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    Aktien Wien Schluss  132  0 Kommentare ATX plus 2,2 Prozent - Andritz nach Zahlen stark

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag mit starken Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 2,18 Prozent auf 3028,13 Punkte. Der breiter gefasste ATX Prime legte um 2,09 Prozent auf 1528,57 Zähler zu. Stark gesucht waren nach Meldung gut ausgefallener Halbjahreszahlen vor allem Andritz und Palfinger .

    Andritz-Aktien beendeten den Tag mit einem Plus von 7,4 Prozent und waren damit die Spitzenreiter im Prime Market. Der Konzerngewinn legte im ersten Halbjahr um 22,3 Prozent auf 167,2 Millionen Euro zu. Der operative Gewinn (Ebit) stieg um 18,3 Prozent auf 241,5 Millionen. Der Auftragsbestand erreichte mit 9,86 Milliarden Euro "einen neuen Höchststand". Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 ließ das Management trotz des schwierigen Umfelds unverändert.

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    Die Analysten von Erste Group schrieben in einer ersten Reaktion von sehr starken Zahlen. Auch laut den Analysten der Baader Bank haben die gemeldeten Kennzahlen die Erwartungen übertroffen. Die Experten von Erste und Baader heben in ihren Kommentaren dabei insbesondere den starken Auftragseingang aller Andritz-Geschäftsbereiche hervor.

    Gut wurden auch die Halbjahreszahlen von Palfinger aufgenommen, die Aktie des Herstellers von Hebevorrichtungen schloss am Freitag mit einem Aufschlag von 4,5 Prozent. Palfinger hat im ersten Halbjahr der schwierigen wirtschaftlichen Lage getrotzt und erstmals die Umsatzschwelle von 1 Milliarden Euro geknackt. Der Rückgang beim operativen Ergebnis fiel relativ moderat aus. Die Experten von Erste Group schreiben von einem "ermutigenden" Ergebnis, das sich auch in Aufwärtsrevisionen der Analystenprognosen niederschlagen dürfte.

    Größere Nachfrage gab es zum Wochenschluss zudem bei Wienerberger (plus 4,4 Prozent), Lenzing (plus 3,8 Prozent) sowie den Ölwerten OMV (plus 3,3 Prozent) und Schoeller-Bleckmann (+4,5 Prozent). Abgaben gab es bei AT&S (minus 0,7 Prozent). Tagesverlierer im Prime Market waren Warimpex mit einem Abschlag von 1,5 Prozent.

    Unter den wenigen Verlierern fanden sich auch s Immo mit einem Minus von 0,2 Prozent auf 22,80 Euro. Die Analysten von Erste Group haben ihre Empfehlung für die Aktien zuletzt von "Accumulate" auf "Reduce" revidiert und ihre Kursziel auf 21,6 Euro gesenkt. Die Experten erwarten nach Ablauf des Pflichtangebots der CPI Property Group eine Korrektur der Aktie und raten daher das Angebot anzunehmen.

    Auch an anderen Börsen in Europa ging es zum Wochenschluss nach oben. Für gute Börsenstimmung sorgten die überraschend gut ausgefallenen Quartalsberichte der US-Schwergewichte Amazon und Apple vom Vorabend. Die am Freitag gemeldeten Konjunkturdaten aus der Eurozone und den USA wirkten sich hingegen nicht deutlich aus./mik/sto/APA/he





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