Sartorius blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2020 zurück und erwartet weiteres starkes Wachstum - Seite 2
Nicht-Produktionsbereichen. Die jüngsten Akquisitionen wirkten sich geringfügig
positiv auf die Ergebnismarge aus, während Wechselkurseffekte einen leicht
verwässernden Einfluss hatten. Der maßgebliche Konzernnettogewinn1 stieg im
Verhältnis zum Umsatz überproportional um 42,9 Prozent auf 299 Millionen Euro.
Der Gewinn je Stammaktie lag bei 4,37 Euro (Vorjahr: 3,06 Euro), der Gewinn je
Vorzugsaktie bei 4,38 Euro (Vorjahr: 3,07 Euro).
Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung werden Vorstand und
Aufsichtsrat der virtuellen Hauptversammlung am 26. März 2021 eine Dividende von
0,71 Euro je Vorzugsaktie und 0,70 Euro je Stammaktie vorschlagen. Damit würde
die Ausschüttungssumme 48,2 Millionen Euro betragen.
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Geschäftsentwicklung in den Regionen
In allen drei Regionen steigerte Sartorius seine Umsätze erneut zweistellig.
Dabei profitierte das Unternehmen insbesondere in den Regionen EMEA2 und Amerika
von der zusätzlichen Nachfrage im Zusammenhang mit der Entwicklung und
Produktion von Coronavirus-Impfstoffen und Covid-19-Therapeutika. Der Umsatz in
der Region Amerika, auf die etwa 35 Prozent des Konzernumsatzes entfallen,
stieg, auch positiv beeinflusst durch die Akquisitionen, mit einem Plus von 32,8
Prozent auf 812 Millionen Euro besonders stark. In der mit einem Anteil von rund
40 Prozent umsatzstärksten Region EMEA2 lagen die Erlöse bei 935 Millionen Euro,
ein Zuwachs von 28,4 Prozent. In der Region Asien | Pazifik, die rund 25 Prozent
des Konzernumsatzes ausmacht, belief sich der Umsatz auf 588 Millionen Euro, ein
Wachstum von 29,6 Prozent. (Angaben zum Umsatz währungsbereinigt)
Zentrale Bilanz- und Finanzkennziffern
Sartorius hat 2020 erheblich in die Erweiterung seiner Kapazitäten investiert,
um die große Nachfrage zu bedienen. Die Investitionsquote war mit 10,3 Prozent
trotz des starken Umsatzwachstums zweistellig (Vorjahr: 12,3 Prozent). Das
Eigenkapital erhöhte sich zum Jahresende von 1.093 Millionen Euro auf 1.402
Millionen Euro. Mit 29,9 Prozent lag die Eigenkapitalquote auch nach Abschluss
der Akquisitionen sowie einer durch eine deutlich ausgeweitete Cash-Position
vergrößerten Bilanzsumme auf einem weiter soliden Niveau (31. Dezember 2019:
38,1 Prozent). Der dynamische Verschuldungsgrad, das heißt der Quotient aus
Nettoverschuldung zu operativem EBITDA1, betrug zum Stichtag erwartungsgemäß 2,6
nach 2,0 zum Jahresende 2019.
Mehr als 10.600 Mitarbeiter
Das Unternehmen beschäftigte zum Jahresende 2020 weltweit 10.637 Menschen. Im
Vergleich zum Vorjahresstichtag hat sich die Zahl damit um 1.601 erhöht. Der
Anstieg resultiert neben den Akquisitionen vor allem aus der Einstellung
zusätzlicher Produktionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in besonders hoch
In allen drei Regionen steigerte Sartorius seine Umsätze erneut zweistellig.
Dabei profitierte das Unternehmen insbesondere in den Regionen EMEA2 und Amerika
von der zusätzlichen Nachfrage im Zusammenhang mit der Entwicklung und
Produktion von Coronavirus-Impfstoffen und Covid-19-Therapeutika. Der Umsatz in
der Region Amerika, auf die etwa 35 Prozent des Konzernumsatzes entfallen,
stieg, auch positiv beeinflusst durch die Akquisitionen, mit einem Plus von 32,8
Prozent auf 812 Millionen Euro besonders stark. In der mit einem Anteil von rund
40 Prozent umsatzstärksten Region EMEA2 lagen die Erlöse bei 935 Millionen Euro,
ein Zuwachs von 28,4 Prozent. In der Region Asien | Pazifik, die rund 25 Prozent
des Konzernumsatzes ausmacht, belief sich der Umsatz auf 588 Millionen Euro, ein
Wachstum von 29,6 Prozent. (Angaben zum Umsatz währungsbereinigt)
Zentrale Bilanz- und Finanzkennziffern
Sartorius hat 2020 erheblich in die Erweiterung seiner Kapazitäten investiert,
um die große Nachfrage zu bedienen. Die Investitionsquote war mit 10,3 Prozent
trotz des starken Umsatzwachstums zweistellig (Vorjahr: 12,3 Prozent). Das
Eigenkapital erhöhte sich zum Jahresende von 1.093 Millionen Euro auf 1.402
Millionen Euro. Mit 29,9 Prozent lag die Eigenkapitalquote auch nach Abschluss
der Akquisitionen sowie einer durch eine deutlich ausgeweitete Cash-Position
vergrößerten Bilanzsumme auf einem weiter soliden Niveau (31. Dezember 2019:
38,1 Prozent). Der dynamische Verschuldungsgrad, das heißt der Quotient aus
Nettoverschuldung zu operativem EBITDA1, betrug zum Stichtag erwartungsgemäß 2,6
nach 2,0 zum Jahresende 2019.
Mehr als 10.600 Mitarbeiter
Das Unternehmen beschäftigte zum Jahresende 2020 weltweit 10.637 Menschen. Im
Vergleich zum Vorjahresstichtag hat sich die Zahl damit um 1.601 erhöht. Der
Anstieg resultiert neben den Akquisitionen vor allem aus der Einstellung
zusätzlicher Produktionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in besonders hoch
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