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     585  0 Kommentare Nach schlechtem Quartal Kritik von allen Seiten: Hat die Marke Starbucks etwa wirklich ihren Glanz verloren?

    Für Sie zusammengefasst
    • Starbucks-Aktie stürzt ab
    • Hauptproblem: Kundenschwund
    • Langfristiges Potenzial trotz Kritik

    Es ist immer wieder erstaunlich mit anzusehen. Aber hin und wieder geraten auch regelrechte Top-Aktien aufgrund einzelner Quartalsergebnisse unter die Räder. Genauso ist es vor Kurzem den Papieren der wohl bekanntesten Kaffeehauskette Starbucks (WKN: 884437) ergangen.

    Denn nachdem die Ergebnisse für das zweite Quartal für die Marktteilnehmer schwer zu verdauen waren, hatte die Starbucks-Aktie am 01.05.2024 ihren schlechtesten Handelstag seit März 2020. Gleichzeitig mehren sich die kritischen Stimmen. Sind die besten Tage für den Kaffeeröster also etwa vorbei?

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    Rückgang der Kundenfrequenz als Hauptproblem

    Die letzten Quartalszahlen von Starbucks waren sicherlich alles andere als umwerfend. Ganz konkret kam es in den ersten drei Monaten des Jahres zu einem Umsatzrückgang von gut 2 %. Dieses eher kleine Minus ist aber nicht der Hauptgrund für die negative Reaktion der Investoren.

    Vielmehr ist gleichzeitig der Nettogewinn gegenüber dem Vergleichsquartal um 15 % auf einen Betrag von 773 Mio. US-Dollar eingebrochen. Doch beide Ergebnisse sind auf einen gewissen Kundenschwund zurückzuführen. Denn angesichts inflationsbedingter Ebbe im Geldbeutel findet so manch treuer Besucher jetzt anscheinend etwas weniger häufig den Weg zu Starbucks.

    Dieser Entwicklung möchte man natürlich entgegenwirken. Deshalb zielt Starbucks nun mit verschiedenen Taktiken wie günstigeren Angeboten, einigen neuen Produkten und einem schnelleren Service darauf ab, Kunden zurückzugewinnen.

    Aber verschiedene Wall-Street-Analysten reagierten skeptisch und sind sich nicht sicher, ob die Bemühungen tatsächlich ausreichen werden, um den Kurs zu korrigieren. Sie halten es daher eher für unwahrscheinlich, dass die aktuellen Pläne von Starbucks das Geschäft nennenswert ankurbeln werden.

    Was eben einfach auch damit zu tun hat, dass viele Leute den Gürtel immer enger schnallen müssen. Und da hilft es natürlich aus ihrer Sicht nicht viel, das Angebot auszuweiten oder die Kunden schneller zu bedienen.

    Aktie geht auf Tauchstation

    Der Aktie von Starbucks ist die allgemeine Gemengelage nicht gut bekommen und hat sie nach Bekanntgabe der Quartalszahlen um 16 % in die Tiefe geschickt. Auf ihrem aktuellen Niveau von 73,35 US-Dollar (03.05.2024) notiert sie damit mittlerweile 22 % niedriger als Anfang Januar und etwas mehr als 40 % unter ihrem Allzeithoch.

    Durch den derzeit gedrückten Kurs ist die Bewertung der Papiere übrigens auf ein moderates KGV von 20 zurückgegangen. Ganz anders sieht es dagegen bei der Dividendenrendite aus. Diese ist etwas angestiegen und wir können hier im Moment einen Wert von 3,11 % ermitteln.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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