Vor der Weltklimakonferenz
Ford fordert landesweite Elektrifizierungsstrategie in Großbritannien - Seite 2
veröffentlicht - eine Meinungsumfrage, die fortan vierteljährlich die
Verbraucherstimmung in Bezug auf Elektromobilität untersucht. Die Erstausgabe
zeigt, dass weite Teile der britischen Bevölkerung die Vorteile der
Elektromobilität noch nicht wahrgenommen haben oder ihr und der damit
verbundenen Infrastruktur ablehnend gegenüberstehen.
Der Report weist aber auch auf, wie sehr das Interesse an elektrisch
angetriebenen Automobilen steigt - 28 Prozent der Befragten gaben an, in den
kommenden fünf Jahren den Kauf eines Elektrofahrzeugs zu planen. Dennoch stehen
zahlreiche Fahrer der neuen Technologie reserviert gegenüber. Mehr als jeder
Fünfte sagte, dass er am Kauf eines Elektroautos kein Interesse hat. Weitere 20
Prozent betonen, sie würden sich erst dann für ein E-Fahrzeug entscheiden, wenn
es für sie keine andere Option mehr gibt.
Mangelnde Akzeptanz bei den Käufern aber zählt zu den größten Hürden der
Elektromobilität - und sie basiert offensichtlich auf einem noch immer geringen
Wissensstand zum Thema Elektrofahrzeuge, so eine andere Erkenntnis der
Meinungsumfrage im Auftrag von Ford. 61 Prozent und damit mehr als die Hälfte
der befragten Autofahrer haben erklärt, dass sie sich auch weiterhin zu wenig
mit elektrisch angetriebenen Wagen auskennen, um eine fundierte Kaufentscheidung
zu treffen.
Mehr als jeder Zweite räumte ein, die verschiedenen Elektrisierungs-Technologien
der Fahrzeuge nicht präzise auseinanderhalten zu können. 80 Prozent würden sich
unsicher fühlen, wenn sie einem Freund die Vorteile der Elektromobilität
erläutern müssten.
Um das Vertrauen der Verbraucher in die Vorteile des elektrischen
Individualverkehrs zu stärken, hat Ford eine spezielle "Go Electric"-Roadshow
konzipiert. Nachdem sie aufgrund der Corona-Pandemie pausieren musste, geht sie
jetzt in Großbritannien landesweit auf Tour und soll in den kommenden Monaten
mindestens fünf Millionen Menschen erreichen. Hinzu kommen weitere digitale
Angebote, die gezielt auf die Fragen der Käufer eingehen und unbegründete
Bedenken zerstreuen sollen.
Im Rahmen der Erstausgabe von "Go Electric" hat Ford die folgenden vier
Kernaufgaben identifiziert, die es im Vereinigten Königreich vordringlich zu
lösen gilt:
- Vollumfängliche Strategie - Die Regierung muss einen Aktionsplan entwickeln,
der von allen beteiligten Interessensgruppen unterstützt wird, und der neben
dem "Wie" auch das "Wann" der Umstellung auf Elektromobilität beantwortet.
- Lade-Infrastruktur - Ladepunkte müssen für alle Verkehrsteilnehmer erreichbar
sein, wobei das landesweite Netz an öffentlichen Stromtankstellen keine Region
benachteiligen darf.
- Schaffung von Anreizen - Ein umfassendes Konzept finanzieller Anreize für den
Elektromobilität - und sie basiert offensichtlich auf einem noch immer geringen
Wissensstand zum Thema Elektrofahrzeuge, so eine andere Erkenntnis der
Meinungsumfrage im Auftrag von Ford. 61 Prozent und damit mehr als die Hälfte
der befragten Autofahrer haben erklärt, dass sie sich auch weiterhin zu wenig
mit elektrisch angetriebenen Wagen auskennen, um eine fundierte Kaufentscheidung
zu treffen.
Mehr als jeder Zweite räumte ein, die verschiedenen Elektrisierungs-Technologien
der Fahrzeuge nicht präzise auseinanderhalten zu können. 80 Prozent würden sich
unsicher fühlen, wenn sie einem Freund die Vorteile der Elektromobilität
erläutern müssten.
Um das Vertrauen der Verbraucher in die Vorteile des elektrischen
Individualverkehrs zu stärken, hat Ford eine spezielle "Go Electric"-Roadshow
konzipiert. Nachdem sie aufgrund der Corona-Pandemie pausieren musste, geht sie
jetzt in Großbritannien landesweit auf Tour und soll in den kommenden Monaten
mindestens fünf Millionen Menschen erreichen. Hinzu kommen weitere digitale
Angebote, die gezielt auf die Fragen der Käufer eingehen und unbegründete
Bedenken zerstreuen sollen.
Im Rahmen der Erstausgabe von "Go Electric" hat Ford die folgenden vier
Kernaufgaben identifiziert, die es im Vereinigten Königreich vordringlich zu
lösen gilt:
- Vollumfängliche Strategie - Die Regierung muss einen Aktionsplan entwickeln,
der von allen beteiligten Interessensgruppen unterstützt wird, und der neben
dem "Wie" auch das "Wann" der Umstellung auf Elektromobilität beantwortet.
- Lade-Infrastruktur - Ladepunkte müssen für alle Verkehrsteilnehmer erreichbar
sein, wobei das landesweite Netz an öffentlichen Stromtankstellen keine Region
benachteiligen darf.
- Schaffung von Anreizen - Ein umfassendes Konzept finanzieller Anreize für den
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