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     146  0 Kommentare Hoffnung / Kommentar von Karl Schlieker zu Curevac

    Mainz (ots) - Trotz des Impfstoffdebakels mit miserablen Werten bei der
    Wirksamkeit muss Curevac nicht abgeschrieben werden. Immerhin gehört der
    Curevac-Gründer zu den Pionieren, die vor 20 Jahren das Potenzial der mRNA
    entdeckt haben. Die Forscher verfügen über lange Erfahrung auf diesem Gebiet.
    Und mit Entwicklungsprojekten bei Impfstoffen der nächsten Generation und
    Arzneimitteln gegen Krebs hat die Pipeline durchaus Potenzial. Allerdings müssen
    dafür die Ursachen für das schlechte Abschneiden schonungslos aufgearbeitet
    werden. Der Grund liegt wohl weniger - wie vom Vorstand behauptet - in den
    zahlreichen Virusvarianten, mit denen der Impfstoff konfrontiert wurde. Selbst
    der Curevac-Studienleiter sieht das Hauptproblem in der Konstruktion der mRNA.
    Denn Curevac arbeitet mit einer nicht modifizierten Form des Biomoleküls,
    welches deshalb robuster ist und weniger gekühlt werden muss. Allerdings kann
    diese mRNA nur bis zu einer bestimmten Dosis injiziert werden, damit es für
    Menschen verträglich bleibt. Die Konkurrenz arbeitet mit veränderter mRNA, die
    empfindlicher ist, dafür aber höher dosiert werden kann. Curevac muss so oder so
    nachbessern.

    Pressekontakt:

    Allgemeine Zeitung Mainz
    Zentraler Newsdesk
    Telefon: 06131/485946
    desk-zentral@vrm.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/65597/4951618
    OTS: Allgemeine Zeitung Mainz




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