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    Lufthansa  747  0 Kommentare Chance von 70 Prozent p.a.

    Vor wenigen Wochen legte die Deutsche Lufthansa die Zahlen für 2020 vor und wagte einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. „Das vergangene Jahr war das herausforderndste in der Geschichte unseres Unternehmens – für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und unsere Aktionäre. Reisebeschränkungen und Quarantäne haben zu einem einzigartigen Nachfrageeinbruch im Luftverkehr geführt“, wurde Konzernchef Carsten Spohr per Pressemitteilung zitiert. Ein Rekordergebnis im Frachtgeschäft konnte die immensen Einnahme-Ausfälle im Passagiergeschäft wenigstens etwas kompensieren. Trotzdem musste die Kranichlinie im Pandemie-Jahr 2020 ein operatives Minus von 5,5 Mrd. Euro verbuchen.

    Widerstandsmarke

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    Für das Pandemie-Jahr 2021 rechnet der Konzern mit einer Angebotskapazität von 40 bis 50 Prozent im Vergleich zu 2019. Die Erwartung bleibe weiterhin, dass positive operative Cashflows erzielt werden, wenn die angebotene Kapazität über 50 Prozent liegt. Mit dem strategischen Ausbau des Touristikgeschäfts und einer weiterhin starken Lufthansa Cargo sei man in der Lage, sich ergebende Markt-Möglichkeiten kurzfristig zu nutzen. Der Boom im Frachtbereich halte zudem weiter an. Mit einem KGV22e von 32 scheint allerdings schon viel Erholungsfantasie eingepreist in die Aktie der Lufthansa. Charttechnisch stellt das Jahreshoch bei 12,96 Euro eine durchaus signifikante Widerstandsmarke dar.

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    Fazit

    Mit einem StayLow-Optionsschein auf Deutsche Lufthansa (WKN SB6G1B) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erhalten, wenn sich die Lufthansa-Aktie bis einschließlich zum 18.06.2021 durchgehend unter der Knockout-Schwelle von 14,00 Euro bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 12. April 2021 um 21.35 Uhr (Briefkurs 8,77 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 14 Prozent entsprechen. Sollte die Knockout-Schwelle erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Zur Vermeidung eines solchen Knockouts sollte deshalb der vorzeitige wie auch schnelle Ausstieg aus dieser spekulativen Position erwogen werden, falls die Lufthansa-Aktie das Jahreshoch bei 12,96 Euro nach oben überwinden kann.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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