René Wolfram
Gold nach dem nächtlichen Crash
Nächtliche Ausverkäufe markieren häufig mehrwöchige oder mehrmonatige Tiefs
Wieder einmal gab es bei Gold einen Crash/Abverkauf in der Nacht. Wer schon länger Gold handelt und intensiv verfolgt, wird sich sicher an gleich mehrere Situationen erinnern, in denen Gold zur Neben-Handelszeit wichtige Marken durchbrach und zeitweise senkrecht abstürzte. Alle diese Situationen hatten gemeinsam, dass der Preis sich anschließend nachhaltig erholen konnte.
Langfristige Einschätzung unverändert bullish!
Im letzten Artikel hatte ich auf die niedrige Shortquote der Produzenten im Open Interest hingewiesen, die grundsätzlich Kaufsituationen anzeigt. Freilich ist dies kein perfektes Timing-Instrument, wenn es darum geht, ob ein Preis ultrakurzfristig 5-10% zurücksetzt oder steigt, aber für die mittlere Frist ist es ein ausgezeichnetes Timing-Tool. Die Ausgangslage hat sich insofern nicht wirklich verändert. Im Gegenteil: man kann bei Gold nun nochmals deutlich niedriger Einsteigen.
Shortterm-Seasonals stark
Aus meinen Shortterm-Seasonals liegt für die nächsten Tage ein Setup vor, bei dem wir zwischen Handelstag des Monats 11 und 15 (nicht Kalendertag!!!) eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Anstieg des Goldpreises haben.
Diese Tradingchancen können unter anderem mit folgendem Produkt von MORGAN STANLEY umgesetzt werden:
- WKN: MA31NQ
- Typ: Turbo Open End Long auf Gold
- Einstieg: Market
- Ausstieg: Bei 40 Euro im Zertifikat
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Diese Kolumne wurde Ihnen präsentiert von Morgan Stanley“.
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Außerdem wird darauf hingewiesen das der Autor oder ein verbundenes Unternehmen eine Werbungskooperation mit Morgan Stanley plc eingegangen ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.