Azincourt Energy schließt geophysikalisches Programm im Uranprojekt East Preston ab und legt neue Bohrziele fest - Seite 2
Durch die Gesamtkosten des HLEM-Programms war es Azincourt möglich, den gesamten Aufwendungsverpflichtungen im Rahmen der Earn-in-Vereinbarung für das Joint Venture mit Skyharbour Resources und Dixie Gold nachzukommen. Sobald das Unternehmen die letzte Zahlung im Rahmen der Vereinbarung leistet (fällig zum 31. März 2021), ist das Earn-in abgeschlossen, womit Azincourt dann eine Beteiligung von 70 % an East Preston erworben hat.
Das Unternehmen plant ein Winter-Bohrprogramm 2021, zu welchen demnächst nähere Informationen gemeldet werden.
Patterson Geophysics mit Sitz in La Ronge, Saskatchewan, hat das geophysikalische Programm durchgeführt. Bingham Geoscience mit Sitz in Saskatoon hat das Programm beaufsichtigt und die Interpretation übernommen.
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Abbildung 1: Zielkorridore im Uranprojekt East Preston im Westen des Athabasca-Beckens, Saskatchewan
Abbildung 2: Interpretation der HLEM-Untersuchung 2020 im Uranprojekt East Preston
Abbildung 3: Projektlage – westliches Athabascabecken, Saskatchewan, Kanada
Über East Preston
Azincourt erwirbt im Rahmen eines Joint-Venture-Abkommens mit Skyharbour Resources (TSX-V: SYH) und Dixie Gold Inc. (TSX-V: DG) (Abbildung 3: Projektstandort - westliches Athabasca-Becken, Saskatchewan, Kanada) zurzeit eine Beteiligung bis zu 70% am über 25.000 Hektar großen Projekt East Preston. Im Konzessionsgebiet wurden mehrere vielversprechende leitfähige Korridore mit magnetischen Tiefstwerten entdeckt. Diese ausgeprägten Korridore weisen eine Streichenlänge von insgesamt über 25 Kilometern auf, wobei jeweils mehrere EM-Leiterabschnitte identifiziert wurden. Bis dato abgeschlossene Bodenerkundungs- und -erprobungsarbeiten haben Ausbiss-, Boden-, biogeochemische und Radonanomalien identifiziert, die wichtige Spurenelemente für die Entdeckung diskordanter Uranlagerstätten sind.
Das Projekt East Preston verfügt über mehrere lange lineare Konduktoren mit gebogener Ausrichtung und versetzten Brüchen in der Nähe von interpretierten Verwerfungslinien - klassische Ziele für im Grundgebirge enthaltene diskordante Uranlagerstätten. Dabei handelt es sich nicht nur um einfache Grundgebirgsleiter, sondern aufgrund der strukturellen Komplexität um Ziele mit deutlich hochgestufter/verbesserter Höffigkeit.