Victoria: hochgradig goldreich
Kalamazoo Resources erweitert seine Explorationsgebiete in Victoria um das Mt.-Piper-Goldprojekt
Auch das neue Goldprojekt befindet sich, wie Kalamazoo's andere Liegenschaften, in unmittelbarer Nähe zu sehr hochgradigen Goldlagerstätten. Fosterville, derzeit weltweit profitabelste Goldmine, ebenso.
Im australischen Bundesstaat Victoria hat Kalamazoo Resources Limited (ASX: KZR, FSE: KR1) seine bereits vorhandenen Explorationsgebieten Castlemain,
Myrthle Creek und South Muckleford durch den Zukauf des Mt.-Piper-Goldprojekts um 1.609 km² erheblich erweitert. Damit wächst das Unternehmen zu einem der größten Landbesitzer südlich der
Fosterville- und Costerfield-Goldminen heran.
Wenn es um Gold im australischen Bundesstaat Victoria geht, richtet sich die Aufmerksamkeit der Investoren zwangsläufig auf die beiden herausragenden Minen in der Umgebung. Sie haben nicht nur
lokal, sondern weltweit eine Sonderstellung inne, denn die Fosterville-Goldmine wird auch im Jahr 2021 wieder den weltweiten Spitzenplatz einnehmen, wenn es um die Frage geht, welche Goldmine
aktuell die Erze mit den höchsten Goldgehalten fördert.
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Bislang auf Platz 6 dieses Rankings wird die Costerfiled-Goldmine von Mandalay Resources im Jahr 2021 leicht auf den siebten Platz abrutschen. Sie liegt dem neuen Mt.-Piper-Goldprojekt besonders
nahe und ist nur einen Steinwurf von der Projektgrenze entfernt. Aber auch die Entfernung zur Fosterville-Goldmine fällt mit rund 30 Kilometer ausgesprochen gering aus.
Kalamazoo Resources wächst zu einem der größten Landbesitzer in Victoria heran
Ausgesprochen groß ist hingegen der neue Landbesitz, den Kalamazoo Ressource akquiriert hat. Ein Vergleich mit den bisherigen Zahlen macht dies ebenso deutlich wie ein Blick auf die Karte. Vor der
Übernahme verfügte Kalamazoo Resources auf der Bendigo-Zone über einen Landbesitz von 515 km². Durch den Zukauf des 1.609 km² großen Mt.-Piper-Goldprojekts in der Region nun über 2.000 km². Ein
solches Gewicht bringen nicht viele kleinere Explorationsgesellschaften in der Region auf die Waagschale.
Ausgesprochen günstig ist die strategische Lage des Mt.-Piper-Goldprojekts. In der Costerfield Goldmine wird neben Gold auch Antimon gefördert. Dies ist eine Besonderheit der hochgradigen Goldminen in Victoria. Sie ist gerade einmal einen Kilometer von der nördlichen Projektgrenze entfernt und damit der unmittelbare Nachbar. Durch das etwa 75 Kilometer nördlich von Melbourne gelegene Mt.-Piper-Goldprojekt führt der Hume Freeway. Womit auch die Infrastruktur einen wichtigen Pluspunkt darstellt, der klar für Mt. Piper spricht.
Ganz im Süden des Projekts grenzt Mt. Piper an das Sunday-Creek-Goldprojekt. Es wird derzeit von Southern Cross Gold exploriert und ließ die Investoren vor kurzem aufhorchen, denn Southern Cross
Gold meldete spektakuläre Bohrerfolge darunter einen Abschnitt von 119,2 Meter Länge mit 3,2 g/t Gold und 0,4 Prozent Antimon.
Landkarte von Victoria mit Kalamazoo's bestehenden und
dem neuesten Goldprojekt Mt Piper
Kalamazoo Resources erhält viel und zahlt wenig
Dass ein Zukauf gerade in dieser Größe Geld kostet, liegt auf der Hand. Viel Geld ausgeben wird Kalamazoo Resources dennoch nicht, denn der Kaufpreis für Mt. Piper setzt sich aus drei Komponenten
zusammen, von denen jedoch nur eine, und zwar die Barzahlung von 300.000 Australischen Dollar, die Liquidität des Unternehmens belasten wird.
Daneben erhält Coda Minerals, der Verkäufer des Projekts, 1.525.000 voll eingezahlte Stammaktien von Kalamazoo Resources. Sollte es zukünftig zu einer Goldproduktion auf dem Mt.-Piper-Projekt
kommen wird auch eine Net-Smelter-Royalty (NSR) von einem Prozent fällig. Dass die neu ausgegebenen Aktien sofort auf den Markt kommen und den Kurs weiter belasten, ist nicht zu erwarten, denn das
Aktienpaket ist mit einer Sperrfrist von zwölf Monaten versehen.
Viel Arbeit und Gesteinsproben mit bis zu 31,1 g/t Gold
Die Nähe des Mt.-Piper-Projekts zur Fosterville-Goldmine und zum Goldbergbau auf Costerfield unterstreicht das Potential des Projekts. Es wurde bislang nur sehr unzureichend erschlossen, denn bis
jetzt sind die Claims nur wenig erkundet worden. Eine systematische Erfassung des gesamten Projekts erfolgte noch nicht und auch die wenigen Bohrungen, die bislang niedergebracht wurden, reichten
alle nicht sehr tief.
Das verwundert angesichts der räumlichen Nähe zur Fosterville- und zur Costerfield-Goldmine und der Goldfunde, die auf dem Mt.-Piper-Projekt selbst entdeckt wurden. So wurden bei Gesteinsanalysen auf dem südwestlichen Goldie-Prospect Gesteinssplitter mit Goldgehalten von 31,1 und 30,4 g/t entdeckt.
Auf Kalamazoo Resources wartet somit nicht nur viel Arbeit, sondern auch ein möglicherweise recht großes Explorationspotential, das das Unternehmen selbstverständlich sehr schnell heben möchte.
Damit das gelingt, werden nun in einem ersten Schritt die Gespräche mit den Bewohnern vor Ort aufgenommen.
Ab jetzt dürften auch die Radare der Branchenschwergewichte auf Kalamazoo Resources gerichtet sein
Für die investierten Aktionäre sind das sehr gute Nachrichten, denn in einer führenden Goldprovinzen der Welt ist Kalamazoo Resources nun mit vier sehr aussichtsreichen Projekten vertreten und
gleichzeitig zu einem der größten Landbesitzer der Region aufgestiegen.
Diesen großen Landbesitz können und werden auch die großen Player der Branche nicht dauerhaft ignorieren. Zu erwarten ist deshalb, dass sie in Zukunft ein besonderes Augenmerk auf Kalamazoo Resources und seine Bohrerfolge in Victoria und in der Pilbara-Region richten werden.
Ähnlich sollten es die privaten Anleger halten, denn wenn schon die Schwergewichte unter den Goldproduzenten sehr genau hinschauen, sollten es die Kleinanleger ähnlich halten. Das gilt gerade
jetzt, wo die Kurse so günstig sind wie schon lange nicht mehr, mehr denn je.
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