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     134  0 Kommentare Die Vorsicht kehrt zurück - Konsumklima kühlt zunehmend ab

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    Zur Studie
    https://ots.de/rBtNYh
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    München (ots) -

    - Die allgemeine Besorgnis der Verbraucher steigt zum Herbst wieder - in
    Deutschland jedoch weniger stark als in anderen Ländern.
    - Kein Sparen beim alltäglichen Bedarf, größere Anschaffungen werden jedoch
    verschoben.
    - Der Online-Lebensmittelhandel profitiert nicht von der Unsicherheit beim
    stationären Einkauf.

    Die COVID-19-Pandemie beeinflusst das Konsumverhalten - wie genau, analysiert
    der Global Consumer Pulse Tracker von Deloitte. Die aktuellen Ergebnisse zeigen,
    dass die Verunsicherung weltweit zunimmt und sich das Konsumklima langsam
    eintrübt.

    "Vor allem in den Bereichen Gesundheit und wirtschaftliche Lage zeichnet sich
    aktuell eine erneute Unsicherheit ab", fasst Egbert Wege, Partner bei Deloitte
    und Leiter von Monitor Deloitte, zusammen. "Die Zahlen geben einen Vorgeschmack
    auf das, was bei einem weiteren Anstieg in den nächsten Monaten auf uns zukommen
    könnte. Das aufgehellte Konsumklima der letzten Monate scheint sich bereits
    jetzt wieder zu verdüstern."

    Anspannung steigt in ganz Europa - in anderen Ländern aber stärker als in
    Deutschland

    In ganz Europa sind aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens die
    durchschnittlichen gesundheitlichen und finanziellen Sorgen im Vergleich zum
    Vormonat gestiegen. In Italien und Großbritannien ist beispielsweise ein Anstieg
    der gesundheitlichen Bedenken um jeweils sechs Prozentpunkte zu verzeichnen. Die
    negative Stimmungslage in Deutschland liegt allerdings unter dem europäischen
    Durchschnitt. In Ländern wie Italien, Frankreich oder Spanien ist die allgemeine
    Besorgnis um bis zu 20 Prozentpunkte höher als in Deutschland.

    Deutsche halten ihr Geld zusammen

    Die Studie zeigt zudem, dass nur wenige Deutsche in den letzten Monaten in
    finanzielle Schwierigkeiten geraten sind: Bei lediglich 14 Prozent lagen die
    monatlichen Haushaltsausgaben über dem Einkommen. Außerdem macht sich nur einer
    von fünf Befragten Gedanken darüber, dass anstehende Zahlungen wie etwa die
    Miete nicht beglichen werden können. Doch auch wenn mehrheitlich bislang keine
    spürbaren finanziellen Engpässe bestehen, bleiben die deutschen Konsumenten
    zurückhaltend: Die Sparquote steigt seit Juni stetig an. Grundsätzlich aber
    bleiben sie weitgehend dem Prinzip treu, mehr Geld für den Grundbedarf
    auszugeben, dafür aber den weniger notwendigen Konsum zu reduzieren. Zudem
    planen sie höhere Ausgaben für Medikamente ein, um für die Erkältungs- und
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