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    Vorbilder für sichere und gesunde Arbeitsplätze  105  0 Kommentare Fünf Unternehmen gewinnen den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2021

    Berlin (ots) - Die Gewinner des Deutschen Arbeitsschutzpreises 2021 stehen fest.
    Die unabhängige Jury zeichnete im Rahmen der Leitmesse für Sicherheit und
    Gesundheit bei der Arbeit A+A in diesem Jahr fünf Preisträger aus, darunter zwei
    Kleinunternehmen, zwei Mittelstandsbetriebe und ein Großunternehmen. Zum siebten
    Mal seit 2009 richten das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), der
    Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) und die Deutsche
    Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) diesen branchenübergreifenden Wettbewerb
    aus. Die Messe Düsseldorf als langjähriger Kooperationspartner hat auch in
    diesem Jahr eine zusätzliche Kategorie für Branchen-Newcomer gestiftet.
    Insgesamt wurden somit Preisgelder in Höhe von 50.000 Euro vergeben.

    Vorbildliche Unternehmen gehen vorausschauend und effektiv mit den
    Herausforderungen rund um sichere und gesunde Arbeitsplätze um. An fünf dieser
    Vorbilder wurde nun die unter dem Dach der Gemeinsamen Deutschen
    Arbeitsschutzstrategie geführte Auszeichnung übergeben.

    In der Kategorie "Strategisch": LyondellBasell AG

    Alle 4 bis 5 Jahre legt das weltweit agierende Kunststoff-, Chemie- und
    Raffinerieunternehmen LyondellBasell ganze Anlagen still, um sie auf Sicherheit
    zu prüfen. Bei diesen Großabstellungen finden sich in Spitzenzeiten bis zu 150
    verschiedene Firmen mit rund 2.000 Mitarbeitenden an den Standorten ein. Am
    Standort Wesseling müssen alle Dienstleistenden bereits im Vorfeld ihre
    theoretische sowie praktische Fachkenntnis in Prüfungssituationen mit den
    Besonderheiten der jeweiligen Gewerke nachweisen. Nur wer diese
    Qualifikationstests besteht, erhält den notwendigen Werkausweis. Damit erhöht
    das Unternehmen die Gesamtsicherheit aller Anlagen.

    In der Kategorie "Betrieblich": Altendorf GmbH

    Mit ihrem Projekt "Hand Guard" hat die Altendorf GmbH aus Minden ein
    Assistenzsystem entwickelt, das Gefahrensituationen an der Kreissäge frühzeitig
    erkennt und die Maschine unverzüglich abschaltet - auch wenn sich die Hand sehr
    schnell nähert. Anders als bei bisherigen Sicherheitssystemen kann die Person
    danach nach einfacher Bestätigung an der Säge weiterarbeiten. Zusätzlich können
    alle Beinahe-Unfälle über die Kameratechnik ausgewertet werden. Nach
    ausführlicher Abstimmung mit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall wurde das
    System zur Benutzung freigegeben. Erste damit ausgestattete Maschinen sind bei
    Testkunden bereits im Probebetrieb.

    In der Kategorie "Kulturell": Tierpark Bochum gGmbH

    Die Tierpark Bochum gGmbH hat zum Schutz der Beschäftigten ein Managementsystem
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