Lintec
Neun Mal hinereinander Spitze
Unternehmen wie Lintec AG könnte es am Neuen Markt ruhig
öfter geben. In einem schwierigen Marktumfeld mit nur geringem Wachstum in Europa konnten die drei großen Konzerngesellschaften Lintec, Batavia und RFI Marktanteile gewinnen. Der Konzernumsatz stieg
in den ersten neun Monaten um 84% auf 305,2 Mio. €.
Noch beeindruckender ist die Entwicklung der Ergebnisseite. Das operative Ergebnis (EBDIT) stieg im gleichen Zeitraum um 170% auf 10,35 Mio. €. Die „gewöhnliche Geschäftstätigkeit“ erbrachte ein Plus von 152% auf 7,15 Mio. €. Das DVFA-Ergebnis kletterte um 227% auf 4,80 Mio. €.
Noch beeindruckender ist die Entwicklung der Ergebnisseite. Das operative Ergebnis (EBDIT) stieg im gleichen Zeitraum um 170% auf 10,35 Mio. €. Die „gewöhnliche Geschäftstätigkeit“ erbrachte ein Plus von 152% auf 7,15 Mio. €. Das DVFA-Ergebnis kletterte um 227% auf 4,80 Mio. €.
Damit hat Lintec hat nun schon im neunten Quartal in Folge die eigenen, ehrgeizigen Planungen deutlich übertroffen und nach neun Monaten das schon gute Gesamtjahr 1999 mehr als übertroffen. Das
DVFA/SG-Ergebnis zeigt sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahresergebnis um starke 60% verbessert. Und das traditionell gute vierte Weihnachts-Quartal kommt erst noch.
Lintec sieht drei Erfolgsfaktoren: Die Marktnähe, die ausschlaggebend für den Erfolg im Businessbereich sei, das komplette Programm der Batavia für den Consumer-orientierten Kundenkanal und die technologische Führerschaft der RFI bei der Fortschritts-Technologie der kabnellosen Übertragung (Bluetooth), wo man als einziger Serienprodukte anbieten könne.
Die Planung sah für das gesamte Geschäftsjahr 2000 ein Umsatzziel von 383 Mio. € vor. Das Ergebnis je Aktie soll auf 0,92 € kommen. Der Vorstand git sich überzeugt, dass diese Ziele deutlich übertroffen werden.
PC-Markt mit ungewisserZukunft
Die Zukunftserwartungen hinsichtlich des PC-Marktes sind ungewiss. Marktforscher IDC bezog sich im September auf vorläufige Daten und sagte voraus, dass die Anzahl der verkauften PC’s in Westeuropa im dritten Quartal um etwa 14,5% wachsen werde. Dies dürfte zu optimistisch gewesen sein. Eher wahrscheinlich ist eine maximale Steigerungsrate im Bereich der Zuwächse für die ersten beiden Quartale in Höhe von 8,1, bzw. 7,2%. Für das vierte Quartal erwartete man ein Plus von etwa 19%. Auch das wird mittlerweile skeptisch beurteilt.
Getragen werde die Entwicklung des PC-Marktes laut IDC zur Zeit von den Konsumenten, die im Heimbereich schnellere PC’s für DVD-Computerspiele nachfragen. Auch der schnelle Internet-Zugang sei ein Kaufargument. Die Nachfrage aus dem Unternehmensbereich bleibe hingegen weiter schwach, weil viele Geschäftskunden nach den y2k-Anschaffungen noch keine wirklichen neuen Kaufanreize sehen.
Dies wird durch Aussagen von bestätigt: Die Nachfrage aus dem Heimbereich (SoHo) wachse stark, der Businessbereich bleibe aber auch im vierten Quartal verhalten. Dell Computer Corp. bleibt weiter bullisch für das Geschäftskundensegment. Die weltweite Nummer zwei glaubt an eine deutliche Belebung in den letzten drei Monaten des Jahres.
Der Chart
Sell on good news: Die Aktie verliert 8,5% auf 29 € und unterschreitet damit den aus dem Oktober 1998 herleitbaren langfristigen Aufwärtstrend (aktuell knapp über 30 €). Die Stochastik steht im überverkauften Bereich. RSI schwach im unteren neutralen Breich. MACD weiter fallend im Verkaufsmodus. Weitere Verluste bis in den nächsten statischen Support-Bereich bei 26 € sind gut möglich.
Lintec sieht drei Erfolgsfaktoren: Die Marktnähe, die ausschlaggebend für den Erfolg im Businessbereich sei, das komplette Programm der Batavia für den Consumer-orientierten Kundenkanal und die technologische Führerschaft der RFI bei der Fortschritts-Technologie der kabnellosen Übertragung (Bluetooth), wo man als einziger Serienprodukte anbieten könne.
Die Planung sah für das gesamte Geschäftsjahr 2000 ein Umsatzziel von 383 Mio. € vor. Das Ergebnis je Aktie soll auf 0,92 € kommen. Der Vorstand git sich überzeugt, dass diese Ziele deutlich übertroffen werden.
PC-Markt mit ungewisserZukunft
Die Zukunftserwartungen hinsichtlich des PC-Marktes sind ungewiss. Marktforscher IDC bezog sich im September auf vorläufige Daten und sagte voraus, dass die Anzahl der verkauften PC’s in Westeuropa im dritten Quartal um etwa 14,5% wachsen werde. Dies dürfte zu optimistisch gewesen sein. Eher wahrscheinlich ist eine maximale Steigerungsrate im Bereich der Zuwächse für die ersten beiden Quartale in Höhe von 8,1, bzw. 7,2%. Für das vierte Quartal erwartete man ein Plus von etwa 19%. Auch das wird mittlerweile skeptisch beurteilt.
Getragen werde die Entwicklung des PC-Marktes laut IDC zur Zeit von den Konsumenten, die im Heimbereich schnellere PC’s für DVD-Computerspiele nachfragen. Auch der schnelle Internet-Zugang sei ein Kaufargument. Die Nachfrage aus dem Unternehmensbereich bleibe hingegen weiter schwach, weil viele Geschäftskunden nach den y2k-Anschaffungen noch keine wirklichen neuen Kaufanreize sehen.
Dies wird durch Aussagen von bestätigt: Die Nachfrage aus dem Heimbereich (SoHo) wachse stark, der Businessbereich bleibe aber auch im vierten Quartal verhalten. Dell Computer Corp. bleibt weiter bullisch für das Geschäftskundensegment. Die weltweite Nummer zwei glaubt an eine deutliche Belebung in den letzten drei Monaten des Jahres.
Der Chart
Sell on good news: Die Aktie verliert 8,5% auf 29 € und unterschreitet damit den aus dem Oktober 1998 herleitbaren langfristigen Aufwärtstrend (aktuell knapp über 30 €). Die Stochastik steht im überverkauften Bereich. RSI schwach im unteren neutralen Breich. MACD weiter fallend im Verkaufsmodus. Weitere Verluste bis in den nächsten statischen Support-Bereich bei 26 € sind gut möglich.