Neun Leuchtturmprojekte für eine diverse, integrative Zukunft ausgezeichnet / Deutscher Demografie Preis 2022 in Berlin verliehen (FOTO) - Seite 3
Begründung der Jury:
"Das Projekt setzt genau das um, worum es in dieser Kategorie im Kern geht: eine
digitale Lösung für eine demografische Herausforderung zu finden. Das Projekt
schaut hin, wo viele andere nicht hinschauen, nämlich ans Ende des Berufslebens.
Das trifft genau den Nerv der Zeit, für den Einzelnen, aber auch für
Unternehmen, wie man die Endphase einer beruflichen Karriere sinnvoll
ausgestaltet. Dafür bietet das Projekt eine digitale Lösung, die Hürden abbaut
und individuelles, personalisiertes Lernen anbietet. Das ist smarte
Digitalisierung at its best."
Dr. Jochen Wallisch, Executive Vice President People & Organization Siemens
Kategorie "Gelebte Diversity"
Hochschule für Gesundheit Bochum: "Stadtteillabor Bochum"
Das Projekt verändert Ungleichheit erzeugende Verhältnisse in einem
migrantischen Stadtteil in Bochum. Dazu setzt es auf den
Community-Forscher*innen-Ansatz - eine Forschungsmethode, auf deren Basis neues,
interventionsgekoppeltes Wissen mit und für migrantische Communities geschaffen
wird, und entwickelt bedarfsgerechte Interventionen.
Begründung der Jury:
"Was uns besonders begeistert ist, dass das Projekt aus dem geistigen
Elfenbeinturm herausgeht und die Kompetenzen im Stadtteil bei den Betroffenen
sucht. Es sind die Stadtteilforscher*innen, die im Vordergrund stehen. Die
Betroffenen abzuholen und deren Kompetenzen einfließen zu lassen, ist etwas
Besonderes. Es ist auf andere Stadtteile skalierbar und zeigt Empowerment auf
praktische Art und Weise. Mit dem Preis wollen wir dazu beitragen, dass die
Stadtteilforscher*innen sich wertgeschätzt fühlen."
Darius Küller, Gründer DiversityLab und Vorstand der VielRespektStiftung
Kategorie "Gemeinsam wirken - Bündnisse schmieden"
Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz: "Lausitz Vital"
Ziel des Projektes ist ein ganzheitlicher Ansatz für eine Modellregion der
Gesundheits-wirtschaft, -wissenschaft und Pflege in der Lausitz. Dafür vernetzt
es Pflegeeinrichtungen, Kliniken, Vereine, Hochschulen, Unternehmen und
Behörden, um die medizinische Versorgung, Forschung, Produktentwicklung und
Pflege voranzubringen.
Begründung der Jury:
"Wir waren beeindruckt, weil das Projekt sich eines Perspektivthemas annimmt,
mit dem Ziel, Gesundheitswirtschaft, -wissenschaft und Pflege zusammenbringen,
und dabei ein ganz breites Themenspektrum abdeckt, vom Ausbau der medizinischen
Versorgung über den Ausbau der Forschung bis hin zur Etablierung
alltagstauglicher Lösungen für die Pflege. Das sind, jedes für sich genommen,
ganz schwierige Themen. Zusätzlich bringt das Projekt zahlreiche Partner*innen
zusammen - das ist gemeinsames Wirken pur. Dabei kommt das Projekt mit ganz
Hochschule für Gesundheit Bochum: "Stadtteillabor Bochum"
Das Projekt verändert Ungleichheit erzeugende Verhältnisse in einem
migrantischen Stadtteil in Bochum. Dazu setzt es auf den
Community-Forscher*innen-Ansatz - eine Forschungsmethode, auf deren Basis neues,
interventionsgekoppeltes Wissen mit und für migrantische Communities geschaffen
wird, und entwickelt bedarfsgerechte Interventionen.
Begründung der Jury:
"Was uns besonders begeistert ist, dass das Projekt aus dem geistigen
Elfenbeinturm herausgeht und die Kompetenzen im Stadtteil bei den Betroffenen
sucht. Es sind die Stadtteilforscher*innen, die im Vordergrund stehen. Die
Betroffenen abzuholen und deren Kompetenzen einfließen zu lassen, ist etwas
Besonderes. Es ist auf andere Stadtteile skalierbar und zeigt Empowerment auf
praktische Art und Weise. Mit dem Preis wollen wir dazu beitragen, dass die
Stadtteilforscher*innen sich wertgeschätzt fühlen."
Darius Küller, Gründer DiversityLab und Vorstand der VielRespektStiftung
Kategorie "Gemeinsam wirken - Bündnisse schmieden"
Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz: "Lausitz Vital"
Ziel des Projektes ist ein ganzheitlicher Ansatz für eine Modellregion der
Gesundheits-wirtschaft, -wissenschaft und Pflege in der Lausitz. Dafür vernetzt
es Pflegeeinrichtungen, Kliniken, Vereine, Hochschulen, Unternehmen und
Behörden, um die medizinische Versorgung, Forschung, Produktentwicklung und
Pflege voranzubringen.
Begründung der Jury:
"Wir waren beeindruckt, weil das Projekt sich eines Perspektivthemas annimmt,
mit dem Ziel, Gesundheitswirtschaft, -wissenschaft und Pflege zusammenbringen,
und dabei ein ganz breites Themenspektrum abdeckt, vom Ausbau der medizinischen
Versorgung über den Ausbau der Forschung bis hin zur Etablierung
alltagstauglicher Lösungen für die Pflege. Das sind, jedes für sich genommen,
ganz schwierige Themen. Zusätzlich bringt das Projekt zahlreiche Partner*innen
zusammen - das ist gemeinsames Wirken pur. Dabei kommt das Projekt mit ganz