Union Investment zur US-Wahl: „Biden-Sweep“ wird wahrscheinlicher
Obwohl US-Präsident Donald Trump seine Corona-Infektion scheinbar gut überstanden hat und er wieder mit voller Kraft in den Wahlkampf gezogen ist, sprechen die aktuellen Umfragen gegen seine Wiederwahl am 3. November. Nach Angaben des Prognosehauses FiveThirtyEight lagen die Chancen seines demokratischen Widersachers Joe Biden zu Beginn dieser Woche bei 87 Prozent, diejenigen von Donald Trump hingegen nur noch bei zwölf Prozent. Auch wenn Trump inzwischen wieder alle Register zieht, scheinen sich viele Wähler zuletzt von ihm abgewendet zu haben. Der Hauptgrund hierfür dürfte in seinem von vielen Beobachtern als ungeschickt empfundenen Management der Corona-Pandemie liegen. Die aufbrausende Art, die Trump nicht nur in den bisherigen Fernsehdebatten und TV-Duellen an den Tag legte, könnte ebenfalls bei einem Teil des republikanischen Wählerpotenzials nicht gut angekommen sein.
Das letzte Fernsehduell vor der Wahl (am 22. Oktober) zwischen Trump und Biden verlief aufgrund strengerer Regeln aber weit zivilisierter als das erste Treffen im September. Ein klarer Sieger ging daraus nicht hervor. Allerdings haben Trump und Biden um politische Inhalte gestritten – endlich einmal, wie viele Kommentatoren festhielten.
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