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     303  0 Kommentare Nachhaltigkeit ohne Ende

    Wer meint, dass es sich beim Thema Nachhaltigkeit lediglich um einen Trend oder eine Welle hält, der nutzt die falsche Metapher oder hat einiges nicht verstanden. Denn es geht um weit mehr.

    Kein Magazin, keine Zeitung und kein anderes Medium kommt heutzutage um das Thema Nachhaltigkeit herum. Das mag dem einen oder anderen zu den Ohren herauskommen, weil es einfach überproportional intensiv zu anderen Themen gespielt wird. Dennoch darf man nicht vergessen, worum es eigentlich geht. Nämlich nicht etwa darum, ein lange Jahre eher stiefmütterlich behandeltes Thema nun aus dem Tiefschlaf zu holen und einer breiten Gruppe von Anlegern schmackhaft zu machen, sondern um nicht weniger als eine überfällige soziale, industrielle und gesellschaftliche Kursänderung. Dieser bedarf es, wenn auch unsere Nachfahren noch etwas von unserer Lebensqualität auf diesem Planeten erben wollen.

    Damit der menschengemachte Klimawandel gestoppt und die notwendigen Veränderungen tatsächlich Fahrt aufnehmen, braucht es offenbar mehr als gute Worte. Es braucht zunächst politischen Willen und einheitliche Vorgaben. Denn Anleger fragen nach Orientierung, damit sie bei ihren individuellen Anlageentscheidungen auch Umweltschutz, Soziales und gute Unternehmensführung berücksichtigen können. Einzelne Anbieter können das mit noch so guten Aktivitäten alleine kaum stemmen.

    Also braucht es zunächst einmal klare Standards, denen sich auch alle Marktteilnehmer verpflichtet fühlen. Der Deutsche Derivate Verband zum Beispiel unterstützt die Initiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen zur Stärkung der Nachhaltigkeit im Finanzsektor. Als Branchenverband der Emittenten strukturierter Wertpapiere haben wir uns verpflichtet, die Umsetzung der „Principles for Responsible Banking“ zu fördern und unter den Mitgliedsinstituten für deren Unterzeichnung zu werben. Als Verband bekennen wir uns damit zu einer Wertpapierkultur, die privaten Vermögensaufbau mit sozialer und ökologischer Verantwortung verknüpft. Wir vertreten einfach die Auffassung, dass die Nachhaltigkeitswende eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt.

    Nachhaltigkeit ist also weit mehr als eine Welle, die irgendwann abebben wird. Es ist ein Anliegen, das bleibt und an das sich Investoren besser früher als später gewöhnen sollten.





    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
    Nachhaltigkeit ohne Ende Wer meint, dass es sich beim Thema Nachhaltigkeit lediglich um einen Trend oder eine Welle hält, der nutzt die falsche Metapher oder hat einiges nicht verstanden. Denn es geht um weit mehr.

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