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    Lithiumprojekt soll schneller in Produktion gehen

    Mit einer neuen Strategie soll das riesige Lithiumprojekt Arcadia schneller in Produktion gehen.

    Strategiewechsel: Die australische Lithiumgesellschaft Prospect Resources (WKN A1JW80 / ASX PSC) setzt jetzt darauf, das hochreine Lithium von seiner Arcadia-Mine in Simbabwe schneller an den Markt zu bringen als bislang geplant. Damit will man von der zuletzt trotz COVID19 erheblich gestiegenen Nachfrage aus dem Bereich der Elektromobilität profitieren.

    Das Arcadia-Projekt ist insofern einzigartig, dass es Lithium nicht nur als Spodumen, das als Ausgangsmaterial für den Einsatz in Lithium-Ionen-Batterien verwendet wird, sondern auch als Petalit enthält. Letzteres erzielt zwar einen höheren Preis, doch rücken dessen Zielmärkte (insbesondere Glas und Keramik) offenbar bei Prospect erst einmal ein wenig in den Hintergrund.

    Nicht, dass das Unternehmen nun kein Petalit mehr gewinnen will, doch stellt man eine Anpassung des Verarbeitungsverfahrens, die die Petalitausbringung vermutlich erhöht hätte, jetzt erst einmal hinten an. Stattdessen plant Prospect nun mit dem Verfahrensablauf, der in der Machbarkeitsstudie zu Arcadia verwendet wird und es dem Unternehmen zufolge erlaubt, den Betrieb auf dem Projekt schneller und technologisch sicherer aufzunehmen.

    Darüber hinaus plant Prospect Resources jetzt mit einem stufenweisen Ausbau der Kapazitäten von zu Beginn 1,2 Mio. Tonnen pro Jahr auf schlussendlich 2,4 Mio. Tonnen pro Jahr, wozu auch bereits eine Machbarkeitsstudie erstellt wird. Der so zu erwartende, geringere Investitionsbedarf sollte dem Unternehmen zufolge ebenfalls zu einer Beschleunigung der Entwicklung führen.

    Auch die geplante Pilotanlage soll nun dem neuen/alten Flussschema folgen und Petalitproben von bis zu 100 Tonnen herstellen, die zur Produktqualifizierung bei potenziellen Kunden verwendet werden können – und um die weiteren Abläufe des zukünftigen Betriebs zu testen. Proben für die Spodumen-Produktqualifizierung müssen laut Prospect lediglich 2 Kilogramm groß sein und könnten problemlos im Labor hergestellt werden.

    Fazit: Prospect Resources will mit der neuen Strategie die Inbetriebnahme der Arcadia-Mine beschleunigen und gleichzeitig das Risiko erst einmal herausnehmen, das durch den Einsatz der noch weniger erprobten Methode zur erhöhten Petalitgewinnung entstehen würde. Wir denken, dass dies ein sinnvoller Ansatz ist, da der Markt für Elektromobilität unserer Ansicht nach nun den endgültigen Durchbruch zu vollziehen scheint. Mit der geplanten schrittweisen Steigerung der Produktion senkt Prospect zudem das Risiko, schneller zu wachsen als dieser Markt. Gleichzeitig bleibt die neuere Technologie zur Petalitausbringung ein strategisches Ziel des Unternehmens für die Zukunft und bietet zusätzliches Potenzial.

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