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     117  0 Kommentare Nur sieben Prozent aller Unternehmen weltweit bringen Spitzenleistung im Einkauf und generieren Wert (FOTO)

    Düsseldorf (ots) - Weniger als zehn Prozent der Unternehmen nutzen laut einer
    globalen Studie die Chancen, die langfristige Einkaufsstrategien mit
    Innovationspartnerschaften bieten. Da Unternehmens- und Einkaufsperformance
    voneinander abhängen, bleiben so Wertschöpfungspotentiale in Milliardenhöhe
    ungenutzt. Ein intern und extern bestens vernetzter Einkauf gehört zum
    Aushängeschild von Top-Unternehmen.

    "Mehr als 90 Prozent der Unternehmen schöpfen das Potential im Bereich
    Beschaffung nicht aus. Dabei kann gerade jetzt die richtige Plattformstrategie
    in Kooperation mit Zulieferern zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden", so
    Dr. Michael F. Strohmer, Partner und Leiter des Bereichs Procurement bei
    Kearney.

    Dies ist eines der Ergebnisse der globalen Kearney Studie "Assessment of
    Excellence in Procurement" (AEP), die 2020 zum zehnten Mal seit 1992 die
    Anwendung von Beschaffungspraktiken und ihre Auswirkungen auf die
    Unternehmensergebnisse untersuchte. Die Benchmark-Studie basiert auf über 370
    teilnehmenden Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Regionen weltweit und
    mit einem Jahresumsatz von mindestens zwei Milliarden US-Dollar.

    Das Ergebnis ist ernüchternd. Nur sieben Prozent der Unternehmen fallen in das
    Segment der Top-Performer in der Beschaffung, die sich mit einem fast fünf Mal
    höheren Ergebnisbeitrag und 33% höheren durchschnittlichen Margen von den
    Vergleichsgruppen (8% High Potentials, 50% Mittelfeld, 35% Nachzügler) abheben.
    Diese Top-Performer investieren entschlossen nach strategischen Anforderungen
    wie Nachhaltigkeit, Produkt- und Dienstleistungsinnovation sowie
    Lieferantenvielfalt. Kernelement ihres Erfolges ist ein plattformökonomischer
    Ansatz, der über unmittelbare Kostenüberlegungen hinaus auf die Schaffung
    langfristiger struktureller Vorteile in der gesamten Lieferkette abzielt.

    Doch nicht nur bei der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und ihren Zulieferern
    lassen sich bisher ungenutzte Potentiale erschließen, sondern auch bei der
    Implementierung der dafür nötigen Systeme. So kooperieren Top-Performer mit
    digitalen Start-ups, die hochinnovative Tools zum Einkaufs- und
    Lieferantenmanagement implementieren. "Es geht darum, in allen Bereichen agiler
    und somit zu jeder Zeit wettbewerbsgerecht positioniert zu sein," merkt Dr.
    Michael F. Strohmer an.

    "Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die alleinige Externalisierung der Kosten
    keinen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil bringt. Vielmehr lässt sich die
    Wertschöpfung insgesamt signifikant erhöhen, indem Zulieferer entlang der
    gesamten Lieferkette aktiv in Prozesse eingebunden werden", resümiert Dr.
    Michael F. Strohmer. Dabei verweist er auch auf die Beschaffung der
    Covid-19-Impfstoffe durch die Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten.
    Seiner Ansicht nach "ein abschreckendes Beispiel, das zeigt, was passiert, wenn
    man versucht, innerhalb kurzer Zeit ein Produkt mit komplexer Lieferkette in
    großen Mengen zu beziehen und sich dabei zu stark am Preis orientiert und nicht
    an den Gesamtbetriebskosten."

    Pressekontakt:

    Michael Scharfschwerdt
    Kearney
    Director Marketing & Communications

    Charlottenstraße 57
    10117 Berlin
    Telefon: +175 2659 363
    mailto:Michael.Scharfschwerdt@kearney.com

    de.kearney.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/15196/4890265
    OTS: Kearney



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