Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau (FOTO)
München (ots) -
- Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode sieben Prozent höher als im Vorjahr
- 430 Gasgrundversorger erhöhen die Preise - rund 2,2 Mio. Haushalte betroffen
- Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich rund 119 Euro für Gas, 158 Euro für
Heizöl
Aufgrund der frostigen Temperaturen in der ersten Monatshälfte war der Februar
2021 deutlich kälter als im vergangenen Jahr. Das konnten auch die milden
Temperaturen in der zweiten Monatshälfte nicht ausgleichen. Deshalb mussten
Verbraucher*innen in Deutschland zwischen September 2020 und Februar 2021 knapp
sieben Prozent mehr Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum.
- Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode sieben Prozent höher als im Vorjahr
- 430 Gasgrundversorger erhöhen die Preise - rund 2,2 Mio. Haushalte betroffen
- Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich rund 119 Euro für Gas, 158 Euro für
Heizöl
Aufgrund der frostigen Temperaturen in der ersten Monatshälfte war der Februar
2021 deutlich kälter als im vergangenen Jahr. Das konnten auch die milden
Temperaturen in der zweiten Monatshälfte nicht ausgleichen. Deshalb mussten
Verbraucher*innen in Deutschland zwischen September 2020 und Februar 2021 knapp
sieben Prozent mehr Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum.
Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden schwachen
Weltkonjunktur sind die Energiepreise 2020 zum Teil deutlich gesunken. Diese
Entwicklung ist vorbei1): Der Gaspreis (https://www.check24.de/gas/gaspreise/)
stieg zuletzt und hat inzwischen ein neues Rekordniveau erreicht. So zahlte ein
Haushalt mit Gasheizung in der aktuellen Heizperiode etwa vier Prozent mehr als
im Vorjahr.2;3)
"Verbraucher*innen zahlen derzeit nicht zuletzt wegen der CO2-Abgabe
Rekordpreise für Gas" , sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24.
"Durch einen Anbieterwechsel können sie bis zu 33 Prozent der Kosten im
Vergleich zur teuren Grundversorgung sparen."
Mehr als jeder zweite Gasgrundversorger hat zum Jahresanfang die Preise erhöht
oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen bei
430 Versorgern 6,6 Prozent und betreffen rund 2,2 Millionen Haushalte.4)
Heizen mit Öl aktuell 17 Prozent günstiger als in der vorherigen Heizperiode -
aber Preise steigen
Auch der Heizölpreis (https://www.check24.de/heizoel/heizoelpreise/) ist 2020
teilweise deutlich gesunken. Davon profitieren Verbraucher*innen, die mit Öl
heizen, aktuell noch. Zwischen September 2020 und Februar 2021 zahlten sie fürs
Heizen 696 Euro. Im Vorjahr lagen die Kosten bei 835 Euro - ein Minus von etwa
17 Prozent.
"Inzwischen steigt der Heizölpreis wieder signifikant", sagt Lasse Schmid. "Seit
Januar 2021 ist er um elf Prozent gestiegen, verglichen mit dem Preistief im
September sogar um 56 Prozent. Nicht zuletzt durch die neue CO2-Abgabe müssen
sich Verbraucher*innen auf deutlich steigende Kosten bei Heizöl einstellen."
Heizen mit Öl aktuell noch günstiger als mit Gas
Eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Gas (https://www.check24.de/gas/)
heizt, zahlte dafür von September 2020 bis Februar 2021 insgesamt 838 Euro. Eine
Familie mit Ölheizung zahlte in diesem Zeitraum 696 Euro. Mit Öl heizen
Verbraucher*innen in der aktuellen Heizperiode also knapp 17 Prozent günstiger
als mit Gas.
Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich 119 für Gas, 158 Euro für Heizöl
Weltkonjunktur sind die Energiepreise 2020 zum Teil deutlich gesunken. Diese
Entwicklung ist vorbei1): Der Gaspreis (https://www.check24.de/gas/gaspreise/)
stieg zuletzt und hat inzwischen ein neues Rekordniveau erreicht. So zahlte ein
Haushalt mit Gasheizung in der aktuellen Heizperiode etwa vier Prozent mehr als
im Vorjahr.2;3)
"Verbraucher*innen zahlen derzeit nicht zuletzt wegen der CO2-Abgabe
Rekordpreise für Gas" , sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24.
"Durch einen Anbieterwechsel können sie bis zu 33 Prozent der Kosten im
Vergleich zur teuren Grundversorgung sparen."
Mehr als jeder zweite Gasgrundversorger hat zum Jahresanfang die Preise erhöht
oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen bei
430 Versorgern 6,6 Prozent und betreffen rund 2,2 Millionen Haushalte.4)
Heizen mit Öl aktuell 17 Prozent günstiger als in der vorherigen Heizperiode -
aber Preise steigen
Auch der Heizölpreis (https://www.check24.de/heizoel/heizoelpreise/) ist 2020
teilweise deutlich gesunken. Davon profitieren Verbraucher*innen, die mit Öl
heizen, aktuell noch. Zwischen September 2020 und Februar 2021 zahlten sie fürs
Heizen 696 Euro. Im Vorjahr lagen die Kosten bei 835 Euro - ein Minus von etwa
17 Prozent.
"Inzwischen steigt der Heizölpreis wieder signifikant", sagt Lasse Schmid. "Seit
Januar 2021 ist er um elf Prozent gestiegen, verglichen mit dem Preistief im
September sogar um 56 Prozent. Nicht zuletzt durch die neue CO2-Abgabe müssen
sich Verbraucher*innen auf deutlich steigende Kosten bei Heizöl einstellen."
Heizen mit Öl aktuell noch günstiger als mit Gas
Eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Gas (https://www.check24.de/gas/)
heizt, zahlte dafür von September 2020 bis Februar 2021 insgesamt 838 Euro. Eine
Familie mit Ölheizung zahlte in diesem Zeitraum 696 Euro. Mit Öl heizen
Verbraucher*innen in der aktuellen Heizperiode also knapp 17 Prozent günstiger
als mit Gas.
Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich 119 für Gas, 158 Euro für Heizöl
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