checkAd

     1555  0 Kommentare 70 Prozent der Führungskräfte und Finanzexperten haben kein Vertrauen in Daten, die für Finanzprognosen genutzt werden - Seite 2


    liefern, damit das Unternehmen auf unvorhersehbare Marktveränderungen reagieren
    kann. In Deutschland quittierten dies knapp 25 Prozent. Eine Mischung aus
    Remote- und Büroarbeit in den nächsten zwölf Monaten könnte dies zusätzlich
    erschweren; 27 Prozent aller und 24 Prozent der in Deutschland Befragten gaben
    an, dass hybride Modelle die Arbeit in den Finanz-Teams erschweren werde und
    weitere 27 Prozent, dass dies zu Ungenauigkeiten in den Finanzdaten führen
    könnte.

    Transparenz und Validität sind entscheidend

    Laut der Studie bestätigen aus globaler Sicht über ein Viertel (27 Prozent) der
    C-Level-Führungskräfte, dass sie keinen Einblick in die Finanzszenarienplanung
    oder in die Stresstests ihres Unternehmens haben. Die deutschen Führungskräfte
    (20 Prozent) scheinen damit ein etwas geringeres Problem zu haben. Dennoch
    deuten die Zahlen darauf hin, dass die Unternehmensleitung wichtige
    Entscheidungen auf der Grundlage eines unvollständigen Abbildes des finanziellen
    Zustands ihres Unternehmens treffen könnte.

    Der Mangel an Transparenz schmälert das Vertrauen in die Daten, die für wichtige
    Finanzprozesse und -planungen herangezogen werden - insbesondere in der
    Führungsetage. Nur etwa die Hälfte (56 Prozent weltweit und 50 Prozent in
    Deutschland) der oberen Entscheidungsriege gab an, dass sie volles Vertrauen in
    die Genauigkeit der Finanzdaten ihres Unternehmens haben. Im Vergleich dazu
    bestätigten dies weltweit 71 Prozent in einer Studie im Jahr 2018. Bei derselben
    Frage jedoch stimmten international unter den Finanzfachleuten lediglich 30
    Prozent zu, volles Vertrauen in die Genauigkeit der Finanzdaten zu haben (im
    Vergleich waren es 38 Prozent im Jahr 2018).

    Auf die Frage nach den Gründen für das mangelnde Vertrauen in die Genauigkeit
    der Daten nannten 37 Prozent der weltweit und 38 Prozent der deutschen Befragten
    die anhaltende Abhängigkeit von unflexiblen Tabellenkalkulationen und veralteten
    Prozessen, welche die Finanzteams bis zum Monatsende im Dunkeln tappen lassen,
    als Hauptgrund. Im Jahr 2020 hielten dies mehr Befragte für ein Problem im
    Vergleich zum Jahr 2018 (28 Prozent). Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass
    die Initiativen für die digitale Transformation in Finanzabteilungen noch ein
    gutes Stück Weg vor sich haben.

    "Zusätzlich zu den erheblichen Auswirkungen auf die Gesundheit und das
    Wohlbefinden der Menschen hat die COVID-19-Pandemie erhebliche wirtschaftliche
    Auswirkungen auf Organisationen weltweit", sagt Marc Huffman, CEO von BlackLine.
    "Während diese Ausnahmesituation weiterhin besteht, müssen Unternehmen ihre
    Arbeitsweise überdenken und sich neu organisieren, um die Planung
    Seite 2 von 3



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    70 Prozent der Führungskräfte und Finanzexperten haben kein Vertrauen in Daten, die für Finanzprognosen genutzt werden - Seite 2 - Laut Untersuchungsergebnissen einer von BlackLine beauftragten Censuswide-Studie sind sechs von zehn C-Level-Führungskräften darüber besorgt, dass Unternehmensprognosen kein genaues Bild der zukünftigen Performance darstellen - Mehr als ein …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer