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     854  0 Kommentare Das nächste große Ding: Ammoniak-Wirtschaft kommt entscheidend voran

    Im kommenden Jahrzehnt könnten zig Milliarden mit grünem Ammoniak umgesetzt werden. Der Startschuss dazu fällt jetzt. Nicht nur für einige der besten Hersteller von Elektrolysesystemen lockt ein gewaltiges Geschäft. Zwei Börsengänge rücken dabei ins Rampenlicht.

    Die Ammoniak-Wirtschaft kommt

    Es wird immer deutlicher: Die Wasserstoffwirtschaft wird nur funktionieren, wenn es gelingt, den Wasserstoff preisgünstig vom Produktionsort zum Verbrauchsort zu transportieren. Denn dort, wo er am meisten gebraucht wird, passen oft keine weiträumigen Solaranlagen hin und der Sonnenschein ist begrenzt. Wo hingegen der Wind gut besonders bläst, gibt es keine Industrie in der Nähe, die den Wasserstoff abnehmen könnte.

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    Reiner Wasserstoff ist nicht nur sehr flüchtig, sondern braucht auch viel Platz, selbst wenn er hochkomprimiert wird. Verflüssigen wiederum ist teuer. All das macht es so kompliziert. Dort, wo Kohlendioxid in großen Mengen vorhanden ist, bietet es sich an, Methan oder Methanol zu erzeugen, das leichter handhabbar ist. Aber an weit abgelegenen Orten geht das nur schlecht.

    Stickstoff hingegen, der neben Wasserstoff für Ammoniak gebraucht wird, lässt sich überall auf der Welt aus der Luft extrahieren. Mit geringem Druck und etwas Kühlung kann man das Gas kostengünstig verflüssigen und dann unproblematisch in Standardbehältern transportieren.

    Eine verlustbehaftete Rückverwandlung in reinen Wasserstoff ist möglich, aber nicht nötig. Es gibt schließlich genug sinnvolle Anwendungen dafür. Experten empfehlen die Nutzung in der Düngemittelindustrie oder als Kraftstoff für Schiffe. Dort könnten sowohl angepasste Motoren und Turbinen als auch spezielle Brennstoffzellen zum Einsatz kommen, die Ammoniak direkt zur Stromerzeugung zu nutzen, also ohne vorherige Reformierung in Wasserstoff.

    Entscheidende Fortschritte bringen grünen Ammoniak groß heraus

    Vieles davon ist noch Zukunftsmusik. Aber es geht nun in Windeseile vom Labor über Pilotprojekte zur Industrialisierung. Wie so oft spielt dabei Asien eine wichtige Rolle. John Cockerill, einer der weltgrößten Hersteller von Elektrolyseanlagen, will nun massiv in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten investieren.

    Wie das Fachblatt ReCharge berichtet, sind massive Investitionen in Frankreich sowie an drei asiatischen Standorten geplant. Das Management rechnet damit, dass es in Europa dauert, bis die gesamte Lieferkette und der regulatorische Rahmen so weit sind, dass der Markt abheben kann. In China und Indien hingegen gehe es bereits jetzt orchestriert auf breiter Basis voran.

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