Präsident der Bauindustrie
Wiederaufbau im Hochwassergebiet dauert zwei bis drei Jahre
Berlin (ots) - Peter Hübner, Präsident des Bundesverbandes der Bauindustrie, hat
sich optimistisch geäußert zum Wiederaufbau in den Katastrophengebieten. Die
Aufräumarbeiten gingen "unglaublich schnell voran, und ich bin optimistisch,
dass wir den Wiederaufbau rasch anpacken", sagte Hübner dem Tagesspiegel
(Montagausgabe). "In einem halben Jahr sollten die Menschen wieder einigermaßen
normal im Ahrtal leben können, auch die wichtigsten Straßen dürften bis Ende des
Jahres hergerichtet sein." Bei manchen Brücken und auch Bahntrassen sei mehr
Zeit erforderlich. "Zwei oder drei Jahre dürfte sich das hinziehen, das zeigen
die Erfahrungen in anderen Hochwassergebieten."
Durch eine Verschiebung von Ressourcen werde es auch den stark ausgelasteten
Bauunternehmen möglich, sich beim Wiederaufbau zu engagieren. "Wir schaffen das,
indem wir größere Baustellen nach Absprache und im Einvernehmen mit den
Auftraggebern für eine gewisse Zeit einstellen und dadurch Ressourcen frei
bekommen für Arbeiten im Katastrophengebiet", sagte Hübner dem Tagesspiegel.
Der Baupräsident lobte ausdrücklich die Zusammenarbeit mit den Behörden als
"extrem gut. Das ist schon erstaunlich, was im Krisenmodus an pragmatischem
Handeln möglich ist. Im Katastrophenfall sind wir gut", sagte Hübner und äußerte
sich gleichzeitig fassungslos. "Es hätte gar nicht dazu kommen dürfen. Was im
Ahrtal passiert ist, darf in Deutschland nicht passieren".
URL: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/baubranche-in-den-hochwassergebieten
-in-einem-halben-jahr-sollten-die-menschen-wieder-einigermassen-normal-leben-koe
nnen/27472874.html
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Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/2790/4982959
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sich optimistisch geäußert zum Wiederaufbau in den Katastrophengebieten. Die
Aufräumarbeiten gingen "unglaublich schnell voran, und ich bin optimistisch,
dass wir den Wiederaufbau rasch anpacken", sagte Hübner dem Tagesspiegel
(Montagausgabe). "In einem halben Jahr sollten die Menschen wieder einigermaßen
normal im Ahrtal leben können, auch die wichtigsten Straßen dürften bis Ende des
Jahres hergerichtet sein." Bei manchen Brücken und auch Bahntrassen sei mehr
Zeit erforderlich. "Zwei oder drei Jahre dürfte sich das hinziehen, das zeigen
die Erfahrungen in anderen Hochwassergebieten."
Durch eine Verschiebung von Ressourcen werde es auch den stark ausgelasteten
Bauunternehmen möglich, sich beim Wiederaufbau zu engagieren. "Wir schaffen das,
indem wir größere Baustellen nach Absprache und im Einvernehmen mit den
Auftraggebern für eine gewisse Zeit einstellen und dadurch Ressourcen frei
bekommen für Arbeiten im Katastrophengebiet", sagte Hübner dem Tagesspiegel.
Der Baupräsident lobte ausdrücklich die Zusammenarbeit mit den Behörden als
"extrem gut. Das ist schon erstaunlich, was im Krisenmodus an pragmatischem
Handeln möglich ist. Im Katastrophenfall sind wir gut", sagte Hübner und äußerte
sich gleichzeitig fassungslos. "Es hätte gar nicht dazu kommen dürfen. Was im
Ahrtal passiert ist, darf in Deutschland nicht passieren".
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-in-einem-halben-jahr-sollten-die-menschen-wieder-einigermassen-normal-leben-koe
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