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     116  0 Kommentare Tesla-Aktie: Rekorde in Q4 und 2021, aber 1 Problem bleibt

    Tesla (WKN: A1CX3T) ist derzeit der weltweit erfolgreichste Elektroautokonzern. Er wurde seit seiner Gründung auf E-Antriebe ausgerichtet, was ihm heute zugutekommt. Traditionelle Autohersteller müssen hingegen zunächst viele Mrd. Euro in die Werksumrüstung investieren.

    Tesla übertritt die Erwartungen

    Im vierten Quartal 2022 stellte Tesla neue Rekorde auf. So übertraf der Umsatz mit 17.719 Mio. US-Dollar die Analystenerwartungen, die bei 16,64 Mrd. US-Dollar lagen. Er stieg somit um 65 %. Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 2,54 US-Dollar und lag ebenfalls über den Erwartungen von 2,37 US-Dollar.

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    Tesla erzielte im vierten Quartal 2021 einen Nettogewinn von 2.321 Mio. US-Dollar. Im Vorjahresquartal lag er hingegen gerade einmal bei 270 Mio. US-Dollar. Der Konzern steigerte seine Produktion um 70 % auf 305.840 Fahrzeuge. Die Verkäufe zogen um 71 % auf 308.650 Wagen an. Mit 296.884 Autos entfiel davon ein Großteil auf die Modelle 3 und Y. Vom Model S/X wurden hingegen lediglich 11.766 Wagen verkauft. Im Solar- und Energiespeicherbereich musste Tesla Rückgänge von -1,0 % beziehungsweise -38 % auf 85 MW und 978 MWh hinnehmen.

    Deutliches Wachstum im Gesamtjahr 2021

    Im Gesamtjahr 2021 steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 71 % auf 53.823 Mio. US-Dollar. Der Gewinn wuchs von 721 auf 5.519 Mio. US-Dollar. Tesla kommt somit aktuell auf eine sehr gute Nettogewinnmarge von 10,3 %, eine Eigenkapitalrendite von 18,3 % und eine Gesamtkapitalrendite von 8,9 %. Zudem glänzt die Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 48,6 %.

    Der Konzern geht sogar davon aus, die Profitabilität zukünftig noch weiter steigern zu können. Ein Grund dafür ist die Software-Sparte. „Full Self-Driving (FSD)-Software ist nach wie vor einer unserer Hauptbereiche. Mit der Zeit sollte unser softwarebezogener Gewinn unsere Gesamtrentabilität beschleunigen“, so Tesla in seinem Geschäftsbericht. Mit steigenden Produktionszahlen sinken zudem die Stückkosten, was die Profitabilität weiter erhöht.

    Tesla lieferte 2021 insgesamt 936.222 Fahrzeuge aus, was einer Steigerung um 87 % entsprach. Davon waren 911.242 Model 3/Y. Model S/X kamen auf 24.980 Verkäufe. Im Gesamtjahr wuchs der Solar- und Speichersektor stark um 68 % beziehungsweise 32 % auf 345 MW und 3.992 MWh. Die Anzahl der Supercharger-Stationen wuchs um 36 % auf 3.476 und die Ladeverbindungen um 35 % auf 31.498.

    Lieferengpässe bremsen Tesla

    Tesla wurde allerdings wie viele andere Unternehmen von den aktuellen Lieferengpässen gebremst. Ohne sie wären die Zahlen noch besser ausgefallen. Das Unternehmen geht auch 2022 von anhaltenden Problemen aus.

    „Das Wachstumstempo wird von unserer Anlagenkapazität, der betrieblichen Effizienz sowie der Leistungsfähigkeit und Stabilität der Lieferkette abhängen. Unsere eigenen Fabriken laufen seit mehreren Quartalen unter ihrer Kapazität, da die Lieferkette der wichtigste limitierende Faktor ist, was sich wahrscheinlich 2022 fortsetzen wird“, so Tesla.

    2022 möchte der Autokonzern mit seinen neuen Werken in Berlin und Austin sowie einem Ausbau in Fremont und Shanghai die Produktion weiter deutlich steigern.

    Der Artikel Tesla-Aktie: Rekorde in Q4 und 2021, aber 1 Problem bleibt ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.

    Motley Fool Deutschland 2022

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Tesla-Aktie: Rekorde in Q4 und 2021, aber 1 Problem bleibt Tesla (WKN: A1CX3T) ist derzeit der weltweit erfolgreichste Elektroautokonzern. Er wurde seit seiner Gründung auf E-Antriebe ausgerichtet, was ihm heute zugutekommt. Traditionelle Autohersteller müssen hingegen zunächst viele Mrd. Euro in die …

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