checkAd

     104  0 Kommentare Wohnungspreise im Westen steigen in einem Jahr um bis zu 29 Prozent - Seite 2


    Düsseldorf liegenden Landkreis Mettmann (2.750 Euro; +17 Prozent) fällt der
    prozentuale Anstieg jeweils deutlicher aus als in den beiden Rheinstädten. Die
    Corona-Pandemie und der damit verbundene Wunsch nach mehr Platz und Naturnähe,
    sowie die Möglichkeit von Homeoffice sorgen für eine Verschiebung der Nachfrage
    in den Speckgürtel von Großstädten sowie in kleinere Großstädte. Das zeigt auch
    eine Studie des ifo Instituts und immowelt (https://www.ifo.de/publikationen/202
    1/aufsatz-zeitschrift/wie-beeinflusst-die-corona-pandemie-die-wohnortpraeferenze
    n) zu den aktuellen Wohnpräferenzen.

    Hessen und Rheinland-Pfalz: starker Preisanstieg in kleineren Großstädten

    Einen kräftigen Wohnungspreisanstieg verzeichnen kleinere Großstädte in Hessen
    und Rheinland-Pfalz. In Hessen zeigt sich insbesondere in Darmstadt eine starke
    Nachfrage nach Eigentumswohnungen. Die Wissenschaftsstadt punktet mit ihren
    zahlreichen Forschungseinrichtungen sowie ihrer Nähe zu Frankfurt. Nach einem
    Plus von 14 Prozent kostet der Quadratmeter aktuell im Median 4.390 Euro. In der
    hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, die dank ihrer hohen Lebensqualität bei
    Immobilienkäufern beliebt ist, steigen die Quadratmeterpreise sogar um 16
    Prozent auf 4.200 Euro.

    Auch auf der anderen Seite des Rheins legen die Wohnungspreise kräftig zu. In
    der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz kostet der Quadratmeter nach
    einem Anstieg von 14 Prozent aktuell 4.000 Euro. Deutlich günstiger lebt es sich
    in Kaiserslautern (2.060 Euro; +23 Prozent) und Worms (2.770 Euro; +25 Prozent),
    die jedoch ebenfalls starke Zuwächse verzeichnen.

    Günstiges Ruhrgebiet, stärkster Anstieg im Saarland

    Preiswerte Wohnungen finden Käufer vor allem im Ruhrgebiet. Allerdings ziehen
    selbst dort die Immobilienpreise deutlich an. Besonders stark steigen die
    Angebotspreise für Eigentumswohnungen in den Stadtkreisen Herne (1.660 Euro; +21
    Prozent), Oberhausen (1.620 Euro; +23 Prozent) und Dortmund (2.170 Euro; +25
    Prozent) sowie den Landkreisen Recklinghausen (1.740 Euro; +23 Prozent) und
    Ennepe-Ruhr (1.970 Euro; +24 Prozent). Der günstige Wohnraum macht das
    Ruhrgebiet sowohl für Investoren als auch für Eigennutzer mit mittlerem
    Einkommen zunehmend interessant, was die Wohnungspreise steigen lässt.

    Noch günstigster als im Ruhrgebiet ist Wohneigentum im saarländischen Landkreis
    Neunkirchen, der mit 1.270 Euro (+7 Prozent) die niedrigsten Quadratmeterpreise
    aller untersuchten Kreise aufweist. Gleichzeitig verzeichnet ein anderer
    saarländischer Kreis den stärksten prozentualen Zuwachs in der Analyse: Im
    Landkreis Merzig-Wadern (2.420 Euro), der von seiner Grenze zum teuren Luxemburg
    Seite 2 von 3



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Wohnungspreise im Westen steigen in einem Jahr um bis zu 29 Prozent - Seite 2 Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den Stadt- und Landkreisen aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland von immowelt zeigt: - In 95 von 98 untersuchten Stadt- und Landkreisen erhöhen sich die …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer