50 Länder in einem Indexfonds
Finanztip vergleicht weltweite Fonds, die auch in Schwellenländer anlegen
Berlin (ots) - Börsengehandelte Indexfonds auf weltweite Indizes sind ein gutes
Fundament für ein breit gestreutes Anlageportfolio. Der Geldratgeber Finanztip
hat jetzt Exchange Traded Funds (ETFs) verglichen, die weltweite Aktienindizes
mit den größten börsengehandelten Unternehmen aus Industrie- und
Schwellenländern nachbilden. Finanztip empfiehlt Indexfonds der Anbieter SPDR,
iShares, Lyxor und Vanguard.
Die Corona-Pandemie hat dem Aktienmarkt einen neuen Schub verliehen: 12,4
Millionen Menschen hierzulande investierten 2020 in Aktien, rund 2,7 Millionen
mehr als 2019. Vor allem börsengehandelte ETFs sind dabei beliebt. Sie bilden
die Wertentwicklung eines Index nach, wie zum Beispiel den MSCI All Countries
World Index (ACWI). "Der Vorteil eines ETFs besteht in der Risikostreuung", sagt
Hendrik Buhrs, Geldanlage-Experte bei Finanztip. "Dabei investiert man nicht nur
in eine bestimmte Unternehmensaktie, sondern in viele weltweit." Der MSCI ACWI
enthält Aktien der 3.000 größten börsengehandelten Unternehmen aus insgesamt 50
Industrie- und Schwellenländern. "Unternehmen aus Industriestaaten tragen dabei
noch den Löwenanteil zum Indexwert bei, doch die Aktien aus Schwellenländern
machen immerhin schon 13 Prozent aus - Tendenz steigend", erklärt Buhrs.
Darunter befinden sich Unternehmen beispielsweise aus China, Südkorea, Indien
oder Brasilien, aber auch aus Kuwait. Zwischen 2016 und 2020 erzielte der
Netto-Index des MSCI ACWI im Durchschnitt gut 9,62 Prozent Rendite pro Jahr.
Diese ETFs auf den ACWI überzeugen
Finanztip hat im Sommer 2021 die ETFs mehrerer Anbieter, die den Aktienindex
MSCI ACWI nachbauen, in einem großen Vergleich untersucht. Für eine große
Vielfalt im Wertpapierdepot empfiehlt Finanztip die ACWI-ETFs von SPDR
(Wertpapierkennnummer A1JJTC), iShares (WKN A1JMDF) oder Lyxor (LYX00C). "In
unserer Analyse hat der ETF der Marke SPDR den Netto-Index in der
Wertentwicklung sogar leicht übertroffen. Er erzielte in unserem fünfjährigen
Betrachtungszeitraum einen Gewinn von 9,64 Prozent", sagt Buhrs. "Die
verbleibenden ETFs liegen noch hinreichend nah am Vergleichsmaßstab, womit uns
alle drei ETFs auf den MSCI ACWI überzeugt haben."
MSCI-Alternative: FTSE All-World
In diesem Jahr hat die Experten-Redaktion von Finanztip erstmals ETFs auf den
All-World-Index der britischen FTSE Group betrachtet. "Der FTSE All-World ist
sogar breiter diversifiziert als der MSCI ACWI und umfasst knapp 4.000
Unternehmen", sagt Buhrs. Dazu gehört etwa der Autozulieferer Hella aus NRW oder
der Musikstreamer Spotify. "Weil beide Indizes die Unternehmen aber nach ihrem
Börsenwert sortieren, ist der Unterschied unterm Strich nicht allzu groß." Der
Fundament für ein breit gestreutes Anlageportfolio. Der Geldratgeber Finanztip
hat jetzt Exchange Traded Funds (ETFs) verglichen, die weltweite Aktienindizes
mit den größten börsengehandelten Unternehmen aus Industrie- und
Schwellenländern nachbilden. Finanztip empfiehlt Indexfonds der Anbieter SPDR,
iShares, Lyxor und Vanguard.
Die Corona-Pandemie hat dem Aktienmarkt einen neuen Schub verliehen: 12,4
Millionen Menschen hierzulande investierten 2020 in Aktien, rund 2,7 Millionen
mehr als 2019. Vor allem börsengehandelte ETFs sind dabei beliebt. Sie bilden
die Wertentwicklung eines Index nach, wie zum Beispiel den MSCI All Countries
World Index (ACWI). "Der Vorteil eines ETFs besteht in der Risikostreuung", sagt
Hendrik Buhrs, Geldanlage-Experte bei Finanztip. "Dabei investiert man nicht nur
in eine bestimmte Unternehmensaktie, sondern in viele weltweit." Der MSCI ACWI
enthält Aktien der 3.000 größten börsengehandelten Unternehmen aus insgesamt 50
Industrie- und Schwellenländern. "Unternehmen aus Industriestaaten tragen dabei
noch den Löwenanteil zum Indexwert bei, doch die Aktien aus Schwellenländern
machen immerhin schon 13 Prozent aus - Tendenz steigend", erklärt Buhrs.
Darunter befinden sich Unternehmen beispielsweise aus China, Südkorea, Indien
oder Brasilien, aber auch aus Kuwait. Zwischen 2016 und 2020 erzielte der
Netto-Index des MSCI ACWI im Durchschnitt gut 9,62 Prozent Rendite pro Jahr.
Diese ETFs auf den ACWI überzeugen
Finanztip hat im Sommer 2021 die ETFs mehrerer Anbieter, die den Aktienindex
MSCI ACWI nachbauen, in einem großen Vergleich untersucht. Für eine große
Vielfalt im Wertpapierdepot empfiehlt Finanztip die ACWI-ETFs von SPDR
(Wertpapierkennnummer A1JJTC), iShares (WKN A1JMDF) oder Lyxor (LYX00C). "In
unserer Analyse hat der ETF der Marke SPDR den Netto-Index in der
Wertentwicklung sogar leicht übertroffen. Er erzielte in unserem fünfjährigen
Betrachtungszeitraum einen Gewinn von 9,64 Prozent", sagt Buhrs. "Die
verbleibenden ETFs liegen noch hinreichend nah am Vergleichsmaßstab, womit uns
alle drei ETFs auf den MSCI ACWI überzeugt haben."
MSCI-Alternative: FTSE All-World
In diesem Jahr hat die Experten-Redaktion von Finanztip erstmals ETFs auf den
All-World-Index der britischen FTSE Group betrachtet. "Der FTSE All-World ist
sogar breiter diversifiziert als der MSCI ACWI und umfasst knapp 4.000
Unternehmen", sagt Buhrs. Dazu gehört etwa der Autozulieferer Hella aus NRW oder
der Musikstreamer Spotify. "Weil beide Indizes die Unternehmen aber nach ihrem
Börsenwert sortieren, ist der Unterschied unterm Strich nicht allzu groß." Der
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