutsche
Bank, die Sparkassengruppe (FI-TS) oder Generali. Die Commerzbank setzt auf ein
Tandem mit Google und Microsoft.
"Digital heißt Cloud, weil sich auch heute schon unverzichtbare des
Technologie-Stacks nur noch über das Internet einbinden und kaum noch auf
eigenen Servern installieren lassen", so Thadani. "Wer anschlussfähig bleiben
will, muss in die Cloud und sollte sich als erstes eine Strategie zurechtlegen,
um danach die dazu passenden Anbieter auszuwählen. Gute IT folgt immer dem
Geschäft. Das gilt erst recht für die Cloud."
Kostenfreier Download
Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann die Studie kostenfrei
herunterladen:
https://senacor.com/digital-outlook-2025
Über die Studie
An der Lünendonk®-Studie "Digital Outlook 2025: Financial Services" beteiligten
sich zwischen März und Mai 2020 insgesamt 129 Finanzdienstleister aus dem
deutschsprachigen Raum, davon 69 aus dem Bankensektor und 60 aus der
Versicherungswirtschaft. Die teilnehmenden Personen arbeiten in ihren
Unternehmen als IT-Verantwortliche, Bereichsleiter, CIO, COO sowie als Vorstand
oder Geschäftsführer und haben sich entweder persönlich oder telefonisch
befragen lassen. Neben Senacor haben der Technologie-Think-Tank Core sowie KPMG,
Nexgen und Q-Perior die Studie inhaltlich und fachlich unterstützt.
Über Senacor Technologies
Senacor ist ein unabhängiges Dienstleistungsunternehmen für
Business-IT-Transformation, das als strategischer Partner für Marktführer aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz Mehrwert durch Technologie schafft. Von
den 550 Mitarbeitern arbeiten 280 als Berater, Projektleiter und Analysten
zusammen mit 200 Software-Entwicklern daran, IT-Landschaften von großen
Unternehmen aus den Bereichen Banken, Versicherungen, Automotive, Logistik und
öffentlicher Verwaltung umzubauen und digitale Plattformen von der Konzeption
über Planung und Steuerung bis hin zur Umsetzung aufzubauen. Derzeit erzielt
Senacor einen Jahresumsatz von 146 Mio. Euro (2019) mit Standorten in
Deutschland und Österreich sowie einem Nearshore-Entwicklungszentrum in der
Slowakei.
Pressekontakt:
Florian Bongartz
mailto:florian.bongartz@senacor.com
+49 151 19493657
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/143292/4738534
OTS: Senacor Technologies AG