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     206  0 Kommentare Giftigkeit von Gentechnik-Bt-Pflanzen zwanzig Mal höher als angenommen? / EFSA ignoriert jahrzehntelang entscheidende Daten der Firma Monsanto

    München (ots) - Daten von Monsanto belegen, dass Bt-Toxine, die in
    Gentechnik-Pflanzen produziert werden, eine wesentlich höhere Giftigkeit
    aufweisen, als natürliche Bt-Toxine. Wie schon 1990 erstmals gezeigt wurde, kann
    durch eine Mischung der Toxine mit pflanzlichem Material aus Soja, Baumwolle
    oder Mais die Giftigkeit um das bis zu 20-fache steigen. Der Grund dafür sind
    Enzyme, die natürlicherweise im Pflanzengewebe vorhanden sind. Diese Befunde
    wurden von der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) nie berücksichtigt. Bei
    der Prüfung der Risiken von Gentechnik-Pflanzen akzeptiert die EFSA nach wie vor
    regelmäßig Untersuchungen mit isolierten Bt-Toxinen, die von Bakterien
    produziert werden.

    Testbiotech wurde auf die 30 Jahre alte Publikation in Zusammenhang mit neuen
    Anträgen auf Marktzulassungen gentechnisch veränderter Pflanzen aufmerksam.
    Zudem liegen weitere Publikationen vor, die die ursprünglichen Ergebnisse von
    Monsanto bestätigen.

    Bt-Proteine, die natürlicherweise in Bodenbakterien zu finden sind, wurden bei
    Gentechnik-Pflanzen eingeführt, um diese giftig für bestimmte Insekten zu
    machen. Gleichzeitig produzieren Pflanzen wie Soja, Baumwolle oder Mais aber
    natürlicherweise auch Enzyme, die Protease-Inhibitoren (PI) genannt werden und
    den Abbau von Eiweißstoffen verhindern. Bereits in geringen Mengen können PI die
    Giftigkeit der Bt-Toxine um ein Vielfaches erhöhen.

    In der Folge kann die Toxizität und Immunwirkung von Bt-Giften, die von Pflanzen
    produziert werden, wesentlich höher sein als die der natürlichen Bt-Gifte. Diese
    Probleme betreffen alle Bt-Pflanzen, die derzeit angebaut oder importiert
    werden, ebenso wie Mischungen dieser Pflanzen in Lebens- und Futtermitteln.

    Die EU steht derzeit kurz vor weiteren Importzulassungen von
    Gentechnik-Pflanzen. Es handelt sich um fünf Neuzulassungen von Mais und Soja,
    die Bt-Insektengifte produzieren und/oder gegen Herbizide resistent gemacht
    sind. Die Antragsteller sind Bayer (Monsanto) und Syngenta. Der Umweltausschuss
    des EU-Parlaments hat bereits mehrere Resolutionen gegen die anstehenden
    Zulassungen verabschiedet.

    Weitere Informationen:

    http://ots.de/Lzz9vZ

    Pressekontakt:

    Christoph Then, mailto:info@testbiotech.org, Tel 0151 54638040

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/103450/4788640
    OTS: Verein Testbiotech



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