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    Silber  698  0 Kommentare Nun gilt es!

    Silber stand in den letzten Wochen stark unter Druck.

    Silber stand in den letzten Wochen stark unter Druck. Dem Edelmetall gelang es zuvor nicht, das eminent wichtige Widerstandscluster um 26 US-Dollar / 27 US-Dollar auszuhebeln und sich so weiteres Aufwärtspotential zu eröffnen. 

    Von Mitte April bis Mitte Mai kam es bei Silber zu einem markanten Rücksetzer; wobei das angesichts des deutlichen Preisrückgangs in dieser Phase eher wohlwollend umschrieben ist. In dieser Phase sackte Silber ausgehend vom Zwischenhoch bei 26 US-Dollar auf knapp 20,5 US-Dollar ab. Die Gründe für die (damalige) Leidenszeit der Edelmetalle sind hinlänglich bekannt…

    Die Phase könnte man im Nachhinein als Marktbereinigung einstufen, denn im Anschluss drehte Silber wieder nach oben ab und ringt gegenwärtig um ein Comeback oberhalb von 22 US-Dollar. Wie wichtig ein deutlicher Ausbruch des Edelmetalls über die 22 US-Dollar aus charttechnischer Sicht wäre, verdeutlicht der obere Chart. 

    Ein erfolgreicher und gleichzeitig nachhaltiger Ausbruch über die 22 US-Dollar würde das Thema Bodenbildung bei Silber weiter vorantreiben. In diesem Fall würde sich zudem weiteres Aufwärtspotential in Richtung 23 US-Dollar eröffnen. Der Bereich um 23 US-Dollar dürfte allerdings eine nicht minder große Herausforderung werden, verläuft in diesem Bereich doch neben einem wichtigen Horizontalwiderstand gegenwärtig auch die 200-Tage-Linie. 

    Kurzum. Für Silber gilt es nun! Der Erholung muss zügig Nachdruck verliehen werden, um das Szenario am Laufen zu halten. Im Fokus des Handelsgeschehens steht diesbezüglich die Marke von 22 US-Dollar. Ein erfolgreicher Ausbruch würde das Erholungsszenario manifestieren und dem Edelmetall weiteres Aufwärtspotential in Richtung 23 US-Dollar eröffnen. Womöglich könnte hierbei sogar der Durchmarsch in Richtung 24 US-Dollar gelingen; denn Bewegungen (in jedwede Richtung) bei Silber verlaufen ja bekanntlich gern einmal dynamisch. Das, was unter charttechnischen Aspekten tunlichst nicht passieren sollte, ist ein Abtauchen des Edelmetalls unter das letzte Verlaufstief bei 20,5 US-Dollar. Als bestimmender Faktor könnte sich die aktuelle Entwicklung des US-Dollars erweisen. Nach der Veröffentlichung (25.05.) des Protokolls der letzten Sitzung des FOMC der US-Notenbank und der US-BIP-Daten am Donnerstag (26.05.) erlitt der Greenback einen leichten „Schwächeanfall“. Sollte es hier gar zu einer ausgewachsenen Korrektur kommen, könnte sich das als ein wichtiger Katalysator für die Erholung der Edelmetalle erweisen. 
     

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