Wirtschafts-Experte Hans-Werner Sinn kritisiert Inflationsrate - "Überzogen und gefährlich"
Köln. (ots) - Der Ex-Präsident des Münchner ifo-Instituts Hans-Werner Sinn
kritisiert die aktuelle Inflationsrate scharf. "Aus meiner Sicht ist die
derzeitige Inflationsrate total überzogen und gefährlich, denn sie bedeutet,
dass die Gehälter und Zinsen um 5,2 Prozent kleiner sind als ohne Inflation. Das
ist ein erheblicher Missstand. Das ist wie eine Lohnsenkung", sagt er im Podcast
"Die Wochentester" von "Kölner Stadt-Anzeiger" und "RedaktionsNetzwerk
Deutschland" im Gespräch mit den Podcast-Moderatoren Wolfgang Bosbach und
Christian Rach. Es spräche alles dafür, früh zu handeln. "Die Europäische
Zentralbank kann nicht sagen, wir warten jetzt erst mal drei Jahre ab und
gucken, was passiert. Eine Inflation ist wie ein Feuer, das man sofort austreten
muss, wenn es beginnt. Die Vorstellung, dass die Inflation sich normalisiert und
unter 2 Prozent geht, ohne etwas zu tun, ist wirklichkeitsfremd. Das haben viele
erkannt, aber die EZB behauptet das nach wie vor."Die grüne Energiewende
bedeutet für den Wirtschafts-Experten eine weitere Preissteigerung. "Machen wir
uns nichts vor: Dies ist eine Politik, die extreme Verteuerungen bedeuten wird.
Und das ist ein weiterer Inflationstreiber für die Zukunft, den ich mit Sorge
betrachte."
Die Aussagen von Hans-Werner Sinn hören Sie im Podcast "Bosbach & Rach - Die
Wochentester" mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auf ksta.de/wochentester
und auf rnd.de. Der Podcast ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify,
Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/66749/5089526
OTS: Kölner Stadt-Anzeiger
kritisiert die aktuelle Inflationsrate scharf. "Aus meiner Sicht ist die
derzeitige Inflationsrate total überzogen und gefährlich, denn sie bedeutet,
dass die Gehälter und Zinsen um 5,2 Prozent kleiner sind als ohne Inflation. Das
ist ein erheblicher Missstand. Das ist wie eine Lohnsenkung", sagt er im Podcast
"Die Wochentester" von "Kölner Stadt-Anzeiger" und "RedaktionsNetzwerk
Deutschland" im Gespräch mit den Podcast-Moderatoren Wolfgang Bosbach und
Christian Rach. Es spräche alles dafür, früh zu handeln. "Die Europäische
Zentralbank kann nicht sagen, wir warten jetzt erst mal drei Jahre ab und
gucken, was passiert. Eine Inflation ist wie ein Feuer, das man sofort austreten
muss, wenn es beginnt. Die Vorstellung, dass die Inflation sich normalisiert und
unter 2 Prozent geht, ohne etwas zu tun, ist wirklichkeitsfremd. Das haben viele
erkannt, aber die EZB behauptet das nach wie vor."Die grüne Energiewende
bedeutet für den Wirtschafts-Experten eine weitere Preissteigerung. "Machen wir
uns nichts vor: Dies ist eine Politik, die extreme Verteuerungen bedeuten wird.
Und das ist ein weiterer Inflationstreiber für die Zukunft, den ich mit Sorge
betrachte."
Die Aussagen von Hans-Werner Sinn hören Sie im Podcast "Bosbach & Rach - Die
Wochentester" mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auf ksta.de/wochentester
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