Bilanz 2020
WIBank-Neugeschäft steigt um fast 60 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro (FOTO) - Seite 3
Im Sozialen Mietwohnungsbau lag die Förderung bei insgesamt 118,2 Mio. Euro
(2019: 162,9 Mio. Euro). Es entfielen 57,1 Mio. Euro auf die allgemeine
Neubauförderung, 2,2 Mio. Euro auf die Modernisierungsförderung, 44,3 Mio. Euro
auf das Studentische Wohnen, 4,9 Mio. Euro auf das Programm KIP-Wohnraum
(einschl. anteiliger Zuschüsse von 0,6 Mio. Euro) und 9,7 Mio. Euro auf den
Ankauf von Belegungsrechten.
In der Wohneigentumsförderung lag das Bewilligungsvolumen (Darlehen) im Jahr
2020 mit 21,9 Mio. Euro für insgesamt 204 Fälle auf dem Niveau des Vorjahres
(21,2 Mio. Euro für 212 Fälle). Bürgschaften des Landes Hessen waren in Höhe von
21,9 Mio. Euro beteiligt (2019: 21,2 Mio. Euro).
Im Förderprogramm zum Behindertengerechten Umbau von selbstgenutztem
Wohneigentum wurden im Jahr 2020 Zuschüsse in Höhe von 3,4 Mio. Euro für 884
Förderfälle (Vorjahr: 2,8 Mio. Euro, 779 Fälle) zugesagt. Hier haben sich
Verfahrensvereinfachungen und eine Erhöhung der bereitgestellten Mittel weiter
positiv ausgewirkt.
In der klassischen Städtebauförderung (Bund-Länder-Programme) wurden im Jahr
2020 Zuschüsse in Höhe von 128,4 Mio. Euro für 153 Fördergebiete /
Förderprojekte bewilligt (Vorjahr: 104,7 Mio. Euro für 150 Fördergebiete /
Förderprojekte). Hierzu gehören z.B. die Programme "Lebendige Zentren" oder
"Sozialer Zusammenhalt".
Im Programm für kommunale Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen wurden im
Berichtsjahr 66 Fälle mit einem Zuschussvolumen von 5,3 Mio. Euro und damit
deutlich mehr Mittel als im Vorjahr (46 Fälle mit 3,6 Mio. Euro) bewilligt.
gründen & wachsen
Das Geschäftsfeld gründen & wachsen verzeichnete 2020 einen Anstieg des
Neugeschäftsvolumens um rund 33 Prozent von 639,3 Mio. Euro auf 852,1 Mio. Euro
und erwirtschaftete damit einen Neugeschäftsanteil von rund 26 Prozent. Hier
kommen sowohl die klassischen Elemente der Wirtschaftsförderung, wie Darlehen,
Bürgschaften und Beteiligungen als auch die Gewährung bzw. Weiterleitung von
Mitteln u.a. aus den europäischen Fonds zur Wirtschaftsförderung zum Einsatz.
Auch das Darlehens- und Bürgschaftsgeschäft war 2020 fast ausschließlich von den
Auswirkungen und der Bewältigung der Corona-Pandemie geprägt. "Unser primäres
Anliegen war es, den betroffenen hessischen Unternehmen ab Beginn der Krise
schnelle Unterstützung zukommen zu lassen. Dabei haben wir Angebote zur
Verbesserung der Liquiditätssituation der Firmen entwickelt. Die hohe Nachfrage
hat gezeigt, wie groß der Bedarf der Unternehmerinnen und Unternehmer war und
immer noch ist und wie passgenau wir die Programme auf ihre Bedürfnisse
zugeschnitten haben", so Dr. Michael Reckhard, Mitglied der
Wohneigentum wurden im Jahr 2020 Zuschüsse in Höhe von 3,4 Mio. Euro für 884
Förderfälle (Vorjahr: 2,8 Mio. Euro, 779 Fälle) zugesagt. Hier haben sich
Verfahrensvereinfachungen und eine Erhöhung der bereitgestellten Mittel weiter
positiv ausgewirkt.
In der klassischen Städtebauförderung (Bund-Länder-Programme) wurden im Jahr
2020 Zuschüsse in Höhe von 128,4 Mio. Euro für 153 Fördergebiete /
Förderprojekte bewilligt (Vorjahr: 104,7 Mio. Euro für 150 Fördergebiete /
Förderprojekte). Hierzu gehören z.B. die Programme "Lebendige Zentren" oder
"Sozialer Zusammenhalt".
Im Programm für kommunale Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen wurden im
Berichtsjahr 66 Fälle mit einem Zuschussvolumen von 5,3 Mio. Euro und damit
deutlich mehr Mittel als im Vorjahr (46 Fälle mit 3,6 Mio. Euro) bewilligt.
gründen & wachsen
Das Geschäftsfeld gründen & wachsen verzeichnete 2020 einen Anstieg des
Neugeschäftsvolumens um rund 33 Prozent von 639,3 Mio. Euro auf 852,1 Mio. Euro
und erwirtschaftete damit einen Neugeschäftsanteil von rund 26 Prozent. Hier
kommen sowohl die klassischen Elemente der Wirtschaftsförderung, wie Darlehen,
Bürgschaften und Beteiligungen als auch die Gewährung bzw. Weiterleitung von
Mitteln u.a. aus den europäischen Fonds zur Wirtschaftsförderung zum Einsatz.
Auch das Darlehens- und Bürgschaftsgeschäft war 2020 fast ausschließlich von den
Auswirkungen und der Bewältigung der Corona-Pandemie geprägt. "Unser primäres
Anliegen war es, den betroffenen hessischen Unternehmen ab Beginn der Krise
schnelle Unterstützung zukommen zu lassen. Dabei haben wir Angebote zur
Verbesserung der Liquiditätssituation der Firmen entwickelt. Die hohe Nachfrage
hat gezeigt, wie groß der Bedarf der Unternehmerinnen und Unternehmer war und
immer noch ist und wie passgenau wir die Programme auf ihre Bedürfnisse
zugeschnitten haben", so Dr. Michael Reckhard, Mitglied der