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     125  0 Kommentare Wohlstandstreiber, Disruptor oder Bedrohung? Neue Studien vermessen den E-Commerce

    Berlin (ots) - Die Corona-Krise hat Handel und Gesellschaft einen digitalen
    Schub verliehen. Mittlerweile setzen 87 Prozent der Deutschen beim Einkaufen
    voraus, dass Händler online sichtbar sind. Umgekehrt starten heute 67 Prozent
    aller jungen Händler mit einem rein digitalen Geschäftsmodell. Dazu im
    Widerspruch steht, dass das rasante Wachstum des E-Commerce teils als eine
    Bedrohung wahrgenommen wird. Müssen wir uns also Sorgen um den Handel von Morgen
    machen? Geht der Rückgang traditioneller Handelsstrukturen wirklich zulasten von
    Innenstädten, Arbeitsplätzen und Umwelt? Und was sagen eigentlich die
    wissenschaftlichen Fakten dazu?

    Symposium stellt drei neue Studien vor

    - Copenhagen Economics: Die Bedeutung des E-Commerce für die deutsche Wirtschaft
    - Oliver Wyman: Ist E-Commerce gut für Europa? Auswirkung auf Wirtschaft und
    Umwelt
    - Institut für Handelsforschung an der Universität zu Köln: Wertschöpfung im
    Onlinehandel

    Die Ergebnisse der Studien werden am 17. Juni 2021 von 14:30 bis 16:00 Uhr in
    einem Online-Event des bevh vorgestellt, hier geht es zur Anmeldung
    (https://zoom.us/webinar/register/WN_7wRQpajPT3CIsO7BFjbZew) .

    Erstmals haben gleich drei wissenschaftliche Studien den Fußabdruck des
    E-Commerce mit Blick auf die gesellschaftliche Wertschöpfung, das
    Verbraucher-Wohlbefinden und Nachhaltigkeit gemessen. Es zeigt sich, dass die
    Branche mit insgesamt 1.260.000 Beschäftigten heute einer der wichtigsten
    Treiber neuer Arbeitsplätze ist. Im Jahr 2019 erreichten die E-Commerce-Umsätze
    im B2B-Bereich einen geschätzten Wert von 369 Mrd. Euro, im B2C-Bereich 99 Mrd.
    Euro. Dies entspricht einem Beitrag zum BIP von 100 Mrd. Euro entlang der
    gesamten Wertschöpfungskette von der Produktion bis zum Verbrauch. Das macht
    wiederum 2,9 Prozent des gesamten deutschen BIP aus. Dieser direkte Effekt
    schließt noch nicht die weiteren Produktivitätsgewinne und den oben genannten
    Zuwachs des Consumer Welfare ein. Und auch in Sachen klimaschädlicher Emissionen
    ist der E-Commerce nachhaltiger als sein Ruf. In den Segmenten FMCG, Bücher und
    Elektronikprodukte verursacht der digitale Handel nur circa 25 bis 40 Prozent so
    viel Kohlendioxid-Emissionen wie der stationäre Handel.

    Impulsgeber:

    Julia Sabine Wahl, Managing Economist, Copenhagen Economics A/S
    (https://www.copenhageneconomics.com/)

    Joris D'Incà, Partner, Oliver Wyman (https://www.oliverwyman.de/)

    Prof. Dr. Werner Reinartz, Direktor, Institut für Handelsforschung an der
    Universität zu Köln (IFH) (https://www.ifhkoeln.de/)

    Moderation:

    Daniela Bleimaier & Martin Groß-Albenhausen,

    Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V.

    Pressekontakt:

    Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
    Frank Düssler
    Friedrichstraße 60 (Atrium)
    10117 Berlin
    Mobil: 0162 2525268
    mailto:frank.duessler@bevh.org

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/52922/4941156
    OTS: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (
    bevh)



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