Zweite DRV-Ernteschätzung 2021
Kälte bremst das Pflanzenwachstum
Berlin (ots) - "Die kühle und wechselhafte Witterung der vergangenen Wochen hat
das Wachstum der Getreide- und Rapsbestände gebremst", bilanziert der
Getreidemarktexperte des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), Guido Seedler.
Insgesamt ist der Monat April bislang deutlich zu kühl. Die
Durchschnittstemperaturen liegen nach Einschätzung des Raiffeisenverbandes um
rund 4 Grad Celsius unter dem langjährigen Mittel. Daher liegt die
Vegetationsentwicklung im Vergleich zum Vorjahr zirka zwei bis drei Wochen
zurück, im Vergleich zum langjährigen Mittel eine Woche bis zehn Tage. Für die
Getreide- und Rapsbestände ist die Witterung aber grundsätzlich positiv. "Die
Pflanzen starten langsam und bei guter Bodenfeuchte in das Frühjahr, dadurch
verbessert sich das Ertragspotenzial", ergänzt Seedler.
DRV erwartet Ernte leicht über Vorjahr
das Wachstum der Getreide- und Rapsbestände gebremst", bilanziert der
Getreidemarktexperte des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), Guido Seedler.
Insgesamt ist der Monat April bislang deutlich zu kühl. Die
Durchschnittstemperaturen liegen nach Einschätzung des Raiffeisenverbandes um
rund 4 Grad Celsius unter dem langjährigen Mittel. Daher liegt die
Vegetationsentwicklung im Vergleich zum Vorjahr zirka zwei bis drei Wochen
zurück, im Vergleich zum langjährigen Mittel eine Woche bis zehn Tage. Für die
Getreide- und Rapsbestände ist die Witterung aber grundsätzlich positiv. "Die
Pflanzen starten langsam und bei guter Bodenfeuchte in das Frühjahr, dadurch
verbessert sich das Ertragspotenzial", ergänzt Seedler.
DRV erwartet Ernte leicht über Vorjahr
Vor diesem Hintergrund hat der Verband seine Ernteprognose leicht nach oben
angepasst und geht nun von einer Getreideernte in Höhe von zirka 44 Millionen
Tonnen und einer Rapsernte von rund 3,6 Millionen Tonnen aus. Damit würden die
Vorjahresergebnisse etwas übertroffen. Ob diese Mengen später auch tatsächlich
gedroschen werden können, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.
Starke Spätfröste oder ausgeprägte Trocken- und Hitzeperioden wie in den
vergangenen Jahren könnten die Ertragserwartungen noch immer deutlich schmälern.
"Wir hoffen sehr, dass Deutschland in diesem Jahr von solchen
Extremwetterereignissen verschont bleibt", erklärt der DRV-Getreidemarktexperte.
Maisaussaat steht unmittelbar bevor
Die Aussaat von Hafer, Sommerweizen und Sommergerste ist erfolgreich
abgeschlossen, die Bestände laufen nun auf. Die Bodenbearbeitung für die
Maisaussaat läuft auf Hochtouren. Sobald die Temperaturen steigen, beginnt die
Aussaat. Der Mais wird immer als letzte Frucht gesät. Er stammt ursprünglich aus
Mittelamerika und benötigt zum Keimen daher eine höhere Bodentemperatur von rund
7 bis 9 Grad.
Details zur Schätzung: siehe Tabellen
Weitere Informationen: Guido Seedler, DRV-Warenwirtschaft, Tel. 030 856214-410,
E-Mail: mailto:seedler@drv.raiffeisen.de
Pressekontakt:
Wiebke Schwarze
Pressesprecherin
Tel.: +49 30 856214-430
E-Mail: mailto:schwarze@drv.raiffeisen.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6949/4890640
OTS: Deutscher Raiffeisenverband
angepasst und geht nun von einer Getreideernte in Höhe von zirka 44 Millionen
Tonnen und einer Rapsernte von rund 3,6 Millionen Tonnen aus. Damit würden die
Vorjahresergebnisse etwas übertroffen. Ob diese Mengen später auch tatsächlich
gedroschen werden können, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.
Starke Spätfröste oder ausgeprägte Trocken- und Hitzeperioden wie in den
vergangenen Jahren könnten die Ertragserwartungen noch immer deutlich schmälern.
"Wir hoffen sehr, dass Deutschland in diesem Jahr von solchen
Extremwetterereignissen verschont bleibt", erklärt der DRV-Getreidemarktexperte.
Maisaussaat steht unmittelbar bevor
Die Aussaat von Hafer, Sommerweizen und Sommergerste ist erfolgreich
abgeschlossen, die Bestände laufen nun auf. Die Bodenbearbeitung für die
Maisaussaat läuft auf Hochtouren. Sobald die Temperaturen steigen, beginnt die
Aussaat. Der Mais wird immer als letzte Frucht gesät. Er stammt ursprünglich aus
Mittelamerika und benötigt zum Keimen daher eine höhere Bodentemperatur von rund
7 bis 9 Grad.
Details zur Schätzung: siehe Tabellen
Weitere Informationen: Guido Seedler, DRV-Warenwirtschaft, Tel. 030 856214-410,
E-Mail: mailto:seedler@drv.raiffeisen.de
Pressekontakt:
Wiebke Schwarze
Pressesprecherin
Tel.: +49 30 856214-430
E-Mail: mailto:schwarze@drv.raiffeisen.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6949/4890640
OTS: Deutscher Raiffeisenverband
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte