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     148  0 Kommentare März-Börsencrash: Wiederholt sich 2020?!

    Ziemlich genau vor einem Jahr fand im März der große Börsencrash aufgrund Corona statt. Zuletzt gab es vor allem im Tech-Bereich vermehrt Korrekturen. So mancher Finanzblogger schwört sich bereits auf den nächsten Börsencrash ein. Als Privatanleger kann man da leicht schwitzige Hände bekommen und sich die Frage stellen, ob sich die März-Baisse auch dieses Jahr wiederholt.

    Praktisch wäre eine solche treffende Voraussage schon: Man könnte seine gut gelaufenen Aktien teuer verkaufen und im Crash einfach günstig wieder einkaufen. Klingt zu gut, um wahr zu sein, oder? Ist es ja auch!

    Auch wenn möglicherweise manche Aktien aktuell eher einen Abwärtstrend verspüren, kann niemand sagen, ob und wann der nächste Börsencrash kommt. Außerdem gibt es doch deutliche Unterschiede zwischen den Vorkommnissen in 2020 und der derzeitigen Lage.

    Der Unterschied zwischen dem Börsencrash 2020 und jetzt

    Als im März 2020 der Börsencrash die Aktienmärkte heimsuchte, war die Ausgangslage eine ganz andere als heute. Zuvor hatte man nur wenig über das Coronavirus gehört oder gelesen, bis es sich plötzlich auch in Europa rapide verbreitete. Erst dann kamen die ersten Sorgen und Bedenken auf, dass die ganze Situation weit mehr Länder und Menschen betreffen würde als lediglich im asiatischen Raum.

    Die Hiobsbotschaften häuften sich in kürzester Zeit und sorgten für Angst in der Politik, der Bevölkerung und ebenso auch an den Aktienmärkten. Diese Angst vor dem neuen, ungewissen Etwas sorgte an den Börsen für Panik, was schlussendlich zu dem Börsencrash führte. Man wusste damals auch nicht, wie das Coronavirus überhaupt zu behandeln ist oder wann eine Impfung verfügbar sein würde. Es war ein Fass ohne Boden.

    Sollte uns demnächst ein Börsencrash heimsuchen, was völlig ungewiss ist, würde ich es persönlich auf andere Faktoren zurückführen. Auch wenn Corona nach wie vor sehr präsent ist, wissen wir bereits viel mehr darüber.

    Seit dem Corona-Crash sind besonders Technologieaktien stark im Wert gestiegen. Und es waren auch genau diese Werte, die zuletzt stärker korrigierten. Und warum? Ganz einfach: Aktien, die heißlaufen, neigen früher oder später dazu, etwas zu korrigieren. Das kann sich wieder einpendeln, aber ein größerer Börsencrash kann nicht ausgeschlossen werden, wenn die Abwärtsbewegung zunimmt und aus irgendeinem Grund Panik auftaucht und zu starken Verkäufen bewegt.

    Kein Grund zur Panik

    Ob und wann ein Börsencrash kommt, das kann man nicht vorhersagen. Es spielen sehr viele Faktoren dabei eine Rolle und eigentlich gibt es immer eine oder mehrere Unbekannte. Eines ist jedoch klar: Die Wirtschaft ist wohl aufgrund von Corona so angeschlagen wie noch nicht, auch wenn sie noch mit billigem Geld künstlich beatmet wird.

    Langfristig orientierte Anleger brauchen sich jedoch nicht vor einem möglichen Börsencrash fürchten. Wenn die Kurse von großartigen Unternehmen aufgrund von Angst und Panik in die Tiefe purzeln, bieten sich sehr gute Gelegenheiten, Schnäppchen zu schlagen.

    Daher sollte man als smarter Anleger wenig darüber spekulieren, ob und wann ein Börsencrash kommt, sondern lieber mit genügend Cash für den eintretenden Fall gewappnet sein.

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    Genügend Cash auf der hohen Kante für einen Börsencrash ist eine kluge Idee. Dennoch macht es Sinn, weiterhin nach attraktiven Einzelaktien Ausschau zu halten.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    März-Börsencrash: Wiederholt sich 2020?! Ziemlich genau vor einem Jahr fand im März der große Börsencrash aufgrund Corona statt. Zuletzt gab es vor allem im Tech-Bereich vermehrt Korrekturen. So mancher Finanzblogger schwört sich bereits auf den nächsten Börsencrash ein. Als Privatanleger …