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    René Wolfram  923  0 Kommentare
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    Gold nach dem nächtlichen Crash

    Nächtliche Ausverkäufe markieren häufig mehrwöchige oder mehrmonatige Tiefs

    Wieder einmal gab es bei Gold einen Crash/Abverkauf in der Nacht. Wer schon länger Gold handelt und intensiv verfolgt, wird sich sicher an gleich mehrere Situationen erinnern, in denen Gold zur Neben-Handelszeit wichtige Marken durchbrach und zeitweise senkrecht abstürzte. Alle diese Situationen hatten gemeinsam, dass der Preis sich anschließend nachhaltig erholen konnte. 

    Langfristige Einschätzung unverändert bullish!

    Im letzten Artikel hatte ich auf die niedrige Shortquote der Produzenten im Open Interest hingewiesen, die grundsätzlich Kaufsituationen anzeigt. Freilich ist dies kein perfektes Timing-Instrument, wenn es darum geht, ob ein Preis ultrakurzfristig 5-10% zurücksetzt oder steigt, aber für die mittlere Frist ist es ein ausgezeichnetes Timing-Tool. Die Ausgangslage hat sich insofern nicht wirklich verändert. Im Gegenteil: man kann bei Gold nun nochmals deutlich niedriger Einsteigen. 

    Shortterm-Seasonals stark 

    Aus meinen Shortterm-Seasonals liegt für die nächsten Tage ein Setup vor, bei dem wir zwischen Handelstag des Monats 11 und 15 (nicht Kalendertag!!!) eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Anstieg des Goldpreises haben. 

    Diese Tradingchancen können unter anderem mit folgendem Produkt von MORGAN STANLEY umgesetzt werden:

    • WKN: MA31NQ
    • Typ: Turbo Open End Long auf Gold
    • Einstieg: Market 
    • Ausstieg: Bei 40 Euro im Zertifikat

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    realmoneytrader
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    René Wolfram, 1977 nahe der Finanzmetropole Frankfurt geboren, kam während seines BWL-Studiums im Jahr 1997 erstmals mit dem Börsenhandel in Berührung. Nach den ersten Schritten im Bereich Aktienhandel verlagerte sich sein Haupt-Aktionsfeld in den Bereich Derivate und Futures, die er mit einem Multimarket-Ansatz auf fundamental-systematischer Basis handelt. Inspiriert von seinem Vorbild, der Trading-Legende Larry Williams, nahm er an der offiziellen Weltmeisterschaft im Echtgeld-Trading, dem Robbins Trading Worldcup Championship teil, und belegte als erster Deutscher 2013 den dritten Platz. Neben seinem täglichen Livetrading bildete er bereits über 3.500 Trader aus, hielt Vorträge in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und den USA. Auf seinem Portal www.realmoneytrader.com und auf seinem Youtube-Kanal stellt er regelmäßig Informationen und kostenlose Schulungen bereit. Seine Methoden beinhalten sowohl Daytrading, als auch Swingtrading-Strategien auf Rohstoffe, Indizes, Währungen und Anleihen.
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    Diese Kolumne wurde Ihnen präsentiert von Morgan Stanley“.

    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Außerdem wird darauf hingewiesen das der Autor oder ein verbundenes Unternehmen eine Werbungskooperation mit Morgan Stanley plc eingegangen ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
    Verfasst von realmoneytrader
    René Wolfram Gold nach dem nächtlichen Crash Gold konnte jüngst die in der vorigen Analyse genannte Signalmarke von 1840 US-Dollar NICHT überwinden, und brach gen Süden aus der Seitwärtsrange aus, indem es die 1800er-Marke durchbrach. Was folgte war ein nächtlicher Crash, der Gold bis an die 1680er-Marke heranführte. Welche neue Situation sich kurzfristig und mittelfristig ergibt, erfährst Du hier...