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    Deutschland nach der Wahl  1707  0 Kommentare Die Gestaltung einer lebenswerten Gesellschaft

    Das Scheitern sozialistischer Staaten sollte uns ein warnendes Beispiel dafür sein, links-grüne Experimente nicht zu weit zu treiben.

    Leider werden durch die rot-grün dominierte Regierung vermutlich noch schlimmere sozialistische Experimente umgesetzt als in den 16-Jahren unter Merkel, der  gelernten Kommunistin und vermutlich immer noch überzeugten Gegnerin der freien Marktwirtschaft, die als Bundeskanzlerin ein veritables Zerstörungswerk angerichtet hat – nach Schätzungen unabhängiger Fachleute liegen die ökonomischen Schäden in Deutschland bereits jetzt bei deutlich über 10 Billionen Euro, die sonstigen erheblichen Beschädigungen unserer Gesellschaft und unserer Demokratie nicht einbezogen.

    Die schlimmsten Schäden außerhalb ihrer verfehlten, gesetz- und rechtswidrigen Einwanderungspolitik hat die Merkel-Regierung im Bereich des vermeintlichen Umweltschutzes angerichtet: Schädigung der Energiewirtschaft unter anderem durch die zumindest übereilte Abschaltung der Atomkraftwerke, Schädigung der Automobilindustrie durch die Festlegung unsinniger Grenzwerte, Zerstörung des Landschaftsbildes durch Windräder, Stromtrassen u.v.a.m - gut gemeint ist eben nicht gut.

    Eine der größten Irrlehren wird derzeit wieder von wohlmeinenden, aber wenig sachkundigen Gruppen wie ‚Fridays for Future‘ auf Weltklimagipfeln propagiert, nämlich dass der Kapitalismus für Umweltschäden und Klimaerwärmung verantwortlich sei und die Lösung im Umkehrschluss der Sozialismus sein müsse. Weit gefehlt, wie schon ein kurzer Blick auf so genannte sozialistische Staaten zeigt: China, Russland usw.

    Bedrohlich für unsere Gesellschaft, aber auch für die Umwelt, ist, dass sich die Umweltbewegung von den Linken hat vereinnahmen lassen, deren Spiel naiv mitmacht und so ziemlich sicher das Gegenteil von dem erreicht, was sie eigentlich anstrebt. Denn Umweltschutz, der oft gleichbedeutend mit Heimatschutz ist, hat einen grundsätzlich eher konservativen Ansatz. Die ‚Konservativen‘ haben in der Vergangenheit stets umweltbewusster und -schonender agiert als die vermeintlich Progressiven, deren oberstes Ziel der gesellschaftliche Umbau ist – koste es, was es wolle.

    Woher kommt dieses unselige Bündnis grüner und linker Interessengruppen, trotz der bekannten Tatsache, dass sozialistische Regime für weit größere Umweltschäden bei zugleich deutlich niedrigerem Ertrag verantwortlich sind und damit den Zielen des Umweltschutzes diametral entgegenstehen? Aktuelles Beispiel: die mit hohem CO2-Ausstoß produzierten chinesischen Beton-Bauruinen, die jetzt zum Teil schon wieder gesprengt werden.
    Die Erklärung liegt wohl darin, dass beide Ideologien jugendgetrieben sind, sich modern und progressiv geben, eine Art Erlösungsidee haben und bereit sind, die Welt auch zur Not mit Gewalt zum angeblich Besseren zu wenden, und schließlich beide die aktuellen bewährten Strukturen kategorisch und faktenignorant verdammen. 

    Progressivität im Sinne von Veränderung um der bloßen Veränderung willen, der Zerstörung althergebrachter Strukturen und Traditionen nur um des Umbruchs willen, der ‚Modernisierung‘ von Bewährtem, nur weil ‚modern‘ angeblich positiv ist, unterliegt regelmäßig einem sehr schlechten Chance-Risiko-Verhältnis.
    Entsprechend desolat sind alle sozialistischen Experimente verlaufen, zuletzt Angela Merkels DDR, in der sie an prominenter Stelle für das Regime tätig war, als Sekretärin für Agitation und Propaganda bei der FDJ (Freie Deutsche Jugend), im Grunde eine Nachfolgeorganisation des Bund Deutscher Mädel (BdM) und der Hitlerjugend (HJ), den Jugendorganisationen der national-sozialistischen Partei Adolf Hitlers.

    Fortschrittlich im positiven Sinn waren stets nur technologische oder soziologische Entwicklungen, die auch tatsächlich etwas verbessern – und zwar für alle Menschen.
    Solchen Fortschritt im Sinne einer Verbesserung der Lebensverhältnisse aller oder der meisten Menschen - und nicht nur einer kleinen Clique von Machthabern und Schranzen, seien es früher Könige und Pharaonen oder heute Mitglieder von Politbüros und Zentralkomittees – hat es zumeist nur in freien Gesellschaften gegeben.

    Deshalb ist es erforderlich und lohnt es sich, offen und immer wieder aufs Neue für die freie Marktwirtschaft einzutreten und auf die vielfältigen Irrtümer sozialistischer Erlösungsphantasien hinzuweisen, auch wenn, ja gerade weil die Menschheit leider zur Vergesslichkeit neigt und dazu, immer wieder ins eigene Verderben zu rennen:

    „Mose rief ganz Israel zusammen und sagte zu den Israeliten: Ihr habt alles gesehen, was der Herr in Ägypten vor euren Augen mit dem Pharao, mit seinem ganzen Hof und seinem ganzen Land getan hat. Mit eigenen Augen hast du jene schweren Prüfungen, die großen Zeichen und Wunder gesehen. Aber einen Verstand, der wirklich erkennt, Augen, die wirklich sehen, und Ohren, die wirklich hören, hat der Herr euch bis zum heutigen Tag nicht gegeben…“
    Altes Testament, Deuteronium, 29, 1-8, Rückblick, ca. 1.400 v.C.

    Autoren: Prof. Dr. Hanns-Christian Salger & Markus Ross


    Atlas Initiative für Recht und Freiheit e.V.
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    Deutschland nach der Wahl Die Gestaltung einer lebenswerten Gesellschaft sozialistische Bärendienste an unserer Umwelt

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