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     325  0 Kommentare Sieben Projekte mit dem Deutschen Demografie Preis 2021 ausgezeichnet / Veränderte Arbeitswelt verlangt nach innovativen Lösungen (VIDEO)

    Berlin (ots) - Ein passives Exoskelett, das den Körper bei der anstrengenden
    Stahlproduktion entlastet, eine Pflegegenossenschaft, in der sich Pflegekräfte
    und Pflegebedürftige selbst organisieren, Ruheständler, die einspringen, wo Not
    an Frau oder Mann ist - die Bandbreite der Projekte ist enorm. Sie haben eines
    gemeinsam: Sie greifen die Herausforderungen durch den demografischen Wandel in
    besonders innovativer Form auf. Und haben dafür gestern den Deutschen Demografie
    Preis 2021 (https://deutscher-demografie-preis.de/) gewonnen. Die Auszeichnung
    würdigt zum zweiten Mal Unternehmen, Netzwerke und Vereine, die außergewöhnliche
    Ideen und nachahmenswerte Projekte realisiert haben.

    Trotz der andauernden Pandemie waren fast 60 Projekte in sieben Kategorien
    eingereicht worden. Die Preisträger*innen bilden dabei die ganze Bandbreite
    dessen ab, was trotz Corona möglich war und ist - von lokalen Vereinen über
    überregionale Netzwerke bis hin zu internationalen Unternehmen. Träger des
    Preises ist Das Demographie Netzwerk e.V. (https://demographie-netzwerk.de/)
    Geschäftsführerin Martina Schmeink machte zu Beginn der Verleihung auf die
    Ausgangslage aufmerksam: "Wir verlieren in den nächsten 15 Jahren in Deutschland
    rund 1,7 Millionen Arbeitsplätze, weil die dazugehörigen Arbeitskräfte nicht
    mehr zur Verfügung stehen. Mit diesem Preis zeigen wir auf, wie Unternehmen und
    Institutionen mit dieser gewaltigen Herausforderung umgehen können. Die
    ausgezeichneten Projekte sind zukunftsweisend und bieten Lösungen, die man auch
    in anderen Organisationen umsetzen kann. Was wir uns jetzt wünschen, ist, dass
    die Gewinner*innen und ihre Ideen durch die Auszeichnung und die damit
    verbundene öffentliche Aufmerksamkeit Kreise ziehen, andere inspirieren und ganz
    viele Nachahmer finden."

    Begleitet wurde die Preisverleihung von einer digitalen Konferenz, die Martin
    Seiler, Vorstand Personal und Recht bei der Deutschen Bahn, Mitinitiatorin des
    Preises, eröffnete. In seiner Keynote skizzierte er den Rahmen: "In jeder
    Lebensphase haben Arbeitnehmer*innen andere Bedürfnisse, und denen müssen wir
    mehr und mehr Rechnung tragen. Der Deutsche Demografie Preis zeigt genau diese
    Projekte, bringt sie ins Rampenlicht und sorgt dafür, dass wir die Themen des
    demografischen Wandels gemeinsam bewältigen können". Neben der Deutschen Bahn
    luden die ZEIT Akademie, ING, EY, BAHN-BKK und das nextpractice-Institut als
    weitere Initiator*innen und Partner*innen der Veranstaltung zum Dialog im Rahmen
    von Fachworkshops ein.

    Die vom Journalisten Michel Abdollahi moderierte Preisverleihung stand zum
    zweiten Mal unter Corona-Vorzeichen und war deshalb bewusst digital konzipiert.
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