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     220  0 Kommentare 2 Aktien, die Vorstände zuletzt stark gekauft haben!

    Die Bafin untersucht gerade, ob sogenannte Insider bei der Curevac (WKN: A2P71U)-Aktie vor dem Einbruch ihr Wissen genutzt und verkauft haben. Zu den Insidern einer Firma gehören alle Führungskräfte und auch deren Angehörige. Sie müssen beim Handel mit Aktien der eigenen Firma bestimmte Regeln einhalten, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.

    Die Börse ist sehr transparent und jede Transaktion kann genau nachvollzogen werden. Führungskräfte müssen sowohl den Kauf als auch den Verkauf größerer Positionen melden, sodass sie die Öffentlichkeit einsehen kann. Besonders bei großen Transaktionen könnte mehr dahinterstecken. Hier sind zwei Unternehmen, bei denen die Vorstände in letzten Wochen viele Aktien gekauft haben.

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    1. Rheinmetall-Aktien

    Rheinmetall (WKN: 703000) ist als Automobilzulieferer, aber auch als Rüstungskonzern bekannt. Mehr als die Hälfte des Umsatzes stammt aus dem Militärsegment. Im letzten Jahr (2020) musste Rheinmetall einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Unterm Strich fiel sogar ein Verlust von -27 Mio. Euro an. Die Aktie gab dementsprechend nach. Heute notiert sie zu einer Dividendenrendite von mehr als 2,39 % (24.06.2021).

    Dies könnte ein Grund sein, warum die Vorstände hier zuletzt verstärkt Aktien gekauft haben. Ein zweiter könnte die Nato-Vorgabe an ihre Mitglieder sein, 2 % der Wirtschaftsleistung in die Verteidigung zu investieren. Die USA hatten in den letzten Jahren bereits erklärt, dass jedes Land innerhalb des Bündnisses seinen Anteil leisten solle.

    Deutschland stimmt dem zu, sodass die Militärausgaben steigen werden. Sie könnten für Rheinmetall wiederum mehr Umsatz und Gewinn bedeuten. Für Deutschland allein ergäben sich so pro Jahr Ausgaben in Höhe von etwa 66,72 Mrd. Euro. Aber auch weltweit steigen die Militärausgaben meist von Jahr zu Jahr, wovon Rheinmetall über den Export profitiert.

    Darüber hinaus entwickelt sich der Automobilsektor in den letzten Monaten wieder besser. Im ersten Quartal 2021 sprang der Gewinn des Konzerns bereits von 18 auf 58 Mio. Euro.

    2. Bayer

    Bayer (WKN: BAY001)-Aktien kennen seit 2015 nur den Weg nach unten. Hauptgrund war die Monsanto-Übernahme, mit der in den USA viele Glyphosat-Sammelklagen einhergingen. Wenn es nach den Aktienkäufen der Vorstände geht, sollte diese Entwicklung bald enden. Im Prozess fehlt allerdings immer noch eine Einigung über den Umgang mit allen zukünftigen Klagen. Ende Mai 2021 hat Bayer nun einen neuen Fünf-Punkte-Plan zur Lösung vorgestellt. Früher oder später sollte dieser Fall abgeschlossen werden können.

    Die Bayer-Aktie ist weiterhin relativ günstig bewertet und notiert zu fast 3,88 % Dividendenrendite (24.06.2021). Zuletzt liefen die Geschäfte wieder besser. So konnte der operative Gewinn im ersten Quartal 2021 um 23,4 % gesteigert werden.

    Der Artikel 2 Aktien, die Vorstände zuletzt stark gekauft haben! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    2 Aktien, die Vorstände zuletzt stark gekauft haben! Die Bafin untersucht gerade, ob sogenannte Insider bei der Curevac (WKN: A2P71U)-Aktie vor dem Einbruch ihr Wissen genutzt und verkauft haben. Zu den Insidern einer Firma gehören alle Führungskräfte und auch deren Angehörige. Sie müssen beim Handel …

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