Vorstellung der Sparda-Studie "Wohnen in Deutschland 2021"
Frankfurt (ots) -
- Trotz Corona-Pandemie, Wirtschaftslage und Preissteigerungen lohnt es sich, in
Wohneigentum zu investieren - Einbruch oder Preisblase nicht in Sicht
- Immobilienpreise im Umland steigen stärker als in den Metropolen selbst
- Folge der Pandemie: Wohnqualität wichtiger als Nähe zum Arbeitsplatz
- Bau- und Nebenkosten hindern Normalverdiener am Immobilienerwerb
- Die Ergebnisse der Studie sind unter www.sparda-wohnen2021.de
(https://sparda-wohnen2021.de/) zum Download verfügbar oder in einem
interaktiven Online-Tool abrufbar (auch nach Städten und Regionen zu gliedern)
Die Gruppe der Sparda-Banken hat die diesjährige Ausgabe der Studie "Wohnen in
Deutschland" veröffentlicht. Schwerpunkte der umfassenden Untersuchung des
Wohnimmobilienmarktes, die erneut in Kooperation mit dem Institut der deutschen
Wirtschaft (IW), seiner Beratungstochter (IW Consult) sowie dem Institut für
Demoskopie Allensbach (IfD) erstellt wurde, sind unter anderem die
Preisentwicklungen in Deutschland, die Erschwinglichkeit von Immobilien in den
einzelnen Regionen sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den
Wohnimmobilienmarkt.
- Trotz Corona-Pandemie, Wirtschaftslage und Preissteigerungen lohnt es sich, in
Wohneigentum zu investieren - Einbruch oder Preisblase nicht in Sicht
- Immobilienpreise im Umland steigen stärker als in den Metropolen selbst
- Folge der Pandemie: Wohnqualität wichtiger als Nähe zum Arbeitsplatz
- Bau- und Nebenkosten hindern Normalverdiener am Immobilienerwerb
- Die Ergebnisse der Studie sind unter www.sparda-wohnen2021.de
(https://sparda-wohnen2021.de/) zum Download verfügbar oder in einem
interaktiven Online-Tool abrufbar (auch nach Städten und Regionen zu gliedern)
Die Gruppe der Sparda-Banken hat die diesjährige Ausgabe der Studie "Wohnen in
Deutschland" veröffentlicht. Schwerpunkte der umfassenden Untersuchung des
Wohnimmobilienmarktes, die erneut in Kooperation mit dem Institut der deutschen
Wirtschaft (IW), seiner Beratungstochter (IW Consult) sowie dem Institut für
Demoskopie Allensbach (IfD) erstellt wurde, sind unter anderem die
Preisentwicklungen in Deutschland, die Erschwinglichkeit von Immobilien in den
einzelnen Regionen sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den
Wohnimmobilienmarkt.
"Die zentrale Erkenntnis der Studie ist: Investitionen in Wohneigentum auf dem
Land und in den Städten zahlen sich weiterhin wirtschaftlich aus. Trotz Krise
ist ein Einbruch des Immobilienmarktes nicht zu erwarten. Allerdings lässt sich
auch ein eindringlicher Appell an die Politik ableiten: Wir brauchen mehr
bezahlbaren Wohnraum. Investitionshemmnisse müssen beseitigt werden, damit sich
auch Normalverdiener noch Wohneigentum leisten können. Auch die Debatten über
das Verbot von Einfamilienhäusern und Mietendeckeln müssen beendet werden.
Deutschland braucht eine Politik für mehr Wohneigentum, nicht noch mehr
staatsdirigistische Maßnahmen aus der ideologischen Mottenkiste. Hierzu sollte
in der nächsten Legislaturperiode das Baurecht ernsthaft entbürokratisiert und
Investoren das Vertrauen wiedergegeben werden, dass marktwirtschaftliche
Mechanismen auch in Zukunft funktionieren.", so der Vorstandsvorsitzende des
Verbandes der Sparda-Banken, Florian RENTSCH.
Preisanstieg bei Wohnimmobilien hält an
Die Kombination aus niedrigen Zinsen, einer ungebrochen hohen Nachfrage und dem
vor allem in Ballungsräumen geringen Angebot führt zu Preissteigerungen. Dennoch
sind die Immobilienpreise in Deutschland im europäischen Vergleich noch immer
eher moderat: Der Quadratmeterpreis beträgt im Durchschnitt knapp 2.700 Euro.
Selbst in Metropolen wie Köln oder Berlin liegt der durchschnittliche Preis pro
Quadratmeter noch unter 4.000 Euro. Einzelne Premiumlagen in München, Hamburg
oder Frankfurt haben in den vergangenen Jahren zwar starke Wertzuwächse
Land und in den Städten zahlen sich weiterhin wirtschaftlich aus. Trotz Krise
ist ein Einbruch des Immobilienmarktes nicht zu erwarten. Allerdings lässt sich
auch ein eindringlicher Appell an die Politik ableiten: Wir brauchen mehr
bezahlbaren Wohnraum. Investitionshemmnisse müssen beseitigt werden, damit sich
auch Normalverdiener noch Wohneigentum leisten können. Auch die Debatten über
das Verbot von Einfamilienhäusern und Mietendeckeln müssen beendet werden.
Deutschland braucht eine Politik für mehr Wohneigentum, nicht noch mehr
staatsdirigistische Maßnahmen aus der ideologischen Mottenkiste. Hierzu sollte
in der nächsten Legislaturperiode das Baurecht ernsthaft entbürokratisiert und
Investoren das Vertrauen wiedergegeben werden, dass marktwirtschaftliche
Mechanismen auch in Zukunft funktionieren.", so der Vorstandsvorsitzende des
Verbandes der Sparda-Banken, Florian RENTSCH.
Preisanstieg bei Wohnimmobilien hält an
Die Kombination aus niedrigen Zinsen, einer ungebrochen hohen Nachfrage und dem
vor allem in Ballungsräumen geringen Angebot führt zu Preissteigerungen. Dennoch
sind die Immobilienpreise in Deutschland im europäischen Vergleich noch immer
eher moderat: Der Quadratmeterpreis beträgt im Durchschnitt knapp 2.700 Euro.
Selbst in Metropolen wie Köln oder Berlin liegt der durchschnittliche Preis pro
Quadratmeter noch unter 4.000 Euro. Einzelne Premiumlagen in München, Hamburg
oder Frankfurt haben in den vergangenen Jahren zwar starke Wertzuwächse