Höherer CO2-Preis ab 1. Januar
Heizen mit Gas und Öl wird noch teurer / Heizkosten steigen im Schnitt um bis zu 100 Euro je Haushalt / 90 Prozent können Heizkosten sofort senken (FOTO)
Berlin (ots) - Ein durchschnittlicher Haushalt mit Ölheizung muss ab dem 1.
Januar mit Mehrkosten von rund 100 Euro pro Jahr rechnen. Das geht aus
Berechnungen der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online (
https://www.co2online.de ) hervor. Grund ist der steigende CO2-Preis für Heizöl
und Erdgas.
"Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Energieverbrauch zu senken. Neun von
zehn Haushalten können Heizkosten sparen und so auch CO2 vermeiden", sagt
co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. "Das zahlt sich schon heute doppelt aus
- und in Zukunft noch mehr. Eigentümer sollten außerdem auf erneuerbare Energien
umsteigen, um CO2-Kosten zu vermeiden."
Januar mit Mehrkosten von rund 100 Euro pro Jahr rechnen. Das geht aus
Berechnungen der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online (
https://www.co2online.de ) hervor. Grund ist der steigende CO2-Preis für Heizöl
und Erdgas.
"Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Energieverbrauch zu senken. Neun von
zehn Haushalten können Heizkosten sparen und so auch CO2 vermeiden", sagt
co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. "Das zahlt sich schon heute doppelt aus
- und in Zukunft noch mehr. Eigentümer sollten außerdem auf erneuerbare Energien
umsteigen, um CO2-Kosten zu vermeiden."
- Der 2021 eingeführte CO2-Preis steigt zum Jahreswechsel von 25 auf 30 Euro je
Tonne. Laut co2online bedeutet das für einen durchschnittlichen gasbeheizten
Haushalt mit 70 Quadratmetern Wohnfläche jährliche Mehrkosten von etwa 65
Euro. Haushalte, die mit Öl heizen, zahlen im Schnitt rund 100 Euro mehr.
- Bis zum Jahr 2025 steigt der CO2-Preis jährlich um weitere 5 bis 10 Euro je
Tonne. Die durchschnittlichen Mehrkosten liegen dann für eine gasbeheizte
Wohnung bei 125 Euro, für eine ölbeheizte Wohnung bei 180 Euro pro Jahr.
Loitz: "CO2-Preis muss fair aufgeteilt werden!"
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung sieht vor, dass an dem nach und
nach steigenden CO2-Preis nicht gerüttelt wird. Geplant sind jedoch Maßnahmen
zur Kostensenkung und zum sozialen Ausgleich, etwa ein Klimageld und die
Abschaffung der EEG-Umlage für Strom.
"Je schlechter der energetische Zustand des Gebäudes, desto weniger können
Mieter selbst Einfluss auf ihre Heizkosten nehmen", sagt Tanja Loitz,
Geschäftsführerin von co2online. "Deswegen müssen die Mehrkosten durch den
CO2-Preis jetzt endlich fair zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt werden.
In diesem Jahr mussten die Mieter die Kosten komplett allein tragen. Das muss
sich schleunigst ändern."
90 Prozent aller Haushalte können Heizkosten senken
Etwa 9 von 10 Haushalten können ihre Kosten fürs Heizen senken. Das geht aus
Analysen von co2online für den bundesweiten Heizspiegel hervor. Auf
https://www.heizspiegel.de können Verbraucher ihre Heizkosten kostenlos prüfen
und erhalten Tipps zum Sparen. Mit programmierbaren Thermostaten, Stoßlüften und
Sparduschköpfen können Mieter wie Eigentümer ihre Heizkosten zum Beispiel in
einer 70 m² großen Wohnung um über 200 Euro pro Jahr senken. Eigentümer können
weitere Heizkosten vermeiden, zum Beispiel durch einen Tausch der Heizungspumpe,
einen hydraulischen Abgleich oder das Isolieren der Heizungsrohre im Keller -
und sie sollten den Umstieg auf erneuerbare Energien prüfen, für die kein
CO2-Preis anfällt.
Hinweis für die Redaktionen:
Die Infografik kann mit Quellenangabe (" http://www.heizspiegel.de ")
honorarfrei zur redaktionellen Berichterstattung verwendet werden. Weiteres
druckfähiges Bildmaterial gibt es auf http://www.heizspiegel.de/presse .
Über den Heizspiegel und co2online
Der Heizspiegel für Deutschland ( http://www.heizspiegel.de ) ist ein Angebot
der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Er informiert Verbraucher
seit 2004 über Sparpotenziale rund ums Heizen und wird vom Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online ( http://www.co2online.de )
steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 40 Energie- und
Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und
PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten
Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen
auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom- und
Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit
Fördermitteln. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, vom
Bundesumweltministerium sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
Pressekontakt:
Alexander Steinfeldt
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 369 961 - 16
Fax: 030 / 76 76 85 - 11
E-Mail: mailto:alexander.steinfeldt@co2online.de
http://www.twitter.com/co2online
http://www.facebook.com/co2online
http://www.instagram.com/co2online
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58889/5093657
OTS: co2online gGmbH
Tonne. Laut co2online bedeutet das für einen durchschnittlichen gasbeheizten
Haushalt mit 70 Quadratmetern Wohnfläche jährliche Mehrkosten von etwa 65
Euro. Haushalte, die mit Öl heizen, zahlen im Schnitt rund 100 Euro mehr.
- Bis zum Jahr 2025 steigt der CO2-Preis jährlich um weitere 5 bis 10 Euro je
Tonne. Die durchschnittlichen Mehrkosten liegen dann für eine gasbeheizte
Wohnung bei 125 Euro, für eine ölbeheizte Wohnung bei 180 Euro pro Jahr.
Loitz: "CO2-Preis muss fair aufgeteilt werden!"
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung sieht vor, dass an dem nach und
nach steigenden CO2-Preis nicht gerüttelt wird. Geplant sind jedoch Maßnahmen
zur Kostensenkung und zum sozialen Ausgleich, etwa ein Klimageld und die
Abschaffung der EEG-Umlage für Strom.
"Je schlechter der energetische Zustand des Gebäudes, desto weniger können
Mieter selbst Einfluss auf ihre Heizkosten nehmen", sagt Tanja Loitz,
Geschäftsführerin von co2online. "Deswegen müssen die Mehrkosten durch den
CO2-Preis jetzt endlich fair zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt werden.
In diesem Jahr mussten die Mieter die Kosten komplett allein tragen. Das muss
sich schleunigst ändern."
90 Prozent aller Haushalte können Heizkosten senken
Etwa 9 von 10 Haushalten können ihre Kosten fürs Heizen senken. Das geht aus
Analysen von co2online für den bundesweiten Heizspiegel hervor. Auf
https://www.heizspiegel.de können Verbraucher ihre Heizkosten kostenlos prüfen
und erhalten Tipps zum Sparen. Mit programmierbaren Thermostaten, Stoßlüften und
Sparduschköpfen können Mieter wie Eigentümer ihre Heizkosten zum Beispiel in
einer 70 m² großen Wohnung um über 200 Euro pro Jahr senken. Eigentümer können
weitere Heizkosten vermeiden, zum Beispiel durch einen Tausch der Heizungspumpe,
einen hydraulischen Abgleich oder das Isolieren der Heizungsrohre im Keller -
und sie sollten den Umstieg auf erneuerbare Energien prüfen, für die kein
CO2-Preis anfällt.
Hinweis für die Redaktionen:
Die Infografik kann mit Quellenangabe (" http://www.heizspiegel.de ")
honorarfrei zur redaktionellen Berichterstattung verwendet werden. Weiteres
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Über den Heizspiegel und co2online
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seit 2004 über Sparpotenziale rund ums Heizen und wird vom Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online ( http://www.co2online.de )
steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 40 Energie- und
Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und
PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten
Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen
auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom- und
Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit
Fördermitteln. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, vom
Bundesumweltministerium sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
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Alexander Steinfeldt
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 369 961 - 16
Fax: 030 / 76 76 85 - 11
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