Chemie
Stabiles Angebot für junge Menschen beim Start ins Berufsleben
Mainz (ots) - Von den 1.289 insgesamt angebotenen Platzen entfallen 1.055 auf
eine duale Ausbildung, 124 auf ein duales Studium und 110 auf eine
Fördermaßnahme. Von allen Absolventen dieses Jahr wurden 98% übernommen.
. "Wer sich für eine Ausbildung in der Chemie entscheidet, dem stehen
vielfältige Berufswege in einer sicheren Branche offen", betont Maximilian Kern,
Geschäftsführer im Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz. Rund 1.290
Ausbildungsplätze haben die Mitgliedsunternehmen des Verbandes in diesem Jahr
angeboten. Zwar konnten fast alle besetzt werden, doch "die Ausbildungsstellen
sind zunehmend schwerer zu besetzen, insbesondere in der Produktion. Ein Grund
ist sicherlich auch das durch Corona bedingte Fehlen von Praktika", so Kern.
eine duale Ausbildung, 124 auf ein duales Studium und 110 auf eine
Fördermaßnahme. Von allen Absolventen dieses Jahr wurden 98% übernommen.
. "Wer sich für eine Ausbildung in der Chemie entscheidet, dem stehen
vielfältige Berufswege in einer sicheren Branche offen", betont Maximilian Kern,
Geschäftsführer im Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz. Rund 1.290
Ausbildungsplätze haben die Mitgliedsunternehmen des Verbandes in diesem Jahr
angeboten. Zwar konnten fast alle besetzt werden, doch "die Ausbildungsstellen
sind zunehmend schwerer zu besetzen, insbesondere in der Produktion. Ein Grund
ist sicherlich auch das durch Corona bedingte Fehlen von Praktika", so Kern.
"Das Ausbildungsangebot in der Chemie ist stabil. Doch mit Blick nach vorn
reicht das nicht. Es wird immer deutlicher, dass sich der Markt gedreht hat.
Viele Frauen und Männer gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand. Junge
Fachkräfte stehen im gleichen Maße nicht zur Verfügung", ergänzt Nils
Winternheimer von der Gewerkschaft IGBCE und betont: "Wer morgen passende
Fachkräfte im Betrieb haben will, muss heute ausbilden. Wir wollen die
Fachkräfte langfristig binden. Das geht nur mit guten Arbeitsbedingungen, die es
sozialpartnerschaftlich zu gestalten gilt."
Angebot der Ausbildungsplätze verändert sich
Die Chemie bietet mehr klassische Ausbildung und duales Studium an,
Förderangebote nehmen ab. Damit reagiert die Branche auf eine sich veränderte
Nachfrage. "Eine berufsunspezifische Förderung hin zur Ausbildungsreife ist
nicht mehr gefragt. Die jungen Menschen beginnen direkt mit einer Ausbildung",
erklärt Kern. Der Bedarf nach Fachkräften in den Betrieben zeigt sich auch bei
den Übernahmen: "Wer seine Ausbildung erfolgreich beendet, wird in der Regel vom
Betrieb übernommen. Dies zeigt die Übernahmequote von 98 Prozent", freut sich
Winternheimer. Dennoch stellt er fest, "dass die Übernahme nicht in allen
Betrieben unbefristet erfolgt" und appelliert an die Unternehmen: "Um jungen
Menschen Planungssicherheit bieten zu können, müssen wir flächendeckend mehr
unbefristet übernehmen."
Hintergrund:
Runder Tisch für Arbeitsmarktfragen
Die Chemie-Sozialpartner sind die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
(IGBCE) und der Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz (AGV). Der AGV
vertritt auch chemienahe Dienstleister, wie die Hersteller von Gummiwaren und
Kunststoffspezialisten. Die IGBCE und der AGV treffen sich mit Firmenvertretern
seit 1995 zum Runden Tisch Chemie. Thema dieser regelmäßig stattfindenden
Treffen ist die Förderung von Aus- und Weiterbildung sowie
Beschäftigungssicherung in der rheinland-pfälzischen Chemieindustrie.
Pressekontakt:
Chemieverbände Rheinland-Pfalz
Tobias Göpel
T.: 0621 520 56 27
E.: tobias.goepel@chemie-rp.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58222/5092134
OTS: Chemieverbände Rheinland-Pfalz
reicht das nicht. Es wird immer deutlicher, dass sich der Markt gedreht hat.
Viele Frauen und Männer gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand. Junge
Fachkräfte stehen im gleichen Maße nicht zur Verfügung", ergänzt Nils
Winternheimer von der Gewerkschaft IGBCE und betont: "Wer morgen passende
Fachkräfte im Betrieb haben will, muss heute ausbilden. Wir wollen die
Fachkräfte langfristig binden. Das geht nur mit guten Arbeitsbedingungen, die es
sozialpartnerschaftlich zu gestalten gilt."
Angebot der Ausbildungsplätze verändert sich
Die Chemie bietet mehr klassische Ausbildung und duales Studium an,
Förderangebote nehmen ab. Damit reagiert die Branche auf eine sich veränderte
Nachfrage. "Eine berufsunspezifische Förderung hin zur Ausbildungsreife ist
nicht mehr gefragt. Die jungen Menschen beginnen direkt mit einer Ausbildung",
erklärt Kern. Der Bedarf nach Fachkräften in den Betrieben zeigt sich auch bei
den Übernahmen: "Wer seine Ausbildung erfolgreich beendet, wird in der Regel vom
Betrieb übernommen. Dies zeigt die Übernahmequote von 98 Prozent", freut sich
Winternheimer. Dennoch stellt er fest, "dass die Übernahme nicht in allen
Betrieben unbefristet erfolgt" und appelliert an die Unternehmen: "Um jungen
Menschen Planungssicherheit bieten zu können, müssen wir flächendeckend mehr
unbefristet übernehmen."
Hintergrund:
Runder Tisch für Arbeitsmarktfragen
Die Chemie-Sozialpartner sind die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
(IGBCE) und der Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz (AGV). Der AGV
vertritt auch chemienahe Dienstleister, wie die Hersteller von Gummiwaren und
Kunststoffspezialisten. Die IGBCE und der AGV treffen sich mit Firmenvertretern
seit 1995 zum Runden Tisch Chemie. Thema dieser regelmäßig stattfindenden
Treffen ist die Förderung von Aus- und Weiterbildung sowie
Beschäftigungssicherung in der rheinland-pfälzischen Chemieindustrie.
Pressekontakt:
Chemieverbände Rheinland-Pfalz
Tobias Göpel
T.: 0621 520 56 27
E.: tobias.goepel@chemie-rp.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58222/5092134
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