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    Agri Terra Geschäftsführer Carsten Pfau  580  2 Kommentare "Paraguay vernachlässigt die nationale Produktion"

    Grasbrunn (ots) - Rindfleisch, Mais, Reis, Weizen, Soja, Zucker oder gar
    Elektrizität - in allen diesen Kategorien gehört das südamerikanische Paraguay
    zu den größten Exporteuren der Welt. Umso mehr überrascht es, dass das Land in
    einigen anderen landwirtschaftlichen Bereichen auf den Warenimport aus den
    Nachbarländern angewiesen ist. Die hohen Potentiale der inländischen Produktion
    bleiben noch viel zu oft ungenutzt. Der Agrarinvestor Carsten Pfau ruft
    öffentlich zu mehr nationaler Produktion auf - und geht mit gutem Beispiel
    voran. Den immer noch viel zu geringen Eigenanteil an bestimmten Produkten sieht
    der Unternehmer in einigen Schlüssel-Faktoren begründet.

    Import trotz idealer Anbaubedingungen

    Vor einigen Jahrzehnten war Paraguay in ganz Südamerika noch als Exporteur von
    Orangen und anderen Zitrusfrüchten bekannt, heute werden bis zu 80 Prozent des
    Bedarfs an Orangen, Zitronen und Mandarinen aus Argentinien und Brasilien
    importiert. Die nationale Produktion bleibt trotz geradezu optimaler
    Anbaubedingungen - sub-tropisches Klima mit viel Sonne und kurzem Winter,
    enormer Wasserreichtum und ausgesprochen fruchtbare Böden - weit hinter der
    lokalen Nachfrage zurück. "Die Entwicklung Paraguays vom Export- zum Importland
    bei Zitrusfrüchten sehe ich in einer Reihe von Faktoren begründet", erklärt
    Carsten Pfau. "Der Bank- und Finanzsektor ist sehr defensiv und erschwert den
    Zugang zu Krediten. Werden diese überhaupt vergeben, müssen sie doppelt und
    dreifach besichert werden und sind außerdem sehr teuer, auch in der weltweiten
    Niedrigzinsphase". Pfau setzt als Kopf einer internationalen Investorengruppe
    ausschließlich auf Eigenkapital zur Finanzierung von Projekten seines
    Unternehmens. Bankkredite hat er keine. "Auch von der Regierung kommen natürlich
    keinerlei Anreize, dort ist man hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt",
    kritisiert Pfau in einem Interview in der live gesendeten Fernsehshow A Fondo im
    paraguayischen Fernsehen. "Paraguay bietet ideale Anbaubedingungen und sollte
    eigentlich auch bei Orangen und Limonen ein Top-Exporteur sein", so Pfau im
    Gespräch mit dem bekannten Moderator Toto Gonzalez. Importierte Ware sei
    außerdem unnötig teuer, da Transportkosten und Zölle auf die Preise
    aufgeschlagen werden müssten, so Pfau weiter.

    Investition in Zitrusplantagen verspricht hohe Renditen

    Die Agri Terra Gruppe setzt unter der Leitung von Carsten Pfau verstärkt auf den
    Anbau von Orangen, Limonen, Limetten und Zitronen in Paraguay. Die vor Ort
    angebauten Früchte sind der Importware qualitativ überlegen -schließlich müssen
    die Früchte nicht erst über tausende von Kilometern hinweg herangefahren
    werden-, können aber gleichzeitig zu attraktiven Preisen angeboten werden. Das
    verspricht hohe Erträge. Pfau´s Geschäftsmodell hat gerade in den letzten Jahren
    die Aufmerksamkeit von Anlegern aus aller Welt hervorgerufen. Zwar müsse man bei
    einer Investition in Orangenplantagen ein paar Jahre ohne Einnahmen überstehen
    (schließlich müssen neu gepflanzte Obstbäume erst heranwachsen, bevor sie
    Früchte hervorbringen), doch mittel- bis langfristig lohnt sich das Engagement,
    so Pfau, der auf mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in Paraguay zurückblickt.

    Nachahmer erwünscht

    Die Agri Terra Gruppe hat es inzwischen bereits unter die Top-3 der größten
    Orangen-Anbauer in Paraguay geschafft. Dennoch ruft Geschäftsführer Carsten Pfau
    auch öffentlich dazu auf, sein Geschäftsmodell nachzumachen. "Wir brauchen mehr
    Investition in diesem Segment, da macht es uns gar nichts aus, wenn auch Dritte
    hier aktiv werden. Indirekt profitieren wir von Nachahmern", so Pfau in A Fondo
    .

    Auch in der eigenen Fernsehsendung (Carsten Pfau steht jeden Sonntag in der
    Sendung Libres para Elegir im paraguayischen Fernsehen vor der Kamera) motiviert
    der deutsche Unternehmer regelmäßig andere, sein Geschäftsmodell zu kopieren.
    "Wir müssen Paraguay wieder in einen Orangen-Exporteur verwandeln", so sein
    Credo. Vor Konkurrenz hat er ausdrücklich keine Angst - der Markt sei
    schließlich groß genug für alle.

    Über Agri Terra

    Die Agri Terra Gruppe ist spezialisiert auf Investitionen in Landeigentum und
    Agrarprojekte in Paraguay und zählt dort zu den wichtigsten Agrarinvestoren,
    verwaltet und betreibt die drittgrößte Anbaufläche für Zitrusfrüchte im Land und
    den größten Gewächshauskomplex für Obst und Gemüse. Die Gründer und
    Geschäftsführer Carsten und Michael Pfau schreiben seit 1993 dort schwarze
    Zahlen und werden regelmäßig auf der Liste der einflussreichsten Unternehmer des
    Landes aufgeführt. Ihre enorme Erfahrung und Südamerika-Expertise stellen sie
    interessierten Co-Investoren zur Verfügung, um gemeinsam solide Erträge in dem
    aufstrebenden Entwicklungsland Paraguay zu generieren.

    Pressekontakt:

    Agri Terra KG
    Gut Möschenfeld
    St.-Ottilien-Weg 11
    85630 Grasbrunn
    Deutschland
    mailto:erfahrungen@agri-terra.net
    http://www.agri-terra.net

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/132475/4844230
    OTS: Agri Terra Gruppe



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